Externes Akku-Ladegerät: Unterschied zwischen den Versionen

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Ausserdem gibt es noch zwei MOSFET auf Kühlblechen und ein IC in SOIC-8 mit der Kennung 10358 (unterhalb der MOSFET).
Ausserdem gibt es noch zwei MOSFET auf Kühlblechen und ein IC in SOIC-8 mit der Kennung 10358 (unterhalb der MOSFET).
== TODO Liste ==
* Schaltplan des Ladegerätes erstellen
* Flash des Controllers auslesen und disassemblieren
* neue Funktionalitäten implementieren:
  - Ladestop bei 50% (optimal für Lagerung, eventuell mit zusätzlichem Schalter?)
  - AVR mit Display einbauen, um mehr Informationen über den Akku auszugeben (Zyklenzahl, aktuelle Kapazität, Spannung der Zellen).

Version vom 15. April 2015, 19:48 Uhr

Beschreibung

Mit dem externen Akku-Ladegerät FRU 40Y7625 können Thinkpad Akkus vieler Modelle ausserhalb vom Notebook geladen werden. Es wird zusätzlich ein 65W oder 90W Netzteil mit rundem Stecker benötigt. Der Akku wird immer auf 100% aufgeladen. Die Zustandsanzeige erfolgt durch drei LED: Power, Ladezustand (orange/grün), 100% geladen.

Einschränkungen

Laut Lenovo können folgende Akkus nicht geladen werden: 12, 12+, 52+, 64++, 19+.

User norritt berichtet hier, dass auch Akkus des X240 nicht mit diesem Gerät kompatibel sind. Vermutlich gilt das für alle Serien, die jünger als x3x sind.

Zerlegen

Die Grundplatte wird von sieben Torx-9 Schrauben und einer Kreuzschlitzschraube bei der DC-In Buchse gehalten.

Bodenplatte

Die Platine ist von Blech umhüllt:

PCB mit Blech

das obere kann abgenommen werden:

PCB ohne Blech

Komponenten

Sicherung

Der 20V Eingang ist mit einer T6,3A Sicherung abgesichert - das graue Rechteck rechts neben der gelben Buchse.

Aktive Komponenten

Die Kommunikation mit dem Akku und die Steuerung der LED übernimmt anscheinend ein uPD78F9177A Mikrocontroller:

Mikrocontroller des Ladegerätes

Ausserdem gibt es noch zwei MOSFET auf Kühlblechen und ein IC in SOIC-8 mit der Kennung 10358 (unterhalb der MOSFET).

TODO Liste

  • Schaltplan des Ladegerätes erstellen
  • Flash des Controllers auslesen und disassemblieren
  • neue Funktionalitäten implementieren:
 - Ladestop bei 50% (optimal für Lagerung, eventuell mit zusätzlichem Schalter?)
 - AVR mit Display einbauen, um mehr Informationen über den Akku auszugeben (Zyklenzahl, aktuelle Kapazität, Spannung der Zellen).