IBM Portable 5155: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.vintage-computer.com/ibmportable.shtml IBM Portable auf vintage-computer.com] | |||
* [http://members.liwest.at/a.s.online/pcmuseum.htm private österreichische PC-Museum-Seite] | * [http://members.liwest.at/a.s.online/pcmuseum.htm private österreichische PC-Museum-Seite] | ||
* [http://www.computermuseum-muenchen.de/dictionary/history/ibmpc.html Computermuseum München] | * [http://www.computermuseum-muenchen.de/dictionary/history/ibmpc.html Computermuseum München] |
Version vom 18. Januar 2013, 18:45 Uhr
Nachdem Osbourne einen portablen Computer mit dem Betriebssystem CP/M und Compaq ein tragbares PC-kompatibles System auf den Markt gebracht hatten, konnte IBM dieses Marktsegment nicht brach liegen lassen und brachte ein Jahr nach Compaq im Jahr 1984 das erste tragbare PC-System mit dem Formfaktor "Sweing machine" (= "Nähmaschine") auf den Markt. Ab hier sollte es nur wenige Nachfolgemodelle geben, bis das erste Thinkpad der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte.
Unter einem "portablem Computer" sollte man keine Vergleiche mit heutigen mobilen Computern anstellen. Ein Desktop-Computer mit Standard XT-Mainboard mit Monitor zusammen in ein Metallgehäuse gebaut erreichte immerhin ein Gewicht von stolzen 15kg und kostete damals zwischen DM 10.000 und 20.000.- .
Technische Daten
CPU
- Intel 8088, 4.77 MHz
RAM
- 256 KB
- erweiterbar bis 640 KB
Betriebssystem
- IBM PC-DOS 2.01/ PC-DOS 2.1
Grafik
- 6845 CGA Grafik-Chip
Display
- 9" Bernsteinfarben
- Grafikdarstellung CGA 640x200, 4 Farben
- Textdarstellung 80x25 Zeichen, 16 Farben
Laufwerke Es gab Modelle mit
- einem 5 1/4" Floppy-Laufwerke 360KB
- 10 MB MFM Festplatte (optional)
oder
- zwei 5 1/4" Floppy-Laufwerke 360KB
- eine 10MB Festplatte konnte als Filecard über einen der freien ISA-Steckplätze nachgerüstet werden
Audio
- Beeper
Erweiterungen
- 8 x 8-Bit ISA-Bus Steckplätze, davon einer belegt
Besonderheiten
- Akku/Batteriebetrieb aufgrund des hohen Stromverbrauchs nicht möglich
- ROM-Basic
- Oberhalb des Floppy-Laufwerks befand sich ein Ablagefach für Disketten
- Die Tastatur bildet beim Transport den Boden des IBM Portable