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=== X61s ===
=== X61s ===
Daten:
Daten:<br />
Modell: 7666-34G
Modell: 7666-34G<br />
CPU: L7500 @1,6GHz
CPU: L7500 @1,6GHz<br />
RAM: 2*2GB RAM
RAM: 2*2GB RAM<br />
Festplatte: Crucial M4 128GB SSD
Festplatte: Crucial M4 128GB SSD<br />
Hach ja, m.E. von der Größe und vom Formfaktor fast perfekt! Hätte noch minimal größer vom Bildschirm ausfallen können, damit auch die letzten paar Buchstabentasten fullsize wären, aber das war es schon. Dann noch mit moderner Ausstattung und ich wäre sehr glücklich. :) Wird wohl nie was werden. Schönes kleines Ding mit annehmbarer Akkulaufzeit.
Hach ja, m.E. von der Größe und vom Formfaktor fast perfekt! Hätte noch minimal größer vom Bildschirm ausfallen können, damit auch die letzten paar Buchstabentasten fullsize wären, aber das war es schon. Dann noch mit moderner Ausstattung und ich wäre sehr glücklich. :) Wird wohl nie was werden. Schönes kleines Ding mit annehmbarer Akkulaufzeit.



Version vom 22. Juli 2015, 12:11 Uhr

ThinkPad-Historie

T61

(Daten: T61)
Rein emotional hab ich sehr an dem Gerät gehangen, da das erste selbstgekaufte ThinkPad und das einzige, das ich nagelneu erworben habe.
Und basteltechnisch ist es auch ganz vorne dabei, weil extrem viel Bastelpotential (verschiedenste Palmrests, Webcam nachrüsten, WWAN-Antennen etc.).
Rückblickend dennoch ein fetter, schwerer Klotz.

X61s

Daten:
Modell: 7666-34G
CPU: L7500 @1,6GHz
RAM: 2*2GB RAM
Festplatte: Crucial M4 128GB SSD
Hach ja, m.E. von der Größe und vom Formfaktor fast perfekt! Hätte noch minimal größer vom Bildschirm ausfallen können, damit auch die letzten paar Buchstabentasten fullsize wären, aber das war es schon. Dann noch mit moderner Ausstattung und ich wäre sehr glücklich. :) Wird wohl nie was werden. Schönes kleines Ding mit annehmbarer Akkulaufzeit.

X201t

(Daten: X201t)
Das TP, das bisher am wenigsten in mir bewegt hat. Es war da, es hat funktioniert, es war aber irgendwie nix besonderes. Ja klar, es hatte Stifteingabe. Ja klar, es hatte Zwei-Finger-Multitouch. Das ist aber beides eher Spielerei als sonstwas. Dafür war es dick und hat den Akku in Nullkommanix leergenuckelt.
Basteln hat auch keinen Spaß gemacht, da jede kleine Aktion extrem viel Schrauberei erforderte.

T400

(Daten: T400)
Wegen des defekten Displays nur als Media Center im Einsatz gewesen, gefiel mir von der Schraubbarkeit und vom Formfaktor allerdings schon so sehr, dass ich kurz davor war, es wieder komplett fit zu machen. Viel mehr kann ich nicht sagen, da es die größte Zeit zugeklappt in der Dock stand und mit Fernbedienung gesteuert wurde.

X220

(Daten: X220) Mein Zweitliebings-ThinkPad bisher: Schön klein, schön leicht, ausreichend Dampf unter der Haube, nur zu geringe Displayauflösung und unterwegs im Rucksack sind Verschlusshaken doch gar nicht so verkehrt. Die beiden Teile ergänzt und es wäre das perfekte Notebook.

T520

(Daten: T520) War eher als Experimentbook gedacht, um zu gucken, was mir wichtiger ist (Auflösung vs. Portabilität).
Fazit: Mittelweg ist das richtige: Die Auflösung des X220 war mir zu gering, das T520 ist einfach zu fett und zu schwer. Außerdem lässt sich am X220 sogar noch schöner basteln (vom Lüfter abgesehen), als am T520!
Insgesamt zwar nettes Gerät, aber einfach zu groß und schwer.

T420s

Handyhistorie

Klassisch

Nokia 5130

Klassisch... wenig Features (SNAKE!)... ein Frequenzband... ewige Akkulaufzeit... wechselbare Fronthüllen... unzerstörbar (selbst nach Tauchgängen lief es noch)... Backstein... Mehr braucht man hierzu nicht zu schreiben.

Nokia 6210

War eine Leihgabe, nachdem mein 5130 Scheintot war (es stellte sich später raus, dass bloß eine Schraube drin rumkullerte, die regelmäßig für Kurzschlüsse sorgte. Nach Entfernung dieser verrichtete das Handy noch einige Jahre Dienst für meine Schwester). Leider war das Ladekabel vom 5130 inkompatibel und ich hatte kein passendes, sodass es lediglich für einige Monate Briefbeschwerer spielte.

Siemens M35i

süßes, kleines, handliches Gerät, gute Akkulaufzeit, robustes Outdoorhandy (mit Gummistopfen für die Ladebuchse!). Wo das 5130 noch auseinanderfiel, wenn es mal den Boden sah, blieb das M35i dank des verschraubten Akkudeckels in einem Stück und lief einfach weiter. Unzerstörbarer Dauerläufer!
Und das beste war: Es hatte WAP! Deswegen auch das "i" aus Suffix. Wurde zwar nie genutzt, weil sauteuer, aber man hatte es. Und wer WAP auf dem Handy hatte, war halt KING... :D Außerdem konnte man mit einem putzigen Editor selbst Klingeltöne erstellen.
Wurde irgendwann ersetzt, weil der Akku langsam starb und der Akkuaustausch einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkam.

Siemens SL45i

Von den klassischen Handys immer noch mein Lieblingsstück:
Nahezu gleiche Software wie auch das M35i.
Lange Laufzeiten waren auch hier Standard, dabei war es aber schön klein. Es hatte ebenfalls WAP (siehe M35i. :D), allerdings hatte Siemens hier viele Features integriert, die erst deutlich später Standard wurden: Angefangen beim Diktiergerät (sagenhaft, man konnte genau eine Aufnahme speichern...), über die erstmals in einem Handy verbaute, wechselbare Speicherkarte (MMC, maximal 32MB. Und ja, das war mal viel), Java-Unterstützung bis hin zum erstmals in einem Handy integrierten MP3-Player. Ach, erwähnte ich schon das serienmäßig mitgelieferte Headset von Sennheiser? Einzig die Antenne hätte man ab Werk in das Gehäuse integrieren können. Platz war da und Anleitungen existieren auch genügend.

Siemens CF62

Das Sl45i war mir irgendwann nicht mehr "cool" und "modern" genug, v.a. da alle anderen schon Handys mit Farbdisplay und "echten" Klingeltönen (im wav-Format) hatten. Also kam das CF62. Hm, lustiges, kleines Handy allerdings nix besonderes.
Die programmierbaren LED-Leisten links/rechts/unten haben schon Spaß gemacht, v.a. da man mit einem Blick gesehen hat, was man verpasst hat (Anruf/SMS/Mailboxnachricht). Hatte nur einen Haken: Firmware war die gleiche, wie die der 55er-Reihe und hatte auch den gleichen, bekannten Bug übernommen: Das Handy löschte ab und zu ohne nachvollziehbaren das gesamte Adressbuch. Einmal hat mir gereicht, um umzusteigen.

BenQ-Siemens EF81

Siemens konnte es wieder! Zeitgemäße Handys bauen! Leider zu spät... Verarbeitung war echt klasse, hatte nette Ideen (µSD-Slot, MP3-Player, Deckel zweistufig klappbar, sodass man es für Videotelefonate auf den Tisch stellen konnte (wenn Videotelefonate nicht so teuer gewesen wären, dass man sie nicht gemacht hätte), Bedientasten unter dem Außendisplay für Kamera & MP3-Player. Noch geiler wäre das EF71 geworden mit OLED-Außenbildschirm und FM-Transmitter (gibt es inzwischen ein Handy, das sowas kann?)!
Tja, nur leider hat sich nach knapp einem Jahr der Lautsprecher ins Nirvana befördert, sodass ich nicht mehr hörte, wenn es geklingelt hat o.ä., da war BenQ-Siemens aber schon insolvent und Garantiefragen eher Glücksspiel.
Praktischerweise hatte ein Mitpraktikant von mir zu dem Zeitpunkt sein XDA Orbit günstig verkaufen wollen...

Smartphones

XDA Orbit

Ist es ein Handy? Ist es ein Navi? BEIDES!
Standardmäßig mit Schwanenhalshalterung und TomTom ausgeliefert, war dieses Handy echt ein netter Allrounder, ActiveSync ermöglichte mir endlich, meine gesamten Kontakte und Termine zu synchronisieren (ich fing endlich an, mal einen Terminkalender zu führen, was mir mit Stift und Papier nie glückte), ich konnte zig Anwendungen (die noch nicht Apps hießen) installieren, ich konnte alles am System anpassen und modden, es war eine Offenbarung!
Nur leider durch die Moddingmöglichkeiten eine relativ instabile Offenbarung (erinnert mich irgendwie an Android)...
Dieser Einstieg in die Smartphone-Welt hat mich auf jeden Fall "organisierter" werden lassen und wurde nur ersetzt, weil ich die Möglichkeit hatte, an einen unbenutzten MDA Vario III für sehr schmalen Taler zu kommen.

MDA Vario III

Der T-Mobile MDA Vario III ist technisch identisch mit dem HTC Kaiser aka. TyTN II.
Von meinen bisherigen Smartphones hat mir dies mit am besten gefallen: Die für ein Smartphone herausragende Akkulaufzeit von 2-4 Tagen trotz angeschaltetem A-GPS, Internet, Push-Mail, ICQ (damals wurde das noch genutzt...) etc. sind einfach großartig. Einzig der stark abgesetzte Rahmen um das Display erschwerte die Fingerbedienung von Windows Mobile, welches doch recht viele Schaltflächen in die Ecken setzte, sodass man auf den Digitizer zur Benutzung eindeutig angewiesen war. Außerdem war die Displaygröße und -auflösung etwas klein, was das Surfen im Netz unnötig erschwerte.
Dafür war das Display sehr präzise und selbst Excel-Bearbeitungen funktionierten durch den sehr schmalen Digitizer und die sehr angenehme Slider-Tastatur besser, als sie es mit neueren Smartphones tun.
Außergewöhnlich war auch die sehr hohe Stabilität, mit der sämtliche von mir probierte ROMs auf dem Gerät liefen!
Nur leider hab ich mich dennoch wg. der Auflösung und Displaygröße nach nur drei Monaten aufgrund eines guten Schnäppchens wieder vom Kaiser getrennt...

HTC Touch Pro II

Nicht Sekt, nicht Selters. Man hat diesem Gerät leider arg angemerkt, dass HTC sich mehr auf das kommende Windows Phone 7 konzentrierte, als die vorhandenen Windows Mobile-Geräte weiter zu pflegen. Das resultierte in deutlich instabilen ROMs, egal ob original von HTC oder von Custom-Moddern. Der Reset-Button musste stets spätestens nach zwei Tagen benutzt werden, weil sich das Gerät komplett aufgehangen hatte.
Wenn es hingegen lief, machte es echt Spaß: Angenehme Auflösung, angenehme Displaygröße, nette Slidertastatur, präzise Stiftbedienung und (für ein resistives Display) erstaunlich leichtgängige Fingerbedienung! Bin auch heute immer wieder erstaunt, wenn ich dieses Handy in die Hand nehme. Meines Erachtens hätte man in diese Richtung weiterforschen sollen (vor allem, da ja offenbar Reserven vorhanden waren, wenn ich mir den Sprung vom Kaiser zum TP II angucke): Resistive Displays sind wenigstens deutlich sturzresistenter, zumindest ist mir noch nie eins zerbrochen. Einzig die Kratzempfindlichkeit war ein Thema, welches aber mit einer guten 3M Vikuiti-Schutzfolie (welche praktischerweise auch noch den Finger noch besser über das Display gleiten ließ!) auch passé war. Ich weiß nicht, wie oft mir dieses Handy runtergefallen ist, einzig das Gehäuse sah dementsprechend marode aussah.

HTC 7 Mozart

Lag gut in der Hand, hatte einen guten Rand um das Display, sodass es auch nach zig Stürzen noch intakt war. Der MP3-Player hat echt Spaß gemacht und die kurze Zeit, bevor die Klinkenbuchse ausgeleiert war, lieferte es auch echt einen guten Klang. Die Fotos waren für damalige Smartphone-Verhältnisse auch nicht von schlechten Eltern.
Leider wurde Windows Phone 7 von MS ja schneller beerdigt, als es geboren wurde, sodass ich ziemlich angepisst war über den Umgang von MS mit den Kunden und über das schlechte App-Angebot.
Also: Android-Welt mal angucken!

Motorola Atrix MB860

Geiles Gerät, scheiß OS.
Die Idee mit dem Lapdock war echt großartig (Handy in eine Art Laptop, allerdings nur mit Tastatur, Bildschirm & Akku stecken, komplettes OS kommt vom Handy), die Umsetzung war katastrophal, da offiziell nur ein Browser verfügbar war. Wozu dann das ganze? Egal...
Netter waren schon so Späße wie die Car-Dock (Handy einstecken und Strom/Audio sind direkt angeschlossen, außerdem startet eine angepasste Oberfläche zum Autofahren) oder die Multimedia-Dock (ähnlich, nur eben dass das Handy zu einer Art Mediaplayer wurde).
Also Top Gerät, wenn nur, ja wenn nur Android nicht Android wäre. Es erinnerte mich extrem an meine Windows Mobile-Erfahrungen: Viel anpassbar, aber langsam, ressourcenfressend und instabil. Außerdem nutzte ich von den hochgelobten vielen Apps nur die wenigsten, zumal die meisten der von mir genutzten auch unter Windows Phone verfügbar waren. Also back to the roots!

HTC 8X

Großartig! Es läuft rund, es ist schön klein, ist hat eine akzeptable Laufzeit und das App-Angebot ist ausreichend! War sehr zufrieden... bis...
Scheiße! Das Ding ist ja überhaupt nicht zu reparieren, ohne alles kaputt zu machen! Nicht mal an den Akku kommt man ran! Und wie kann es sein, dass ein Displaybruch ein wirtschaftlicher Totalschaden ist?

HTC 8S

Kompromisslösung, da kein Geld: Immerhin kann man es aufschrauben und das Display und den Akku ersetzen. Einziger Haken: Der interne Speicher ist viel zu klein, sodass das Gerät dauerhaft meckerte, dass es keinen Platz mehr hat. :/

Nokia Lumia 925

Vor dem Kauf drauf geachtet: Jo, das Display lässt sich selbst tauschen, Nokia stellt gar eine Service Manual (vgl. HMM bei Lenovo) dafür bereit.
Nettes Handy, Akku lässt sich mit wenig Aufwand selbst tauschen, es läuft alles flüssig und schnell. Stabilität ist unter WP 8 ja ohnehin Standard. Und die Kamera erst! Sobald es etwas dunkler wurde, war mein Handy dauerhaft für Fotos am Rotieren, da es als einziges keinen Blitz brauchte.
Wenn ich nicht durch meinen Vertrag ein neues Handy bekommen hätte, wäre es vermutlich immer noch in Benutzung durch mich.

Nokia Lumia 830

Wie das Lumia 925, nur noch besser: Mit normaler Nutzung sind bei mir das erste mal seit dem HTC Kaiser endlich wieder zwei Tage Nutzung drin! Und zur Not: Der Akku lässt sich ja austauschen. Die Kamera ist für eine Handykamera auch echt Klasse (okay, mit der vom 1020 hält sie nicht mit...). Der zusätzliche µSD-Karten-Slot rundet es vollends ab. Einziger Haken ist der Digitizer, der (wie bei allen meinen Geräten ab dem Mozart) leider kapazitiv und somit bruchempfindlich ist. Da mir dieses Handy bisher aber echt am besten gefällt (war nur ähnlich zufrieden mit dem Lumia 925 & dem SL45i) wird das definitiv bis zum bitteren Ende von mir genutzt. Bin halt seit dem Bruch des 8X-Displays vorsichtig. :D