Linux Mint xfce Schnelleinstieg: Unterschied zwischen den Versionen

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sudo apt-get install --install-recommends adobe-flashplugin
sudo apt-get install --install-recommends adobe-flashplugin


Java, die MS Core Fonts und diverse Codecs werden nicht über Terminal sondern über den Paketmanager installiert, da man andernfalls ein Blockade beim ok für EULA der MS-Fonts bekommt. Dazu ruft man Menu, System, Synaptic-Paketverwaltung auf, muss sich mit Passwort autorisieren und gibt ubuntu-restricted-extras im Suchfenster ein. Anklicken und installieren.
Java, die MS Core Fonts und diverse Codecs werden nicht über Terminal, sondern über den Paketmanager installiert, da man andernfalls eine Blockade beim ok für EULA der MS-Fonts bekommt. Dazu ruft man Menu, System, Synaptic-Paketverwaltung auf, muss sich mit Passwort autorisieren und gibt ubuntu-restricted-extras im Suchfenster ein. Anklicken und installieren.


== Installation ==
== Installation ==

Version vom 3. Oktober 2012, 15:07 Uhr

Einleitung

Hier soll eine Anleitung für den Schnelleinstieg in Linux Mint 13 xfce entstehen, die anhand eines X61so auch umgesetzt wurde. Diese Anleitung entstand durch Abkupfern des Ubuntu Schnelleinstiegs, durch Tipps in einen thread des Thinkpad-Forums und durch häufiges Googeln.

Diese Anleitung richtet sich an Umsteiger von Windows, das heißt:

  • es soll möglichst schnell ein System aufgebaut werden, das (auf einem X61) den Komfort einer Windows-Installation nachbildet; zum Komfort zählen dabei z.B. TPFanControl, Akku-Schwellen, Anzeige der Akku-Daten und auch die gewohnt scharfe Schriftdarstellung
  • Vergleich der Linux Installation mit den gängigen Windows Systemen; man will ja zunächst einmal selbst sehen, dass Linux mindestens genauso leistungsfähig ist wie die Betriebssystem-Konkurrenz
  • Verzicht auf allzu tiefes Eindringen in die Eingeweide von Linux; wer das wünscht, sollte sich eine andere Distribution suchen; Tipps dazu gibt es sehr viele im Linux-Bereich des Thinkpad-Forums

Ausgetestet wurde das Ganze auf einem X61 mit T7100, 3GB RAM und einer 64GB SSD Samsung 470. Mit Linux Mint 13 32bit ergibt sich eine Bootzeit ab Einschaltknopf und ohne meine langsame Anmeldungstipperei von 21s, wobei das X61 ja etwa 10s im BIOS vertrödelt. Belegt sind auf der Samsung 470 etwa 5,6GB, was etwa XP entspricht und schon kleiner ist als die rund 10GB von Windows7 32bit. Leistungsaufnahme in idle mit WLAN an und Helligkeit auf der zweiten Stufe liegt bei 8,5 bis 9 W, also mindestens so gut wie die beiden Konkurrenten Windows 7 32 bit und Windows XP. Leise bekommen kann man das X61 ebenfalls problemlos mit tpfanco.

Fazit: ich werde mich wohl schrittweise (weil es noch einiges zu lernen gibt bezüglich Linux) von der Windows-Welt verabschieden, da zumindest auf dem X61 Bill Gates keine Vorteile bietet.

Installation Linux Mint

Die Installation kann über USB-Stick mittels Yumi oder über eine CD/DVD von hier erfolgen. Insbesondere wenn man Linux parallel zu einem vorhandenen Betriebssystem installieren will, sollte man anhand der Festplatten-Belegung die gewünschten Partitionsgrößen vorab festlegen. Man startet nun von USB-Stick oder CD, wählt Run, schließt Netzteil an und verbindet mit LAN oder WLAN. „install this“-Button drücken, Anweisungen abarbeiten.

für SSD: alignment prüfen

Linux Mint 13 xfce macht das alignment bei Installation auf einer SSD von selbst richtig. Für Misstrauische: Man kann das alignment prüfen mit folgender Terminal-Eingabe:

sudo fdisk -l

Die Startsektoren aller Partitionen müssen ohne Rest durch 2048 sein; ausgenommen ist hierbei die erweiterte Partition ("Extended").

updates installieren

Vor allen weiteren Konfigurationsschritten sollte man ein Systemupdate durchführen. Dazu klickt man auf Menu und Terminal und kann nun die folgenden Befehlszeilen eintippen. Nach der ersten Befehlszeile muss man sein Passwport eingeben. Befehle im Terminal: sudo apt-get update sudo apt-get dist-upgrade

Mit diesen Befehlen alle verfügbaren Updates installieren und das System neu starten.

Für die Faulpelze: man kann die Terminal-Eingaben in dieser Anleitung auch mit STRG+C kopieren und im Terminal auf den blinkenden Cursor Rechtsklick und Paste.

Pakete installieren

Nun installiert man das Flash-Plugin durch Eingabe im Terminal:

sudo apt-get install --install-recommends adobe-flashplugin

Java, die MS Core Fonts und diverse Codecs werden nicht über Terminal, sondern über den Paketmanager installiert, da man andernfalls eine Blockade beim ok für EULA der MS-Fonts bekommt. Dazu ruft man Menu, System, Synaptic-Paketverwaltung auf, muss sich mit Passwort autorisieren und gibt ubuntu-restricted-extras im Suchfenster ein. Anklicken und installieren.

Installation