SSD für Anfänger: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein wichtiges Instrument stellt auch die Überwachung der SMART-Werte dar. Unter Windows kann man diese mit CrystalDiskInfo überwachen. | Ein wichtiges Instrument stellt auch die Überwachung der SMART-Werte dar. Unter Windows kann man diese mit [https://crystalmark.info/en/software/crystaldiskinfo/ CrystalDiskInfo] überwachen, unter Linux nutzt man die [https://github.com/smartmontools/smartmontools/tree/main smartmon] Tools. | ||
Augenmerk sollte auf folgende Werte gerichtet sein ([https://thinkpad-forum.de/threads/2-tb-gen4-nvme-lenovo-aka-samsung-980-pro.245498/post-2456839 vom ThinkPad-Forum User cuco] kopiert): | Augenmerk sollte auf folgende Werte gerichtet sein ([https://thinkpad-forum.de/threads/2-tb-gen4-nvme-lenovo-aka-samsung-980-pro.245498/post-2456839 vom ThinkPad-Forum User cuco] kopiert): | ||
Version vom 3. Dezember 2025, 10:21 Uhr
Warum eine SSD?
SSDs haben extrem kurze Zugriffszeiten und bringen damit eine spürbare Verkürzung der Bootzeit und spontanes Starten von Programmen. Sie sind lautlos und verbrauchen meist weniger Strom als HDDs. Warum gibt es dann überhaupt noch HDDs? Weil SSDs in € pro GB etwa um Faktor 10 teurer sind.
Welche SSDs werden empfohlen?
Dazu gibt es schon einiges an Vorarbeit im Wiki und bei hardwareluxx.de. Die im ThinkPad-Wiki-Link aufgelisteten Benchmark-Werte können zu einer groben Kontrolle der eigenen SSD-Installation dienen. Im Abschnitt über Benchmarks ist auch ein Link mit Bewertungen einiger aktueller SSDs enthalten.
Daher soll hier mehr von den verschiedenen prinzipiellen Möglichkeiten geredet werden:
X-Serie (X60 bis X201 inkl. Tablet)
In ThinkPads der X-Serie können 2,5"-SSDs mit Standard-SATA-Anschluss verwendet werden; sie haben jedoch nur einen SATA-Anschluss (da kein UltraBay)! Wenn man nicht eine externe USB-Festplatte nutzen will, muss die benötigte Speicherkapazität komplett von der SSD bereit gestellt werden.
R-, T- und W-Serie (ab T60)

Hat man ein W-, R- oder T-Modell ab R/T60, kann man eine 2,5"-HDD mittels Adapter ins Ultrabay einbauen und anstelle der HDD eine 2,5" SATA-SSD verbauen. Mit Betriebssystem und Programmen auf einer kleinen, günstigen 2,5" SSD mit SATA-Interface und den Daten auf der HDD hat man fast alle Vorteile der SSD und zusätzlich ein günstiges Datengrab auf der HDD, "fast" deshalb, weil der zweite Massenspeicher zusätzlich Strom verbraucht und die HDD weiterhin ihr Grundrauschen beiträgt.
X300/X301 und T400s/T410s

Bei den ThinkPad Modellen X300, X301, T400s und T410s können nur SSDs im 1,8"-Format mit microSATA-Interface verbaut werden, die im Vergleich zu ihren 2,5"-Pendants deutlich teurer und oftmals nur schwer erhältlich sind. Kompatible Modelle werden den Artikeln der entsprechenden ThinkPad-Modell oder erwähnt.
Außerdem lässt sich auch bei diesen ThinkPad-Modellen eine 2,5"-SSD im UltraBay unterbringen, die auch als Boot-Platte verwendet werden kann.
Aktuellere Serien (z.B. X220, T420s)
Die neueren ThinkPad-Modell (bspw. X220 oder T420s) besitzen einen erweiterten MiniPCI Express Steckplatz in dem man eine miniSATA-SSD (mSATA) unterbringen kann. Dieser Anschluss ermöglicht allerdings nur Datenraten nach SATA2 Standard. Damit ist dann ebenfalls eine Aufteilung in System-SSD und Datengrab-HDD in einem X-Modell möglich.
Serien ab etwa 2016 (Generation T470)
Etwa ab dem Jahr 2016 wurden vermehrt NVMe SSD in ThinkPads verbaut. Bei Nachkauf muss darauf geachtet werden, dass nur einseitig bestückte SSD verwendet werden. Auch Kühlkörper an ihnen können mit Gebäudeteilen in Konflikt treten. Bei doppelseitig bestücken SSD liegen die Chips auf dem Systemboard auf und können die Anschlussleiste abhebeln.
Im ThinkPad-Forum gibt es zahlreiche Diskussionen und Kaufberatungen für SSD, hier ein Beispiel für passende SSD in einem ThinkPad E14 Gen 7.
Welches Betriebssystem nutzen?
Neuinstallation
Windows 7 und Vista
Am einfachsten gelingt das Einrichten einer neuen SSD, indem man Windows 7 oder Vista frisch installiert. Dann ist eigentlich schon alles richtig eingerichtet.
Windows XP
Man kann auch Windows XP auf einer SSD betreiben. Um ein korrektes Alignment sicherzustellen, legt man vor der Installation die benötigten Partitionen auf der SSD mithilfe des Werkzeugs GParted an (s. Alignment prüfen und anpassen). Anschließend installiert man XP einfach in die zuvor angelegte(n) Partition(en).
Alternativ kann man das korrekte Alignment auch nach der Installation mit GParted anpassen.
Linux
Die Standardinstallation von Ubuntu ab 10.10 stellt von sich aus ein korrektes Alignment her. Bei Ubuntu 10.04 ist entweder eine vorherige Partitionierung wie unter Windows beschrieben oder eine nachträgliche Anpassung erforderlich.
Für die Nutzer von Ubuntu gibt es im Ubuntuusers-Wiki alle benötigten Informationen zum SSD-Einsatz. Die Anleitungen dort treffen in weiten Teilen auch auf andere Distributionen zu.
Klonen einer vorhandenen HDD-Installation
Hat man ein vorhandenes System auf einer HDD vorliegen, kann man es mit handelsüblichen Werkzeugen (z.B. Acronis) auf eine SSD klonen. Wie man im Falle von XP vorgeht, ist in Clonen eines XP-Systems auf SSD beschrieben.
Nach dem Klonen sollte man auf jeden Fall überprüfen, ob das Alignment stimmt und es ggf. anpassen.
Alignment prüfen und anpassen
Windows
Die Prüfung geschieht unter Windows am einfachsten mit dem AS SSD Benchmark. Erscheint oben links ein grünes OK, hat alles geklappt.
Bei einem roten BAD kann man das Alignment mit GParted nach dieser ausführlichen Anleitung (oder Anleitung in Textform) korrigieren. Wichtig ist, daß die Anfangssektoren aller Partitionen (bis auf die erweiterte Partition) durch 2048 ohne Rest teilbar sind.
Hierzu kann man die GParted-Live-CD verwenden oder auch ein Ubuntu-Live-System auf CD bzw. USB-Stick (ab 10.10).
Linux
Unter Linux prüft man das Aligment entweder im Terminal mit dem Kommando
sudo fdisk -luc
Die Startsektoren aller Partitionen müssen ohne Rest durch 2048 sein; ausgenommen ist hierbei die erweiterte Partition ("Extended").
Alternativ kann man die Startsektoren nach der bereits für Windows beschriebenen Anleitung mit dem Werkzeug GParted prüfen und anpassen. GParted ist für Ubuntu und andere Distributionen in den jeweiligen Paketquellen verfügbar (Paket gparted).
Trim
Trim sorgt dafür, dass als "frei" markierte Speicherzellen für ein späteres Wiederbeschreiben gelöscht werden. Hierdirch wird die Performance der SSD erhöht, da bei SSDs grundsätzlich vor neu beschreiben einer Speicherzelle diese zuvor gelöscht werden muss.
Ob TRIM unterstützt wird, kann man in Crystal Disk Info in der Zeile "Eigenschaften" ablesen. Ist dies der Fall, muss auch der Controller-Treiber dies unterstützen. Hierzu muss im BIOS/UEFI unter "Config" - "SATA" der AHCI-Modus aktiviert und der AHCI-Treiber installiert werden.
Vorsicht ist bei Installation der AHCI-Treiber von Lenovo angesagt. Die Version 8.9.2.1002, die immer noch für ThinkPads der Generationen T60 bis T400 angeboten wird, ist fehlerhaft, dass nach deren Installation Windows Update nicht mehr funktioniert.
Hier empfehlen sich die
- INTEL RST-Treiber direkt von der INTEL Downloadseite
- Lenovo AHCI-Treiber für Windows XP und 7 32 Bit von der Downloadseite des ThinkPad Edge E420 (Version 10.1.0.1008)
- Lenovo AHCI-Treiber für Windows 7 64 Bit von der Downloadseite des ThinkPad Edge E420 (Version 10.1.0.1008)
Weitere Informationen bei Wintotal.de
Das Betriebssystem für SSD optimieren
Wie oben geschrieben ist alles schon richtig eingestellt, wenn man Windows 7 auf einer SSD neu installiert. Wenn man jedoch besipielsweise ein vorhandenes XP geclont hat, sollte man noch einige Punkte ändern bzw. überprüfen. Hinweise dazu gibt es hier und hier.
Wie wichtig sind Benchmarks?
wichtig und unwichtig
Wichtig ist der oben erwähnte AS SSD Benchmark, um das Alignment zu prüfen. Danach kann man eigentlich mit benchmarken aufhören, das verursacht nur unnötig Schreibzugriffe.
Dass es keinen Zusammenhang zwischen guten Benchmark-Werten und guter Performance gibt, kann hier nachgelesen werden. Verglichen werden Crucial M4 128 GB, Extrememory XLR8 Express 120 GB, Samsung 470 128 GB und Kingston HyperX 120 GB.
Im Zusammenhang mit den T-/R-/X-Modellen der Serien 60/61 taucht öfters eine Fragestellung auf, die man als einen unwichtigen Aspekt der Benchmarks betrachten könnte: lohnt sich für mein X/R/T6* eine SATA II-SSD? Die genannten Modelle unterstützen nämlich nur den SATA I-Standard. Dadurch wird die sequentielle Transferrate auf unter 150 MB/s gekappt. Den wesentlichen Vorteil der SSD durch kurze Zugriffszeiten und den merklichen, praktischen Leistungsschub hat man dennoch. Wer was für den Benchmark tun will, kann bei den *61-Modellen mit einem BIOS-Mod auf eigenes Risiko SATA II freischalten.
Pflege der SSD
Anders als Festplatten besitzen SSDs keine mechanischen Bauteile die verschleißen können, dennoch altern SSDs mit der Zeit. Das Löschen einer Speicherzelle führt zu einer Abnutzung der selbigen. Abhängig von der Art des Festspeichers verträgt eine Speicherzelle zwischen 3.000 (MLC 25nm) und 100.000 (SLC) Schreibvorgängen. Aus diesem Grund sind unnötige Schreibzugriffe auf die SSD zu vermeiden. Moderne Betriebssysteme erkennen die Verwendung einer SSD und deaktivieren bspw. die Datenträgerdefragmentierung. Damit der Controller den Verschleiß gleichmäßig auf die Zellen verteilen kann, sollte man eine SSD nicht randvoll schreiben. Dabei scheint es unerheblich zu sein, ob man einen Teil der SSD unpartitioniert läßt oder einfach nicht nutzt. Das trägt auch dazu bei, dass die Schreibleistung gleichmäßig hoch bleibt.
In einem amerikanischen Forum gibt es einen Dauertest von SSDs, siehe hier.
S.M.A.R.T.-Werte
Ein wichtiges Instrument stellt auch die Überwachung der SMART-Werte dar. Unter Windows kann man diese mit CrystalDiskInfo überwachen, unter Linux nutzt man die smartmon Tools.
Augenmerk sollte auf folgende Werte gerichtet sein (vom ThinkPad-Forum User cuco kopiert):
- 01 Critical Warning: Steht hier etwas anderes als 0, ist absolute Vorsicht geboten. Evtl. ist das Laufwerk kurz vorm Sterben. Evtl. auch nur am Ende seiner erwarteten Lebensdauer (was oft aber nur ein Bruchteil der tatsächlichen Lebensdauer ist - dann kann die SSD vielleicht noch Jahre laufen). Steht hier 0, ist alles gut. Steht nicht 0, sollte man sich genau erklären lassen, warum das so ist und der Preis bei einem Kauf muss dann auch stimmen.
- 03 Available Spare (hier 100%): Wie viel % der Reservezellen noch unangetastet sind. Das sollte möglichst 100% (bedeutet: bisher keine davon benötigt) sein, evtl. noch 99% falls direkt ab Werk ein paar Zellen defekt waren. Alles darunter ist ein Zeichen, dass die SSD massiv genutzt wurde und zwar noch läuft, aber schon "stark abgenutzt" ist.
- 05 Percentage Used (hier 2%): Wie viel der erwarteten Lebensdauer der SSD schon rum ist. In der Regel sind diese Werte sehr pessimistisch. Hier sind also 2% verbraucht, real kann das noch viel weniger sein. Viele SSDs funktionieren noch Jahre und hunderte TBWs weiter, selbst wenn dort schon 100% steht. Trotzdem: Je niedriger, desto besser.
- 07 Data Units Written: Sagt quasi aus, wie viel Daten schon geschrieben wurden, was dann direkt mit der 05 korreliert. Hier muss man aber etwas rechnen, denn gezählt werden die geschriebenen Sektoren (also je 512 Bytes) und der Wert wird pro 1.000 geschriebenen Sektoren um 1 erhöht. In diesem Fall ist der Wert 136375413, es wurden also 136.375.413.000 mal 512 Bytes geschrieben. Macht 69.824.211.456.000 Bytes, also ca. 65.029 geschriebene GiB bzw. ca. 70TBW. Das deckt sich dann auch mit der Zahl weiter oben im Screenshot ("Schreibvorgänge (gesamt)").
- 0E Media and Data Integrity Errors: Sollte möglichst 0 sein. Ein Wert darüber muss aber nicht zwingend schlimm sein, da waren dann ggf. Flashzellen kaputt und mussten ersetzt werden (korreliert dann mit 03) oder es gab Probleme mit dem PC/Laptop, in dem die SSD verbaut war
- 0F Number of Error Information Log Entries: Sollte auch möglichst 0 sein. Wenn nicht, lohnt es sich ggf. auch mal den Fehlerspeicher der SSD auszulesen, um zu schauen, was genau denn die Einträge im Log sind. Ich habe z.B. eine Server-SSD-Kombi, da gab es (gibt es?) bei jedem Hochfahren einen Eintrag im Log, den man ignorieren kann. Dann ist es egal, dass der Wert größer ist als 0 und kann ignoriert werden. Je nachdem, was der Log besagt, kann es sich hier aber auch um (schwere?) Fehler handeln, das muss man dann im Einzelfall schauen. Daher wie gesagt in den Log reinschauen, falls der Wert größer 0 ist.
TPF Card - der Urvater der SSD
Die TPF-Card (ThinkPad File Card) (2523) wurde vor Allem als Festplattenalternative in den Thinkpad Tablets der 700er Serie (700T, 710T) verwendet.
Es gab sie in den Größen 5, 10 und 15MB, teilweise mit vorinstalliertem PenDOS. - Eine TPF Card besaß das vorinstallierte Betriebssystem, auf der anderen wurden die Daten gespeichert. Die Thinkpads mit TPF Card besaßen ein spezielles Systemboard mit drei PCMCIA-Anschlüssen.
Die TPF Card - Funktionalität entspricht der einer Festplatte und nutzt Flash-Speicher zum Speichern von Daten. Die TPF-Card ist "rugged", geräuschlos und verbrauchte schon damals sehr wenig Strom.
Die TPF Card wurde später von PCMCIA-Festplatten mit 10facher Speicherkapazität abgelöst, wie sie z.B. im Thinkpad 730T Verwendung fanden.
mSATA/M.2-SSD im WWAN-Steckplatz

Bei zahlreichen ThinkPad-Modellen lässt sich die WWAN-Karte durch eine SSD gleicher Baugröße ersetzen.
Sehr wichtig bei Kauf: Die SSD für ThinkPads dürfen nur auf einer Seite mit Chips bestückt sein, sonst liegt die Bestückung auf dem Board, was die Kühlung negativ beeinflusst und im schlimmsten Fall die Anschlussleiste vom System Board abhebelt.
Sehr wichtig bei der Verwendung vom M-Key-Karten:
Bitte unbedingt darauf achten wie rum ihr die Karte einbaut!
Bei der Verwendung von 2230->2242 Adaptern darauf achten wo der M-Key-Steckplatz ist.
Hier eine (unvollständige) Liste:
Funktionierende mSATA/M.2-SSD in T-/A-Serie:
| Modell | Unterstützt SSD im WWAN-Steckplatz | Schnittstelle | Bootfähig | offiziell unterstützt | Bestätigung durch Dritte |
|---|---|---|---|---|---|
| T420 | ja | mSATA | ja | ja | |
| T420s | ja | mSATA | ja | ja | |
| T430 | ja | mSATA | ja | ja | |
| T430s | ja | mSATA | ja | ja | |
| T440 | ja | M.2 SATA | ja | ja | |
| T440s | ja | M.2 SATA | ja | ja | |
| T450 | ja | M.2 SATA | ja | ja | |
| T450s | ja | M.2 SATA | ja | ja | bei Reddit |
| T460 | nein | nein | bei Reddit | ||
| T460s | nein | nein | Lenovo-Forum | ||
| T460p | ja | M.2 SATA | nein | bei Reddit | |
| T470 | ja | M.2 SATA | ja | ja | |
| T470s | nein | - | nein | ||
| A475 | nein | - | nein | ||
| T480 | ja | M.2 PCIe x2 | ja | ja | |
| T480s | ja | M.2 PCIe x1 | ja | nein | Link unbekannt |
| A485 | ja | M.2 PCIe x2 | ja | ja | |
| T490 | nein | - | nein | Link unbekannt | |
| T490s | nein | - | nein | Link unbekannt | |
| T495 | ja | M.2 PCIe x2 | ja | nein | Link unbekannt |
Funktionierende mSATA/M.2-SSD in X-/A-Serie
| Modell | Unterstützt SSD im WWAN-Steckplatz | Schnittstelle | Bootfähig | offiziell unterstützt | Bestätigung durch Dritte |
|---|---|---|---|---|---|
| X220 | ja | mSATA | ja | ja | |
| X220Tablet | ja | mSATA | ja | ja | |
| X230 | ja | mSATA | ja | ja | |
| X230Tablet | ja | mSATA | ja | ja | |
| X240 | ja | M.2-SATA | ja | ja | |
| X250 | ja | M.2-SATA | ja | ja | |
| X260 | nein | - | - | nein | Link unbekannt |
| X270 | ja | M.2-SATA, PCIe? | ja | ja | Link unbekannt |
| A275 | unwahrscheinlich | - | nein | nein | |
| X280 | ja | M.2 PCIe x1 | ja | nein | Link unbekannt |
| A285 | ja | M.2 PCIe x? | ja | nein | Link unbekannt |
| X390 | unwahrscheinlich | - | - | nein | |
| X395 | unwahrscheinlich | - | - | nein |
Nicht funktionierende WWAN-Steckplätze für SSD
Nachstehende Tabelle listet exemplarisch einige Modelle der "Tiger Lake"-Generation (Jahr 2020), dürfte sich auf alle Modellreihen dieser Generation mit WWAN-Steckplätzen und einem SSD-/Steckplatz übertragen lassen.
| ThinkPad-Modell | Quelle |
|---|---|
| L14/15 | im Thinkpad-Forum |
| T14/15 Gen 1 und neuer | im Thinkpad-Forum |
| P14s | bei Reddit |
- Laut diesem Thread im Lenovo-Forum unterstützten ältere T14 noch WWAN-Karten (M.2 NVMe) im WWAN-Steckplatz, bis ein BIOS-Update dies unmöglich machte. Seitdem werden keine SSD im WWAN-Steckplatz bei allen Generationen ab T14 Gen 1 unterstützt.
- Bestätigung auch in einem anderen Thread des Lenovo-Forums
Getestete SSD-Modelle im WWAN-Steckplatz (T470)
| Name | Speichergröße in GB | NVMe, SATA oder mSATA |
Hinweis | Getestet durch | Geräte TYPE-Nr. |
|---|---|---|---|---|---|
| Transcend TS512GMTS430S | 512GB | SATA | 2242 | Ath | ??? |
Getestete SSD-Modelle im WWAN-Steckplatz (T480 und T580)
Mittels der aktuellen BIOS-Version (Stand 02.2025) wurden im T480 und T580 folgende SSDs von Nutzern im WWAN-Slot als lauffähig getestet:
| Name | Speichergröße in GB | NVMe oder mSATA | Hinweis | Getestet durch | Geräte TYPE-Nr. |
|---|---|---|---|---|---|
| Samsung PM9B1 512GB NVMe M.2 2230 MZ-9L4512A CN-0HCR46-SSX00-316-0GDE-A01 MZ9L4512HBLU-00B01 X5S6DNAHJSAY6RJB3GEU | 512 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | StarManni, JogHurt | ??? |
| Samsung PM991a 512GB NVMe M.2 2242 PCIe 3.0 x4 | 512 | NVMe | ??? | slietz | ??? |
| SKhynix HFM256GDHTNG-8310A BC501 256GB NVMe M.2 2242 PCIe | 256 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| SKhynix HFM512GDHTNG-8310A BC501 512GB NVMe M.2 2242 PCIe | 512 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| SKhynix HFM256GDHTNG-8510B CA BC501 256GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 x2 FRU 01LX208 | 256 | NVMe | ??? | StarManni | ??? |
| SKhynix HFM512GD3GX013N BC711 512GB NVMe M.2 2230 M-Key | 512 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | ??? | ??? |
| Transcend MTE300S 256GB NVMe PCIe Gen3 x4 M.2 2230 3D TLC NAND (TS1TMTE300S) | 256 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | ??? | ??? |
| Transcend MTE300S 512GB NVMe PCIe Gen3 x4 M.2 2230 3D TLC NAND (TS1TMTE300S) | 512 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | ??? | ??? |
| Transcend MTE300S 1TB NVMe PCIe Gen3 x4 M.2 2230 3D TLC NAND (TS1TMTE300S) | 1000 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | ??? | ??? |
| Toshiba RC100 128GB | 128 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| Toshiba BG3 KBG30ZMT256G 256GB NVMe M.2 2242 | 256 | NVMe | ??? | boletusmaximus | ??? |
| Union Memory AM610 FBFB19040UV 256GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 FRU 01FR573 | 256 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| Union Memory AM610 FBFB19040UV 256GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 FRU 00FR573 | 256 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| Union Memory AM611 FBFB19060CE 256GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 FRU 00UP731 | 256 | NVMe | Nur im T580 getestet | Ath | ??? |
| WD SN520 128GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 x2 SDAPTUW | 128 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| WD SN520 256GB NVMe M.2 2280 PCIe Gen3 x2 SDAPNUW 256G-1006 | 256 | NVMe | 2280 muss auf 2242 gekürzt werden | Ath, Chrisser67 | ??? |
| WD SN520 512GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 x2 SDAPTUW-512G-1012 OFFD82 D33015 | 512 | NVMe | ??? | Chrisser67 | ??? |
| LiteOn T11 NVMe M.2 2242 PCIe | 256 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| Corsair MP600 MINI 1TB NVMe M.2 2230 PCIe x4 | 1000 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | ??? | ??? |
| Corsair MP600 MINI 2TB NVMe M.2 2230 PCIe x4 | 2000 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | ??? | ??? |
| KingSpec NE2242 128GB NVMe M.2 2242 PCIe 3.0 x2 | 128 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| KingSpec NE2242 256GB NVMe M.2 2242 PCIe 3.0 x2 | 256 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| KingSpec NE2242 512GB NVMe M.2 2242 PCIe 3.0 x2 | 512 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| KingSpec NE2242 1TB NVMe M.2 2242 PCIe 3.0 x2 | 1000 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| NetacModell: N930ES 128GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 x2 M-Key | 128 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| NetacModell: N930ES 256GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 x2 M-Key | 256 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| NetacModell: N930ES 512GB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 x2 M-Key | 512 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| NetacModell: N930ES 1TB NVMe M.2 2242 PCIe Gen3 x2 M-Key | 1000 | NVMe | ??? | Ath | ??? |
| Toshiba (KIOXIA) KGB40ZMT128G 128GB NVMe M.2 2242 PCIe B+M-Key FRU 00UP650 | 128 | NVMe | ??? | Pepun | ??? |
| Toshiba (KIOXIA) KBG40ZNS128G 128GB NVMe M.2 2230 PCIe | 128 | NVMe | per 2230->2242 Adapter | ??? | ??? |
| Toshiba (KIOXIA) BG4 R-R-TMZ-KBG4AZNT1T02 128GB NVMe M.2 2242 PCIe 3.0 x2 B+M-Key FRU 01FR900 | 128 | NVMe | ??? | ??? | ??? |
Weitere getestete
| ThinkPad-Modell | Name | Hinweis |
|---|---|---|
| L440 | Transcend 240GB, M.2 2242 SSD, SATA3, TLC (TS240GMTS420S) | bei Reddit |
| T460p | Transcend 240GB, M.2 2242 SSD, SATA3, TLC (TS240GMTS420S) | bei Reddit Funktioniert nur, wenn Sie eine normale 2,5"-SSD oder eine klassische HDD im Haupt-2,5"-SATA-Steckplatz haben. |
| T540p | Transcend 240GB, M.2 2242 SSD, SATA3, TLC (TS240GMTS420S) | bei Reddit Funktioniert nur, wenn Sie eine normale 2,5"-SSD oder eine klassische HDD im Haupt-2,5"-SATA-Steckplatz haben. Solange keine NVME im 2,5"-Slot mit einem Caddy verwendet wird, funktioniert es |
Weblinks
- Nützliche Tools für SSD (bei Hardwareluxx.de)
- AS SSD Benchmark bei Hardwareluxx.de
- SSD Kaufberatung bei Hardwareluxx.de
- SSD-Praxistest Stoppuhr vs. Benchmark bei Hardwareluxx.de
- Anleitung zum Anpassen des Alignments bei Supportnet.de
- Infos zum SSD-Einsatz bei Wiki.Ubuntuusers
- Dauertest von SSDs bei xtremesystems.org
- Intel SSD Toolbox 3.0
- Kurzbeschreibung TPF Card
- SSD im WWAN-Slot und deren Bootfähigkeit (bei Reddit)
