WLAN nachrüsten: Unterschied zwischen den Versionen
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* Der hintere Rand der Tastatur wölbt sich nach Montage im Bereich des Diasplaykabels ein wenig nach oben. Dies wird durch das Antennenkabel verursacht. Das der X6* - Anetten ist etwa halb so dick, wie das von T4* - oder R5* - Antennen. | * Der hintere Rand der Tastatur wölbt sich nach Montage im Bereich des Diasplaykabels ein wenig nach oben. Dies wird durch das Antennenkabel verursacht. Das der X6* - Anetten ist etwa halb so dick, wie das von T4* - oder R5* - Antennen. | ||
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Version vom 15. August 2012, 18:14 Uhr
Für Wlan hat sich bei Notebooks die MiniPCI-Schnittstelle etabliert. Diese findet man praktisch in allen Thinkpads seit Baujahr 2000.
Oft reicht es, eine passende MiniPCI WLAN Karte einzubauen, denn in der Regel sind die Antennen ab Werk schon verlegt (Wlan upgradeable, z.B. T40/41).
WLAN nachrüsten bei älteren Baureihen
Bei vielen älteren Thinkpads, wurde der MiniPCI Slot für Modem-, Lan-, oder Modem/LAN-Combokarten (auch WLAN-) verwendet.
WLAN-Karten gibt es schon für ca. fünf Euro. Etwas bessere Karten, welche einen besseren Empfang liefern, kosten zwischen zehn und 20 Euro. Antennen (2 Stück) kosten ca. zehn Euro. Dabei spielt es keine Rolle, von welchem Notebookmodell die Antennen sind. Zum Einbau unter dem Palmrest oder in einem nicht für WLAN vorbereiteten Displaydeckel eignen sich jedoch Antennen mit flacher Bauweise, die üblicherweise ca. 3x3 cm große Metallplättchen am Ende der Antennenkabel besitzen, am besten.
Bestimmte Thinkpads nehmen nur bestimmte WLAN-Karten an und verweigern bei anderen ihren Dienst. Zu diesen Fehler und seiner Umgehung existiert eine Anleitung: 1802 Error umgehen
Ältere Thinkpads besitzen diese Erkennung noch nicht, hier können fast alle Karten verwendet werden.
WLAN-Karten, die von den allermeisten Thinkpads angenommen werden:
- Intel 2200BG
- Broadcom BCM4306KBF (vorzugsweise bei alten Modellen vor T2x/A2x)
Auflistung der Thinkpads mit WLAN-Karten-Abfrage:
- Alle A-Modelle ab A30
- Alle X-Modelle ab X30
- Alle T-Modelle ab T30
- Alle R-Modelle ab R40
Auflistung der Thinkpads ohne WLAN-Karten-Abfrage:
- T2x
- A2x
- 570, 570E (vertragen nur die Broadcom BCM4306KBF und Cisco MPI350 mit Lenovotreiber)
- 240, 240X, 240Z, i Series 1124 (nicht alle Philips/Atheros-WLAN-Karten passen in den Steckplatz) max. Format: 60x45mm
Verwendet man WLan-Karten ohne FRU-Nummer in Thinkpads, bei denen die WLan-Karte mit Fn-F5 aus- und eingeschaltet werden kann, ist auch dieser Artikel interessant: FN F5 für nicht IBM-FRU Karten nutzbar machen
Einbautipps:
Die Blechstücke am Ende der Kabel (nicht die Anschlüsse für die WLAN-Karte, sondern das andere Ende) dürfen NICHT entfernt werden!! Auch darf das Antennenkabel nicht gekürzt werden, wenn es zu lang sein sollte!! Man sollte lieber das Kabel aufrollen oder geschickt im Gehäuse verteilen.
Hat man beides, schraubt man das Thinkpad auseinander. In der Regel müssen Tastatur und das Bezel entfernt werden. Hierfür schaut am besten ins HMM des jeweiligen Thinkpads. Hat man das Thinkpad von allen Gehäuseteilen befreit, gilt es nun eine geeignete Stelle für die Antennen zu suchen. Die Stelle sollte nach Möglichkeit nicht durch Metall nach aussen abgeschirmt sein, da sich dadurch die Sendeleistung stark reduziert. Weiters dürfen die Antennen keine metallischen Oberflächen berühren (Kurzschlußgefahr!) Die Antennen kann man notfalls mit Tesa-Film isolieren, falls man keine geeignete Stelle findet, wo sie nur Plastik berühren.
Das Verfahren ist mit T23 und 570, 570e erfolgreich getestet worden. Die Verlegung im Displayrahmen ist erfolgreich getestet mit den Modellen der 240-Reihe. Bei den TP 600, 600E und 600X hat sich diese Methode dagegen nicht bewährt, da die Ultra-Carbon(TM)Gehäuse und die Displays dieser Modelle das Signal stark abschirmen.
Da durch den Ausbau der Modemkarte der Modemanschluss von nun an ohne Funktion ist, besteht grundsätzlich die Idee den Modemport auszubauen und durch eine schraubbare Antenne zu ersetzen. Stichwort: Pigtail, RP-SMA.
T2x
Bei der T2x Serie ist der MiniPCI Slot auf der Unterseite. In diesem Fall kann man die Antennenkabel durch ein kleines Loch (nur T23) in der Nähe des Prozessors durch das Motherboard schieben. Beim T20 - T22 muss das Kabel anderweitig durch, beispielsweise zwischen Ultrabay-Schacht und dem rechten Displayscharnier. Am Ultrabayschacht und beim PCMCIA Schacht finden sich geeignete Stellen zum Fixieren der Antennen. Es besteht auch die Möglichkeit eine Antenne am Displaypanel in der Nähe des Ultraport bzw. der Scharniere zu befestigen. Man muss zwar nun auch noch das Panel auseinander nehmen, aber dadurch erhöht sich die Reichweite und Empfangsleistung etwas.
Montagebeispiel:
- Bezel vorbereiten - an den markierten Stellen (Bild 1) mit einem scharfem Messer oder Dremel die Stege abschneiden - der rechteckige "Kasten" zur Aufnahme des Displaydeckelhakens muss bestehen bleiben. Dieser frei gewordene Platz wird vom Antennenblech in Anspruch genommen.
- Antennenkabel auf Boardunterseite verlegen
- Die Kabelenden mit den Anschlusssteckern an der Öffnung (Bild 2, Punkt 1) unter das Board in Richtung Mini-PCI-Steckplatz führen.
- Das Antennenkabel entweder zwischen der Wlankarte und der Ethernetkarte (zwischen dem breitem blauen Stecker und der weißen Steckerleiste liegend) in Richtung Ultrabay führen oder unter dem Wannenboden entlang der anderen Seite der Ethernetkarte vorbei verlegen (Bild 3).
- Antennenkabel auf Boardoberseite verlegen
- das Antennenkabel, das zur unter der Handauflage liegenden Antenne führt, rechts neben dem Lautsprecheranschluss unter dem Board nach vorne führen (Bild 2, Punkt 2), damit der Lautsprecher richtig Kontakt bekommen kann.
- den Steg (Bild 2, Punkt 3) mit einem scharfen Messer mit einer Kerbe versehen, um darin das Kabel zum Montageort der Antenne (links daneben) zu führen.
- Antennenblech, das unter der linken Scharnierabdeckung Platz finden soll, um ca. 5mm kürzen, gut isolieren und mit Klebeband unter der linken Scharnierabdeckung an dieser so festkleben, dass das Ende des Bleches nicht das Scharnier berühren kann (Bild 4).
- Das Wlankabel so im freien Raum "verteilen", dass die Schraubenöffnungen, der Tastaturanschluss und Öffnungen der Erweiterungssteckplätze frei bleiben. Unter dem Blech (Bild 5, roter Kreis) kann man das Kabel nach hinten verlaufend fixieren. "Überschüssiges" Kabel führt man in einer Schleife unter dem Displaykabel und dem darunterliegendem Schutzblech nach rechts und wieder zurück.
Beim Einbau des Lautsprechers darauf achten, dass das Antennenkabel unter dem Board an der Durchführung nach vorne nicht gequetscht wird und der Lautsprecher Kontakt zum Boardanschluss hat.
Bei Einbau des Bezels ist darauf zu achten, dass das dort verlegte Antennenblech in Position bleibt. Das Kabel zum hinteren Antennenblech muss zwischen Bezel und Bildschirm "geklemmt" werden.
Das Bezel darf erst angeschraubt werden, wenn es wirklich an allen Stellen auf dem Basecover aufliegt, ansonsten besteht Bruchgefahr vor Allem links vorne.
A2x
Bei der A2x - Serie kann das Antennenkabel zwischen Akku- und Ultrabayschacht direkt neben dem Motherboard unter dieses bis zum Mini-PCI - Steckplatz geführt werden. Bei den Modellen mit 14" und kleinerem Display kann man die Antennen im Deckel unter dem Displaybezel montieren - Platz ist genug vorhanden. Der Displaydeckel schirmt auch nicht so stark ab, wie die Deckel anderer Modelle. Bei Modellen mit 15" Display reicht der Platz kaum aus, hier kann man wie beim T2x (siehe oben) verfahren.
Thinkpad 600 / 600E / 600X
Das Gehäuse der TP 600 / 600E / 600X schirmt das WLAN-Signal generell fast vollständig ab, so dass das einfache Einkleben von Antennen im Displaydeckel oder im Unterteil ohne weiterreichende Änderungen keinen Sinn macht. Es gibt zwei Ansätze zum Einbau der WLAN-Antennen, wobei der erste deutlich weniger Arbeits- und Materialaufwand benötigt, dafür ist das Resultat (der Empfang) bei der zweiten Methode deutlich besser.
Ansatz #1: Einbau der Antennen unter der Handauflage / Tastaturabdeckung
Die TP 600 / 600e / 600x haben generell eine stromleitende Beschichtung auf der Unterseite der Tastaturabdeckung (entweder metallisch glänzend oder beigefarben - gut zu sehen und leicht nachzumessen bei herausgenommenem Akku). Wenn also unter der Tastaturabdeckung Antennen verbaut werden sollen, müssen entweder die Antennen von der Abdeckung isoliert werden oder für eine bessere Reichweite/Signalqualität die Beschichtung weiträumig vom Bereich der Antennen abgeschliffen werden. Letztere Vorgehensweise ist vermutlich nicht EMV-kompatibel.
Ansatz #2: Einbau der Antennen im Displaydeckel mit Ausschnitt und Einkleben von schwarzen Antennenabdeckungen aus einem anderen TP
Man benötigt eine, besser zwei von den schwarzen Riffelabdeckungen aus einem Displaydeckel der neueren TPs, hier auf den Bildern wurden zwei Abdeckungen aus einem X31 verwendet. Zusätzlich braucht man die entsprechende Anzahl an WLAN-Antennen, am besten nimmt man diese auch aus einem TP, da diese Antennen genau so konstruiert sind, dass das Signal durch das für die WLAN-Wellen entstehende "Fenster" im abschirmenden Material des Displaydeckels gesendet und empfangen wird. Die auf den Bildern verwendeten Antennen stammen ebenfalls aus dem X31, für den Einbau war es jedoch nötig, dort längere Kabel anzulöten, was aufgrund der Tatsache, dass es sich um Koaxialkabel handelt und die Isolierung des Mittelleites in Sekundenschnelle beim Löten schmilzt und man so einen Kurzschluss im Kabel hat nicht besonders leicht ist. Deswegen ist es besser, wenn man die Antennen aus einem Modell der T-Serie nimmt, da die Kabel der Antennen aufgrund der größeren Displays dort automatisch länger sind. Die Antennen der T4x-Serie sollten z. B. gut geeignet sein und ausreichend lange Kabel haben.
- Schritt 1: Zuerst baut man den Displaydeckel aus, so dass nichts mehr drin ist (Bild 1).
- Schritt 2: Dann macht man sich passend zu den Abdeckungen, die man sich besorgt hat eine Schablone (etwas kleiner als eigentlich notwendig) und legt diese auf die Stellen oben am Deckel, wo die Abdeckungen später hin sollen. An den Seiten ist zu wenig Platz, es geht nur oben und auch dort gibt es eigentlich nur zwei sinnvolle Stellen, wo mal keine Halterung für das Displaybezel im Weg ist. Dann ritzt man sich mit einem Messer den Ausschnitt vor (Bild 2).
- Schritt 3: Jetzt das ganze mit dem Dremel und ner Trennscheibe grob ausschneiden (Bild 3). Lieber noch ein bisschen Abstand zur Linie lassen, da ist schnell mal zu viel abgesägt und dann ist der Displaydeckel Schrott.
- Schritt 4: Nun mit der Feile den Ausschnitt so nacharbeiten, dass die Abdeckung schön in den Ausschnitt passt (Bild 4). Der Steg unter dem Ausschnitt auf dem Bild muss noch auch noch weg.
- Schritt 5: An der Abdeckung muss der Kleberand auf der Innenseite oben noch etwas abgefeilt werden, damit das Displaybezel nachher passt (Bild 5). Ob und wenn ja wie viel wo weggefeilt werden muss hängt von den verwendeten Riffelabdeckungen ab. Am besten kontrolliert man vor dem Einkleben nochmal den korrekten Sitz vom Displaybezel und arbeitet so lange nach, bis alles passt.
- Schritt 6: Wenn alles einwandfrei passt, können die Abdeckungen mit Sekundenkleber fixiert werden (Bild 6).
- Schritt 7: Hat man alle Abedeckungen festgeklebt, müssen die Antennen so eingeklebt werden, dass sie genau hinter den zuvor abgedeckten Riffelabdeckungen sitzen (Bild 7). Es empfiehlt sich, um die Stellen, wo die Antennen eingeklebt werden den Displaydeckel und das Display selbst großräumig mit Klebeband zu isolieren, damit die Antennen selbst keinen Kontakt mit dem Display oder dem Displaydeckel bekommen können (siehe gelbes Klebeband auf dem Metallrahmen um das Display auf Bild 10).
- Schritt 8: Um Platz für die Antennenkabel zu schaffen, muss der Displayhaken rechts festgeklebt und dann der untere Bereich weggedremelt werden, so dass man einen Kanal für die Kabel hat (Bild 7).
- Schritt 9: Weiter unten verlegt man die Kabel am besten zwischen den Metallhalter für das Display und der Deckelwand. Dazu müssen noch ein paar Stege weg (Bild 8).
- Schritt 10: Um die WLAN-Kabel neben dem Displaykabel ins Unterteil führen zu können, muss das Loch beim Displaykabel vergrößert werden (Bild 9).
- Auf Bild 10 ist die Verlegung nochmal grob angedeutet. An den Schraubenlöchern fürs Display kommt das Kabel kurz hoch, ansonsten ist es zwischen dem Metallhalter und der Deckelwand verlegt (waagerechte gestrichelte Linie). Rechts kommen die Kabel vor der Schraube fürs Displayscharnier im Deckel wieder hoch, knicken scharf ab und liegen über dem Kabel zur CCFL, dann werden sie unter dem Displaykabel nach draußen geführt (gestrichelte Linie rechts).
- Hat man das Kabel im Displaydeckel erfolgreich verlegt und das Displaybezel wieder eingeklipst und festgeschraubt, sieht das Endergebnis in etwa aus wie auf Bild 11.
- Schrit 11 Nach der Montage des fertig umgebauten Displaydeckels muss man nur noch die Kabel im Inneren verlegen, z. B. so wie auf Bild 12.
Thinkpad 240
Das Thinkpad 240 ist nur bedingt zur Nachrüstung internen WLANs geeignet, da bei Montage der Antennen im Deckel dieser das Funksignal gut abschirmt, was nur kurze Entfernungen zum Router zulässt. Unter dem Palmrest ist ebenfalls genügend Platz vorhanden, um WLAN-Antenen zu verbauen, allerdings schirmt auch das Palmrest das Signal etwas ab.
Für das Thinkpad 240 sind die Intel 2200BG als WLAN-Karte und WLAN-Antennen aus einem ThinkPad X6* empfehlenswert. Diese haben dünnere und kürzere Antennenkabel, die sich leichter verlegen lassen, als die aus den T-Modellen. Außerdem sind die X6* - Antennenbleche sehr platzsparend und benötigen nur wenig Anpassungen.
Einbau im Displaydeckel
In der linken Ecke kann es hierbei recht eng werden, da dort nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht und zusätzlich der Gewindezapfen des Displaybezels dort noch Platz finden muss.
Vorbereitung:
- Deckel abbauen, Displaybezel entfernen und LCD-Panel ausbauen.
- Am rechten Antennenblech (schwarzes Kabel) den abstehenden Steg um ca. 7mm kürzen, damit der Deckelriegel nicht daran hängen bleibt und den verbliebenen Steg vorsichtig um ca. 45° nach hinten biegen. Hierbei darauf achten, dass das Antennenkabel nicht vom Blech abreißt. (Bild 1)
- Rückseite des Antennenblechs mit Tesafilm bekleben, damit es keinen Kontakt zur Metallplatte an der Deckelinnenseite bekommen kann.
- Am linken Antennenblech ebenfalls die Rückseite und die vom LCD-Panel abgewandte Außenseite mit Tesafilm bekleben und in die Klebefolie eine Aussparung für die Displaybefestigungsschraube schneiden.
- Den abstehenden Steg am Antennenblech um ca. 45° nach außen biegen (Vorsicht!!! Antennenkabel reißt sehr leicht ab!!)
- Den metallenen Außenrand im Bereich der linken oberen Panel-Ecke mit Tesafilm abkleben (Bild 2)
- Antennenblech am LCD-Panel befestigen, Panel einbauen und lose festschrauben.
- Antennenkabel mit kleinen Klebestreifen fixieren. In der linken unteren Ecke das Antennenkabel unter die Scharnierplatte drücken und das Kabel quer über das Displaykabel führen, um es rechts neben dem Displaykabel zwischen Blech und Kunststoffnase klemmen (Bild 3 und Bild 4)
- Antennenkabel rechts vom Displaykabel durch den Knickschutz führen (Bild 5)
- Displaypanel festschrauben und Bezel montieren
- Display einbauen aber noch nicht anschließen
Hier einige Bilder. Erläuterungen nach Anklicken der Bilder:
Einbau der WLAN-Karte
- WLan-Karte anstelle der Modemkarte einbauen
- Antennenkabel in einem Bogen um die WLAN-Karte herumführen (ggf unter das Tastaturbezel schieben) und an WLan-Karte anschließen
- Displaykabel anschließen. - ACHTUNG!! Das Displaykabel muss mit einem Klebestreifen auf dem Akkuschacht fixiert werden, da es sonst durch Zug- und Schubbelastung bei Öffnen und Schließen des Deckels den Stecker beschädigen kann
- Notebook fertig montieren
Anmerkungen
- Sollte das Antennenkabel vom Antennenblech beim Biegen abreißen, kann man es wieder anlöten. Der Kontakt zum Blech ist wieder hergestellt, wenn man mit dem Multimeter Stromdurchgang am Antennenstecker zwischen Innenkontakt und Steckertülle messen kann.
- Daran denken: Bei dem Antennenkabel handelt es sich um ein Koaxialkabel mit einem Innenleiter.
- Der hintere Rand der Tastatur wölbt sich nach Montage im Bereich des Diasplaykabels ein wenig nach oben. Dies wird durch das Antennenkabel verursacht. Das der X6* - Anetten ist etwa halb so dick, wie das von T4* - oder R5* - Antennen.