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Das "PS/2 Modell CL57sx" - so die offizielle Bezeichnung - wurde von IBM Japan "just for Fun" entwickelt und sollte ursprünglich mit einem 486SX - Prozessor ausgestattet werden. | |||
Durch zahlreiche Probleme (u.a. unterschiedliche Arbeitszeiten durch Zeitzonenunterschied) bei der gemeinsamen Entwicklung des [[L40SX|PS/2 L40SX]] durch IBM-Japan und IBM-USA, erschien dieses auf dem Markt, nachdem Mitbewerber bereits ihre Modelle im Angebot hatten. IBM-Japan stellte hierauf ihre Eigenentwicklung dem IBM Management vor und bekamen das "OK" mit der Auflage, eine 386SX statt der 486SX-CPU zu verbauen, um nicht den PS/2 - Modellen den Markt streitig zu machen. | |||
Die weltweite Markteinführung war im April 1992. | Die weltweite Markteinführung war im April 1992. Aufgrund des hohen Gewichts verkaufte es sich schlecht, trotz des für damalige Verhältnisse großen Farbdisplays | ||
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* [http://ps-2.kev009.com:8081/ohlandl/8554/8554_hmm.pdf Hardware Maintenance Manual] | * [http://ps-2.kev009.com:8081/ohlandl/8554/8554_hmm.pdf Hardware Maintenance Manual] | ||
* [http://www.hknebel.org/Museum/Tragbare_PCs/Notebooks/CL57SX/cl57sx.htm Privates Computermuseum Horst Knebel] | |||
[[Kategorie:Hardware]][[Kategorie: IBM Portable]] | |||
Aktuelle Version vom 14. April 2018, 09:20 Uhr
Das "PS/2 Modell CL57sx" - so die offizielle Bezeichnung - wurde von IBM Japan "just for Fun" entwickelt und sollte ursprünglich mit einem 486SX - Prozessor ausgestattet werden. Durch zahlreiche Probleme (u.a. unterschiedliche Arbeitszeiten durch Zeitzonenunterschied) bei der gemeinsamen Entwicklung des PS/2 L40SX durch IBM-Japan und IBM-USA, erschien dieses auf dem Markt, nachdem Mitbewerber bereits ihre Modelle im Angebot hatten. IBM-Japan stellte hierauf ihre Eigenentwicklung dem IBM Management vor und bekamen das "OK" mit der Auflage, eine 386SX statt der 486SX-CPU zu verbauen, um nicht den PS/2 - Modellen den Markt streitig zu machen.
Die weltweite Markteinführung war im April 1992. Aufgrund des hohen Gewichts verkaufte es sich schlecht, trotz des für damalige Verhältnisse großen Farbdisplays
Herzlichen Dank an Herrn Horst Knebel für das zur Verfügung stellen des Bildmaterials.
Technische Daten
CPU:
- 386SX 20MHz
- Sockel für 387 numerischen Co-Prozessor
Speicher:
- 2MB, erweiterbar auf 16 MB IC-DRAM
Grafik:
- VGA
Display:
- 10,4" Color TFT, 640x480 16 Farben/4096 Farbtöne
Laufwerke:
- 3,5" Floppylaufwerk
- 80MB IDE HDD, aufrüstbar bis 160MB
- Zur Verwendung größerer Festplatten, z.B. 240MB muss das Systemboard modifiziert werden
Erweiterungen:
- Modemkarte (optional)
- numerisches Keypad
- integrierter Trackball
Besonderheiten:
- Microchannel-Architektur
- Tastatur mit integriertem Trackball
Anschlüsse:
- RS232
- Parallelport
- Tastatur-/Mausanschluss
- VGA
- Expansion Port
Abmessungen
- 4,99kg
