Bruch des Basecovers reparieren: Unterschied zwischen den Versionen

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* Jetzt kann das Werkstück mit 2-Komponentenkleber verklebt werden.
* Jetzt kann das Werkstück mit 2-Komponentenkleber verklebt werden.
<gallery>Datei:720-rep 5en.jpg|Verklebtes Reparaturstück
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* Anschließend werden die Bruchstücke miteinander und auf dem Alublech verklebt. Gegebenenfalls muss etwas von den Bruchstücken abgeschliffen werden, da durch das Blech weniger Tiefe vorhanden ist.


*Anschließend werden die Bruchstücke miteinander und auf dem Alublech verklebt. Gegebenenfalls muss etwas von den Bruchstücken abgeschliffen werden, das durch das Blech weniger Tiefe vorhanden ist.
<gallery>Datei:720-rep 6en.jpg|Aufbau der Außenseite</gallery>
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Fazit:
Fazit:
* Gerade bei alten ThinkPads kann sich die Restauration mit Alublech und 2-Komponentenkleber lohnen, da funktionierende Gehäuseteile inzwischen sehr rar geworden sind. Durch die damalige Modellvielfalt innerhalb einer Modellreihe ist auch nicht sicher, dass das erworbene Gehäuseteil passt (z.B. im Deckel des 365X sind die Befestigungspunkte für das LCD-Panels anders angeordnet, als beim 365XD)  
* Gerade bei alten ThinkPads kann sich die Restauration mit Alublech und 2-Komponentenkleber lohnen, da funktionierende Gehäuseteile inzwischen sehr rar geworden sind. Durch die damalige Modellvielfalt innerhalb einer Modellreihe ist auch nicht sicher, dass das erworbene Gehäuseteil passt (z.B. im Deckel des 365X sind die Befestigungspunkte für das LCD-Panel anders angeordnet, als beim 365XD)  
* Sekunden- und Heißkleber eignen sich überhaupt nicht für derartige Reparaturen. Heißkleber ist zu zäh, um in alle Ritzen vorzudringen, Sekundenkleber ist zu spröde und geht keine dauerhafte Verbindung mit dem ABS-Kunststoff ein.
* Sekunden- und Heißkleber eignen sich überhaupt nicht für derartige Reparaturen. Heißkleber ist zu zäh, um in alle Ritzen vorzudringen, Sekundenkleber ist zu spröde und geht keine dauerhafte Verbindung mit dem ABS-Kunststoff ein.
 
* 2-Komponentenkleber ist ideal, man muss/sollte vor dessen Verwendung wissen, ob er dünnflüssig oder mehr pastös für dessen Verarbeitung sein muss.
* Vor Verarbeiten des Klebers muss grundsätzlich der Untergrund aufgerauht werden, Lack- und Schutzschichten müssen entfernt werden
Hier noch Bilder der Scharnierhalterungen eines IBM N51SX, deren zerbröselte Gewindeeinsätze auf die oben beschriebene Weise wieder aufgebaut wurden und nach Leichtgängigmachen der Scharniere klaglos ihren Dienst versehen:
Hier noch Bilder der Scharnierhalterungen eines IBM N51SX, deren zerbröselte Gewindeeinsätze auf die oben beschriebene Weise wieder aufgebaut wurden und nach Leichtgängigmachen der Scharniere klaglos ihren Dienst versehen:
<gallery>Datei:N51sx scharnierhalter li.jpg|Anklicken für Details
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Aktuelle Version vom 28. November 2016, 19:52 Uhr

Nicht selten kommt es gerade bei den alten ThinkPad-Serien vor, dass das Basecover an den Scharnierbefestigungen ausgebrochen ist. Ursache sind schwergänige Scharniere, die sich nicht nachstellen lassen. Neben dem Bruch des Basecovers reißen nicht selten die Gewindeeinsätze im Deckel in den unteren Ecken ab.

Am Beispiel eines ThinkPad 720C und eines ThinkPad 390 wird hier exemplarisch vorgestellt, wie man den Schaden reparieren kann, weil es keine (gebrauchten) Ersatzteile mehr gibt.

Benötigte Materialien und Werkzeuge

Werkzeug

  • Dreikantfeile (ca. 5mm Kantenhöhe)
  • Schraubendreherset
  • Torx T5 Schraubendreher
  • Dremel mit versch. Schleif- und Trennaufsätzen
  • Schraubstock
  • mehrere Beschlageisen (zum Unterfüttern beim Einspannen im Schraubstock) - siehe Bild unten
  • kleine Metallsäge
  • Metallbohrer 3mm
  • 250g Hammer
  • dünner Edding permanent (zum Markieren der Bohrlöcher und Übertragen der Schablonenumrisse auf das Aluminiumblech)


Zu den Beschlageisen:

  • Zwei Stück sollte man immer verwenden, um das Alublech dazwischengeklemmt im Schraubstock einzuspannen, damit dessen rauhen Backen das Blech nicht perforieren.
  • War das Blech zurechtgebogen, konnte man es zur Weiterverarbeitung (Einschneiden des Scharnier-Spalts, Bohren der Schraubenöffnungen) nur einspannen, nachdem man mehrere dieser Eisen zu einem Block aufeinandergelegt zusammen mit dem bereits fertig gebogenem Alublech eingespannt hatte. Für die Arbeit werden etwa 7-8 Stück dieser Beschläge benötigt.



Werkstoffe

  • Aluminium Glattblech blank 250x500x0,8mm
  • Pattex Kraftmix (Power Mix) Extrem Schnell (2 x 12g) - 2 Komponentenkleber
  • Schmirgelpapier 150er Körnung (schwarz - ist haltbarer, als beige/gelb)
  • WD-40
  • Isopropanol
  • Küchentücher
  • ein paar Latexhandschuhe


Aluminium ist aus folgenden Gründen der optimale Werkstoff:

  1. Das Gehäuse der meisten alten ThinkPad-Serien besteht aus ABS-Kunststoff, welches - ist es einmal gerissen - sehr spröde ist. Reparatur mit GFK ist nach Studium verschiedener Foren kaum sinnvoll, da der GFK sich leicht vom ABS lösen lässt. Heißreparatur mit ABS-Reparaturstäben setzt entsprechende Werkzeuge für über €250.- voraus.
  2. Stahlblech ist schwerer zu bearbeiten, als Aluminium und kann leicht rosten.
  3. Aluminium ist gut formbar, bricht aber an Knickstellen leicht, wenn man nicht aufpasst. :Dennoch ist ein 0,8mm Blech stabil genug. 0,5mm Stärke ist zu schwach für die Torsionskräfte der Scharniere und stärkere Bleche sind neben der schwierigeren Formbarkeit stellenweise zu dick, um noch Platz für die Notebookbaugruppen zu bieten. Auch wären die Schrauben zur Befestigung der Scharniere bei dickerem Blech zu kurz.



Thinkpad 720C

Gebrochene Ecken am Basecover eines ThinkPad 720C

Es handelt sich um ein ThinkPad 720C dessen linkes Scharnier ausgebrochen und das rechte Scharnier so schwergängig war, dass sich der Deckel nicht mehr öffnen ließ.


Man kann den Deckel zu demontieren, ohne ihn aufzuklappen. Die Bauweise des 720C kommt einem hierbei entgegen: Die Scharnierabdeckungen lassen sich mit sanfter Gewalt zum Nachgeben überreden, dass die Haltehaken hierbei abbrachen, ist erst einmal egal. Auch die LED-Abdeckleiste lässt sich - diesmal ohne Bruch - einfach entfernen. Anschließend ist die Demontage des Deckels kein Problem mehr: Die Anschlüsse des Displays lagen alle unter der LED-Abdeckleiste, sodass ein Abmontieren des Deckels ohne Öffnen des Basecovers möglich ist. Auch die Standby-Batterie findet unter der LED-Leiste Platz.


Jetzt kommt der schwierige Part:

Zerlegen des kompletten Rechners.

  • Die erste Hürde bildet der Deckel selbst - alle vier Deckelschrauben, die das Displaybezel mit der Rückwand verbanden, sind Torx T5 Schrauben.
  • Die Gummistopfen im Scharnierbereich müssen mit einen Schraubendreher mit 1mm Klinge herausgepuhlt werden. Die Abdeckungen der oberen Schrauben des Displaybezels sind mit einer Nadel leicht zu lösen.
  • Displaybezel und Deckel sind nach entfernen der Schrauben leicht voneinander zu lösen, nachdem man am unteren Deckelrand beginnend die verclipsten Teile von einander trennt. - Nicht wundern!!! - Das LCD-Panel ist mit dem Displaybezel verschraubt. Es wird also die Rückwand abgenommen.
  • Jetzt kann man die Scharniere vom Deckel lösen.


Das Zerlegen des Basecovers gestaltet sich ungleich schwerer. Das HMM ist hier absolut keine Hilfe - also nach Trial and Error vorgehen:

  • Nach Ausbau von HDD (Akku muss ganz am Anfang ausgebaut werden) und Lösen der Schauben des Wannenbodens muss man im Akkuschacht ca 2cm von der Vorderseite entfernt die grauen Clips Richtung HDD-Schacht und Floppy-Laufwerk drücken, damit der Boden abgenommen werden kann.

Ab hier ist es einfach:

  • Alle Schrauben, die man sieht, herausdrehen und die Bauteile abnehmen.
  • Das Floppylaufwerk ist mit zwei Federstahlklammern an der linken Außenwand des Gehäuses verankert. Hier muss man mit Taschenlampe und Schraubendreher die Federklammern Richtung Floppylaufwerk drücken und es anschließend etwas anheben. Jetzt kann man das Floppy-Kabel vom Systemboard abziehen, wenn die Halteklammer an der Buchse gelockert wurde.

Angebrochene Teile der schadhaften Basecover-Ecken lösen und mit den abgefallenen Teilen aufheben - sie werden später benötigt.

  • Als erstes fertigt man aus Papier oder dünnem Karton eine Schablone an, die in die Gehäuseecke eingepasst wird.
  • Man wird feststellen, dass gegebenenfalls am Gehäuse einige Stellen abgeschliffen werden müssen (rote Pfeile), damit das Reparaturstück später passt und sich mit dem Gehäuse besser verkleben lässt.
  • Um den Hebelwirkungen bei Öffnen und Schließen des Deckels einigermaßen Widerstand bieten zu können, sollte das Reparaturstück oben mit dem Wannenboden verklemmt und unten am Haltezapfen des Gewindeeinsatzes verhakt werden. Außerdem wollte ich es mit der linken Außenwand verkleben und es mussten die abgesplitterten Teile später auf dem Reparaturblech angebracht werden.
  • Mit Hilfe der Papierschablone wird ein entsprechendes Stück aus einer 0,8mm Aluminiumplatte herausgeschnitten und mit Feile und Metallsäge bearbeitet, bis alles passt.
  • Latexhandschuhe anziehen, sie sind bei diesen und den folgenden Arbeiten obligatorisch.
  • Nach Anschleifen der künftigen Klebestellen in der Wanne wurde auch das Alublech mit 150er Schmirgelpapier aufgerauht und alles mit Isopropanol entfettet. Daran denken: An der Außenseite werden später noch die abgebrochenen Gehäuseteile aufgeklebt. Daher auch diese Stellen aufrauhen.
  • Ein letztes Einpassen mit Platine, PCMCIA-Schachtblende und Wannenboden
  • Die Nase am Wannenboden (oberer blauer Pfeil musste in die Lücke (unterer blauer Pfeil) passen, während die andere Nase (oberer roter Pfeil) von der Innenseite her gegen das Alu-Blech (unterer roter Pfeil) drücken musste, damit es sich nicht durch die Hebelwirkung des Displayscharnieres lösen kann)
  • Jetzt kann das Werkstück mit 2-Komponentenkleber verklebt werden.
  • Anschließend werden die Bruchstücke miteinander und auf dem Alublech verklebt. Gegebenenfalls muss etwas von den Bruchstücken abgeschliffen werden, da durch das Blech weniger Tiefe vorhanden ist.

Zum Gangbarmachen der Scharniere siehe Artikel Schwergängige Scharniere

ThinkPad 390

Die Vorgehensweise beim ThinkPad 390 ist ähnlich, wie beim 720C. Besonderes Augenmerk ist beim 390 auf die Aussparung im Systemboard unmittelbar neben der DC-In - Buchse zu richten. Hier befindet sich die Halterung für die untere Scharnierbefestigungsschraube, die durch eine Öffnung im Wannenboden von der Unterseite her eingeschreht wird. Diese Halterung hat seitlich weniger als einen Millimeter Spiel, sodass das Systemboard sich nur schwer ein- und ausbauen lässt, nachdem das Reparaturblech eingepasst und verklebt wurde.

  • Nach Anfertigen der Schablone wird das Reparaurblech ausgeschnitten und geformt.
Hier die Reparaturbleche für die Aufnahme der Scharnierfüße.
  • Der Fuß des rechtern Scharniers musste im vorliegendem Fall an dessen Unterseite etwa einen dreiviertel Millimeter abgefeilt werden, da das 0,8mm dicke Alublech auf der ursprünlichen Schanierhalterung (siehe Ellipse im ersten Bild) zu liegen kam und somit die Bohrung an der Wannenrückseite nicht gepasst hätte. Daher die Bohrungen in den Reparaturblechen immer erst am Schluss anbringen!
  • Die Bleche im Basecover einpassen und - sehr wichtig!!! - immer wieder das Systemboard testweise einbauen.
  • Nach dem Verkleben mit 2K-Kleber das Material erst 24 Std aus- und durchhärten lassen, danach die auf dem Wannenboden liegenden und verklebten Blechteile mit Isolierband abkleben und das Board wieder einbauen.
  • Am rechten Scharnier sieht man, dass zuviel Aluminium links oberhalb der DC-in-Buchse abgefräst wurde - ein Tribut an die Laienhafte Arbeit.
Man sieht aber auf dem gleichen Bild, dass die DC-in-Buchse etwas hoch sitzt. Dies ist eine Folge des Montagebleches. Das Board lässt sich nicht mehr wieder in seine alte Einbauposition bringen, weil die Lötstellen der Buchse nach unten aus dem Board ragen und auf dem Isolierband sitzen, welches auf das Reparaturblech abgeklebt wurde.
  • Vor Montage des Deckels müssen selbstverständlich die Scharniere wieder leichtgängig gemacht werden, sonst brechen die Ecken trotz des Alubleches wieder aus. - Siehe hierzu den Abschnitt über das ThinkPad 720C weiter oben.


Nun noch den Rechner zusammenbauen (zwischendurch Funktionstests nicht vergessen), einschalten und freuen



Ausgerissene Gewindeeinsätze reparieren

Ein kleines Experiment mit einem alten Deckel eines ThinkPad 365X: Gewindeeinsätze, die mit ihrer Kunststoffummantelung abgerissen wurden und solche, die aus ihrer Ummantelung herausgebrochen waren, wurden mit einem 2-Komponenten Epoxdklebstoff von Conrad bestrichen, die zerbrochene Ummantelung verklebt und alles an seinem Platz mit diesem Kleber ohne Aufrauhen der Oberflächen "eingepackt".

Man muss natürlich Platz für das Scharnier und das Displaykabel etc. freihalten bzw. nach Aushärtung des Klebers ausfräsen.


Fertig sah das Ganze so aus:

Ein paar Tage später wurde eine lange Schraube in die beiden größeren Gewinde (oben und links) gedreht, mit dem Ergebnis, dass man die Schrauben so fest anziehen konnte, dass der Schraubenkopf sich runddrehen ließ.


Mit einer Imbusschraube kam man etwas weiter: Beim oberen Gewindeeinsatz löste sich dieser unter höherem Kraftaufwand mitsamt dem ihn umgebenden 2-Komponentenklebers von der Deckeloberfläche. Der untere Gewindeeinsatz hingegen saß so fest, dass ich die Schraube durch den Deckel drehen konnte.


Zum Vergleich: Die vordere Aufbauchung entstand an einem Gewindeeinsatz, wie er ab Werk verbaut war. Also war der untere Gewindeeinsatz (hier im Bild die obere Aufbauchung) noch original.

Hier die Flächen nach Ablösen der Gewindeeinsätze:

Die gelbliche Färbung (rote Pfeile) stammt von einem früherem Klebeversuch mit Sekundenkleber, dessen Reste bewusst für diesen Versuch nicht entfernt wurden.


Man sieht deutlich, dass die Schwachstelle an der Farbschicht im Deckelinneren lag. Trotzdem saß der verklebte Gewindeeinsatz so fest, dass die Schraube nicht mehr mitspielte. Es reicht also vollkommen aus, die Gewindeeinsätze nach aufrauhen der umgebenden Fläche an ihre Plätze zu kleben und sie anschließend komplett (bis auf die Schraubenöffnung natürlich) mit einer 2-5mm dicken Schicht 2-Komponentenklebers zu ummanteln, sofern hierfür Platz ist.


Das Ganze macht natürlich nur Sinn, wenn die Ursache für die Ausbrüche behoben wurde: Schwergängige Scharniere, siehe hierzu Schwergängige Scharniere gangbar machen


Zum Klebstoff selbst: Sehr gute Verarbeitbarkeit und Klebewirkung, aber sehr schlechte Verpackung. Die abnehmbare 2-Kanal Klebetülle ist nur für einen Arbeitsgang verwendbar, danach verstopft sie und es muss ohne sie gearbeitet werden. Der Kolben des Härters ist nicht sonderlich dicht - ein Teil des Härters kam am Kolben heraus. Ein weiterer guter Kleber ist Pattex Kraftmix (Power Mix) Extrem Schnell (2 x 12g) - 2 Komponentenkleber, der aber recht dünnflüssig ist.


Fazit:

  • Gerade bei alten ThinkPads kann sich die Restauration mit Alublech und 2-Komponentenkleber lohnen, da funktionierende Gehäuseteile inzwischen sehr rar geworden sind. Durch die damalige Modellvielfalt innerhalb einer Modellreihe ist auch nicht sicher, dass das erworbene Gehäuseteil passt (z.B. im Deckel des 365X sind die Befestigungspunkte für das LCD-Panel anders angeordnet, als beim 365XD)
  • Sekunden- und Heißkleber eignen sich überhaupt nicht für derartige Reparaturen. Heißkleber ist zu zäh, um in alle Ritzen vorzudringen, Sekundenkleber ist zu spröde und geht keine dauerhafte Verbindung mit dem ABS-Kunststoff ein.
  • 2-Komponentenkleber ist ideal, man muss/sollte vor dessen Verwendung wissen, ob er dünnflüssig oder mehr pastös für dessen Verarbeitung sein muss.
  • Vor Verarbeiten des Klebers muss grundsätzlich der Untergrund aufgerauht werden, Lack- und Schutzschichten müssen entfernt werden

Hier noch Bilder der Scharnierhalterungen eines IBM N51SX, deren zerbröselte Gewindeeinsätze auf die oben beschriebene Weise wieder aufgebaut wurden und nach Leichtgängigmachen der Scharniere klaglos ihren Dienst versehen:



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