SSD für Anfänger: Unterschied zwischen den Versionen
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Wichtig ist der oben erwähnte AS SSD benchmark, um das alignment zu prüfen. Danach kann man eigentlich mit benchmarken aufhören, das verbraucht nur unnötig Schreibzugriffe. Dass es keinen Zusammenhang zwischen guten benchmark-Werten und guter performance gibt, kann man hier nachlesen. Verglichen werden Crucial M4 128 GB, Extrememory XLR8 Express 120 GB, Samsung 470 128 GB und Kingston HyperX 120 GB. | Wichtig ist der oben erwähnte AS SSD benchmark, um das alignment zu prüfen. Danach kann man eigentlich mit benchmarken aufhören, das verbraucht nur unnötig Schreibzugriffe. Dass es keinen Zusammenhang zwischen guten benchmark-Werten und guter performance gibt, kann man [http://www.hardwareluxx.de/community/f227/ssd-praxistest-stoppuhr-vs-benchmark-update-bei-post-38-a-835006.html hier] nachlesen. Verglichen werden Crucial M4 128 GB, Extrememory XLR8 Express 120 GB, Samsung 470 128 GB und Kingston HyperX 120 GB. |
Version vom 25. September 2011, 09:18 Uhr
warum eine SSD?
SSDs haben extrem kurze Zugriffszeiten und bringen damit eine Halbierung der Bootzeit und spontanes Starten von Programmen. Sie sind lautlos und verbrauchen meist weniger Strom als HDDs.
Warum gibt es dann überhaupt noch HDDs? weil SSDs in € pro GB etwa um Faktor 10 teurer sind
welche SSDs werden empfohlen?
Dazu gibt es schon einiges an Vorarbeit im thinkpad-wiki und bei hardwareluxx.de. Die im thinkpad-wiki-Link aufgelisteten benchmark-Werte können auch zu einer groben Kontrolle der eigenen SSD-Installation dienen. Im Abschnitt über benchmarks ist auch ein Link mit Bewertungen einiger aktueller SSDs enthalten.
Daher soll hier mehr von den verschiedenen prinzipiellen Möglichkeiten geredet werden:
Ein X6* beipielsweise hat nur einen SATA-Anschluss und wenn man nicht über USB eine externe Festplatte nutzen will, dann muss man die benötigte Speicherkapazität eben komplett in der SSD unterbringen. Das kann teuer sein.
Hat man ein R- oder T-Modell ab R/T60, dann kann man die bisherige HDD in einem Adapter ins ultrabay einbauen und anstelle der HDD eine 2,5" SATA-SSD verbauen. Mit System und Programmen auf einer kleinen, günstigen SSD und den Daten auf der HDD hat man fast alle Vorteile der SSD und zusätzlich ein günstiges Datengrab auf der HDD, "fast" deshalb, weil man ja 2 Massenspeicher als Stromverbraucher hat und die HDD weiterhin ihr Grundrauschen beiträgt.
Ab den neuesten Lenovo Modellen wie dem X220 gibt es einen erweiterten MiniPCI Express Steckplatz in dem man eine mSATA-SSD unterbringen kann. Damit ist dann ebenfalls eine Aufteilung in System-SSD und Datengrab-HDD in einem X-Modell möglich.
Erwähnt werden sollten noch die Txxxs-Modelle, beispielsweise das T400s, bei denen nur 1,8" HDDs und somit auch nur 1,8" SSDs möglich sind.
welches Betriebsystem nutzen?
Am einfachsten gelingt das Einrichten einer neuen SSD, indem man Windows 7 oder Vista frisch installiert. Dann ist eigentlich schon alles richtig eingerichtet.
Man kann allerdings auch Windows XP auf einer SSD betreiben. Dazu richtet man sich das System am besten auf einer HDD ein und clont dann auf eine vorbereitete SSD. Wie man im Falle von XP vorgehen kann, ist im thinkpad-wiki beschrieben.
Nach dem clonen oder generell nach der Installation auf SSD sollte man auf jeden Fall überprüfen, dass das alignment stimmt. Das geschieht am besten mit dem AS SSD benchmark. Erscheint da oben links ein grünes OK, hat alles geklappt. Bei einem roten BAD kann man das alignment mit gparted nach dieser ausführlichen Anleitung korrigieren.
Für die Nutzer von ubuntu gib es hier Infos zum SSD-Einsatz
wie wichtig sind benchmarks?
wichtig und unwichtig
Wichtig ist der oben erwähnte AS SSD benchmark, um das alignment zu prüfen. Danach kann man eigentlich mit benchmarken aufhören, das verbraucht nur unnötig Schreibzugriffe. Dass es keinen Zusammenhang zwischen guten benchmark-Werten und guter performance gibt, kann man hier nachlesen. Verglichen werden Crucial M4 128 GB, Extrememory XLR8 Express 120 GB, Samsung 470 128 GB und Kingston HyperX 120 GB.