X30: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. August 2014, 06:00 Uhr
Das X30 ist das erste Modell der X3* Serie und wurde von September 2002 bis Oktober 2003 hergestellt.
Es weist eine starke technologische Ähnlichkeit zu seinem Vorgänger, dem X24 auf.
Wesentliche Unterschiede zum Vorgänger:
- 2 voll belegbare Ram-Bänke - bis 1GB Ram möglich
- Bessere Grafikkarte
- Firewire bei allen Modellen
Technische Daten
CPU:
- Intel Mobile Pentium III-M (Tualatin) 512kb L2 Cache;
- 1.06 Ghz, 1.20 Ghz
Grafikchip:
- Intel(R) 82830M Grafikkontroller
Display:
- 12,1" XGA TFT 1024x768
- Externe Auflösungen: Bis 1280x1024 (SXGA) wurde erfolgreich getestet.
Speicher:
- 128 MB
- 256 MB oder
- 512 MB PC-133
Aufrüstbarkeit: kann auf 1 GB (2x 512 MB) erweitert werden.
Festplatte:
Es ist standardmäßig eine 2,5" (9mm Höhe)IDE Festplatte mit
- 15, 20, 30, 40, 48 oder 60 GB verbaut.
Aufrüstbarkeit: 160GB Festplatten wurden schon erfolgreich verbaut.
Chipsatz:
- Intel 830MG
- Southbridge: Intel 82801CAM (ICH3) I/O
Erweiterungen:
- kein optisches Laufwerk vorhanden (nur über Ultrabase X3, Dock 2631 oder USB)
- MiniPCI Slot mit einer der folgenden Komponenten:
- leer
- Cisco Aironet Wireless 802.11b
- IBM High Rate Wireless LAN Mini-PCI Adapter mit Modem II
Aufrüstbarkeit: die Wlan-Karte kann durch eine neuere ersetzt werden
- Communications Daughter Card Slot mit einer der folgenden Komponenten:
- leer
- Modem Daughter Card (MDC)
- Bluetooth Daughter Card (BDC)
- CardBus (1x Typ 2) (PCMCIA/CardBus)
Sonstige Schnittstellen:
- 2x USB 1.1
- IrDA Infrarot Schnittstelle
- Parallele Schnittstelle
- S-VGA Monitor Anschluss
- Stereo Kopfhörer Ausgang
- Stereo Line In Eingang
- Mikrofon Mono Eingang
- CF-Card-Slot, Typ II
- Firewire (IEEE1394)
Abmessungen & Gewicht:
- 273mm x 223mm x 30.2mm (mit Standard-Akku)
- 1.64kg (mit Standard-Akku)
Erfahrungsberichte
- Das X30 ist ein robustes, kleines, leichtes und ausdauerndes Gerät. Der Prozessor und der Lüfter sind optimal, es bleibt immer im kühlen Bereich. Ein neuer Akku hält im X30 zwischen 3-4.5 Stunden durch. Auch der Wlanempfang ist dank integrierter Antennen im Display sehr gut.
- 3D Leistung : Die Grafikkarte hat mehr Power als man vermuten würde, für das ein oder andere etwas ältere Spiel reicht sie aus (GTA Vice City läuft zum Beispiel), außerdem funktioniert das gesamte Thinkpad sehr gut mit Linux. Die Compiz-Effekte von Ubuntu 7.10 laufen ebenso. Generell läuft Linux (mit Ubuntu, Knoppix, Backtrack 1/2/3 getestet) sehr gut, auch Wlan.
- Auch USB 2.0 kann nachgerüstet werden. Die meisten Cardbus PCMCIA Adapter ragen zwar ~3cm heraus, doch gibt es bereits mind. einen Fremdhersteller, welcher nicht herausragende Karten produziert: (AKE USB 2.0 Bluetooth Karte). Von IBM selbst gab es auch eine ähnliche Karte, diese benötigt jedoch ein Adapterkabel, da an der Karte ein anderer Stecker verbaut wurde, weiters wird diese Karte schon lange nicht mehr hergestellt, ist dadurch im Gebrauchtmarkt schwer zu bekommen und sehr teuer.
Bekannte Probleme
- Bezel bekommt unten links gerne einen kleinen Riss, am Displaybezel besteht die gleiche Gefahr. Den Bruch unten links am Bezel kann man allerdings sehr gut beheben. Das abgebrochene Stück am Bruch und innen mit Epoxidharzkleber bestreichen und andrücken, fixieren, kurz warten und fertig.
- Aktuell (Stand August 2013) ist ein X30 leider nur eingeschränkt unter Linux benutzbar. Der Grund ist, dass der Intel-Grafiktreiber i915 seit dem Wechsel zu Kernel Mode-Setting den verbauten Grafikchip (i830MG) nicht mehr richtig unterstützt, so dass der Laptop nicht mehr sauber aus dem Standby aufwacht. Das Problem ist den Entwicklern bekannt (Bug 49838), es lässt sich aber nicht abschätzen, wann dieser Bug gefixt wird. Die Nachfolgemodelle X31 und X32 sind von diesem Problem nicht betroffen, da sie mit der ATI-Grafik ausgestattet sind. Ein Workaround besteht darin, statt i915 den Framebuffer-Treiber zu verwenden. Dieser wird mit Hilfe des Kernel-Cheats "i915.modeset=0" aktiviert, unterstützt aber keine externen Bildschirme.