WLAN nachrüsten: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Verfahren ist mit T23 und 570, 570e erfolgreich getestet worden. Die Verlegung im Displayrahmen ist erfolgreich getestet mit den Modellen der 240X-Reihe. Bei den TP 600, 600e und 600x hat sich diese Methode dagegen nicht bewährt, da die Ultra-Carbon(TM)Gehäuse und die Displays dieser Modelle das Signal stark abschirmen. | Das Verfahren ist mit T23 und 570, 570e erfolgreich getestet worden. Die Verlegung im Displayrahmen ist erfolgreich getestet mit den Modellen der 240X-Reihe. Bei den TP 600, 600e und 600x hat sich diese Methode dagegen nicht bewährt, da die Ultra-Carbon(TM)Gehäuse und die Displays dieser Modelle das Signal stark abschirmen. | ||
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Version vom 2. Juni 2008, 00:40 Uhr
Bei Notebooks hat sich die MiniPCI Schnittstelle etabliert. Man findet in fast jedem Thinkpad einen [MiniPCI] Anschluß.
Oft reicht es einfach eine passende MiniPCI WLAN Karte einzubauen, den in der Regel sind die Antennen ab Werk schon verlegt (Wlan upgradeable).
WLAN nachrüsten bei älteren Baureihen
Bei vielen älteren Thinkpads, wurde lediglich nur eine Modemkarte verbaut ist. In manchen Fällen wurde auch WLAN-Modem-Combo Karten verbaut, die aber oft wegen mangelnder Leistung (Kein WPA2, geringe Sendeleistung) ersetzt werden.
WLAN-Karten gibt es schon für ca. 5 Euro. Etwas bessere Karten, die ordentlichen Empfang liefern, kosten ca. 20 Euro. Antennen (2 Stück) kosten ca. 10 Euro. Dabei spielt es keine Rolle von welchen Modell die Antennen sind. Bei WLAN Karten muss man sich auch keine Gedacnken wegen des 1802 Fehler machen. [1802 Error umgehen} Denn bei älteren Modellen gab es noch keine Überprüfung der WLAN Karten.
!! Ganz wichtig !!
Die Blechstücke am Ende der Kabel (nicht die Anschlüsse für die WLAN-karte, sondern das andere Ende) dürfen NICHT entfernt werden!! Auch darf das Antennenkabel nicht gekürzt werden, wenn es zu lang sein sollte!! Man sollte lieber das Kabel aufrollen oder geschickt im Gehäuse verteilen.
Hat man beides, schraubt man das Thinkpad auseinander. In der Regel müssen Tastatur und das Bezel entfernt werden. Schat am Besten ins [HMM] des jeweiligen Laptops. Hat man das Laptop von allen Gehäuseteilen befreit, gilt es gilt nun eine geeignete Stelle für die Antennen zu suchen. Die Stelle sollte nach Möglichkeit beim Abdecken der Plastikgehäuse aus Plastik sein und die Antennen sollten keine metallischen Oberflächen berühren (Kurzschlußgefahr!) Die Antennen kann man notfalls auch mit Tesa-Film isolieren, falls man keine geeignete Stelle findet, wo sie nur Plastik berühren.
T2x
Bei den T2x Modellen ist der MiniPCI Slot auf der Rückseite. In diesem Fall kann man die Antennenkabel durch ein kleines Loch in der Nähe des Prozessors durch das Motherboard schieben. Am Ultrabayschacht und beim PCMCIA Schacht finden sich geeignete Stellen zum Fixieren der Antennen. Es besteht auch die Möglichkeit eine Antenne am Displaypanel in der Nähe des [Ultraport] bzw. der Scharniere zu befestigen. Man muss zwar nun auch noch das Panel auseinander nehmen, aber dadurch erhöht sich die Reichweite und Empfangsleistung etwas.
TP 600 / 600e / 600x
Die TP 600 / 600e / 600x haben generell eine stromleitende Beschichtung auf der Unterseite der Tastaturabdeckung (entweder metallisch glänzend oder beigefarben - gut zu sehen und leicht nachzumessen bei herausgenommenem Akku). Wenn also unter der Tastaturabdeckung Antennen verbaut werden sollen, müssen entweder die Antennen von der Abdeckung isoliert werden oder für eine bessere Reichweite/Signalqualität die Beschichtung weiträumig vom Bereich der Antennen abgeschliffen werden. Letztere Vorgehensweise ist vermutlich nicht EMV-kompatibel.
Das Verfahren ist mit T23 und 570, 570e erfolgreich getestet worden. Die Verlegung im Displayrahmen ist erfolgreich getestet mit den Modellen der 240X-Reihe. Bei den TP 600, 600e und 600x hat sich diese Methode dagegen nicht bewährt, da die Ultra-Carbon(TM)Gehäuse und die Displays dieser Modelle das Signal stark abschirmen.