CTO: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2008, 18:08 Uhr

Configured To Order (CTO), zu deutsch etwa »nach Kundenwunsch zusammengebaut«, beschreibt die Möglichkeit, ein Thinkpad nach eigenen Wünschen zusammenbauen zu lassen. Dabei kann der (Groß-)Kunde aus dem bestehenden Einzelteilportfolio bedarfgerecht auswählen. CTO-Geräte sind keine eigenständige Serie mit z.b. alleinigen Technologiemerkmalen, da sie lediglich aus vorhandenen Technologien und Teilen gefertigt werden. Diese individuelle Konfiguration ist für Privatkunden lediglich auf dem US-amerikanischen Markt verfügbar. Darüber hinaus gibt es für Großabnehmer die Möglichkeit CTO-Geräte zu ordern, die sich dann allerdings nur in der Ausstattung (z.B. eine größere Festplatte) unterscheiden.

Problematik

Normalerweise richten sich die Thinkpad-Modelle nach einem gewissen Muster. So hat z.B. ein T43p aufgrund des Zusatzes "p" für Professional eine CAD-optimierte Grafikkarte verbaut (ATI Mobility FireGL V3200) und verfügt bei der 15" Variante über ein UXGA Flexview Display. Anhand dieser Grundstruktur lassen sich die Geräte üblicherweise über die verbauten Teile identifizieren. Aufgrund der CTO-Geräte lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen, um welche Geräte es sich in Wirklichkeit handelt. So gibt es z.B. ein T43p, das lediglich mit der wesentlich schwächeren ATI Mobility Radeon X300 und einem 15" XGA-Display ausgestattet ist. Somit ist der Zusatz "p" kein Garant für ein leistungsstarkes und wertvolles Gerät.