Baustelle T410: Unterschied zwischen den Versionen
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In dieser Rubrik werden Hilfestellungen gegeben, um die Akkulaufzeit des T410 zu steigern. Einerseits bietet sich die Möglichkeit einen Akku mit größerer Kapazität zu verbauen, andereseits gibt es bei einigen Modellen die Möglichkeit die Taktfrequenz der erweiterten Grafikkarte herunterzusetzen. | |||
=== Taktfrequenz der nVidia NVS 3100M heruntersetzen === | |||
Aus aktueller Sicht (Stand Oktober 2013) bietet sich diese Möglichkeit nur beim Einsatz von Microsoft Windows Betriebssystemen, da hierzu eine proprietäre Software des Grafikkartenherstellers eingesetzt werden muss. Diese ist bisher nicht für Linuxsysteme verfügbar. Eine ausführlichere Anleitung zum heruntersetzen der Taktfrequenz der nVidia Grafikkarten des T410, findet sich im Artikel: ''[[NVS 3100M nVidia runtertakten]]'' | |||
=== Zusatz- und Unterbauakku === | |||
Das T410 kann grundsätzlich mit zwei verschiedenen Akkuformen ausgestattet werden. Zum Einen handelt es sich um den Standardakku, der sich in die Geräteform integriert, zum Anderen um einen erweiterten Akku, der hinten aus dem Gehäuse herausragt. Während mit dem Standardakku Laufzeiten von drei bis vier Stunden erreicht werden können, liefert der erweiterte Akku bereits Laufzeiten von sechs bis acht Stunden. | |||
Weiter gibt es die Möglichkeit einen sogenannten ''Unterbauakku'' (engl. Slice-accu) an das T410 anzubringen. Dieser wird, zusätzlich zum bereits vorhandenen Standard- oder erweitertem Akku, an den Steckplatz der Dockingstation angebracht und erweitert die Akkulaufzeit nochmals erheblich. Akkulaufzeiten von 14 - 15 Stunden sind in der maximalen Akkukonfiguration durchaus möglich. Auch mit Unterbauakku kann das Gerät in die Dockingstation eingeklinkt werden. Natürlich birgt eine derartige Akkukonfiguration den Nachteil eines sehr hohen Gewichts des Gesamtsystems. Dennoch passt das T410 mit erweitertem und Unterschnallakku in der Regel noch in 14" Tragetaschen oder Schutzhüllen. | |||
Es sei ferner erwähnt, dass der Unterschnallakku nicht mittig unter dem Gerät sitzt, was im täglichen Betrieb in der Regel aber nicht störend ist. | |||
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Version vom 8. Oktober 2013, 19:38 Uhr
Baustelle!
Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil des ThinkPad-Wikis. Bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor auf.
Das T410 ist das zweite 14,1" Modell in der Txxx-Serie und der Nachfolger des T400 und war von Januar 2010 bis Juli 2011 erhältlich. Es verfügt über die üblichen Ausstattungsmerkmale eines Thinkpads, wozu unter anderem Akkupakete unterschiedlicher Kapazität, Anschluss an eine Dockingstation, sowie unterschiedliche leistungsfähige Hardwarebestückungen gehören. Eine Sonderrolle nimmt das T410i ein, welches gegenüber dem leistungsschwächsten T410, nochmals über leicht verringerte Leistungsdaten und ausstattungsmerkmale verfügt. Das 15,6" Schwestermodell heißt T510.
Wesentliche Unterschiede zum Vorgänger (T400):
- Neues Gehäuse
- Mobile Intel PM55 Express Calpella Chipsatz
- Umstieg von ATI zu NVIDIA-Grafikkarten (bei den performanteren Modellen)
- Hybridgrafikfunktion entfallen bzw. bei späteren Modellreihen mit nVidia Optimus als automatische Umschaltung zurückgekommen
- Modelle mit Optimus können dank der "Lenovo ThinkPad Mini Dock Plus Series 3" bis zu vier Bildschirme gleichzeitig ansteuern.
- LED beleuchtetes Display
- nativer eSATA Port
- Displayport
- Kopfhörer- und Mikrofonbuchse in einem Anschluss
- Wegfall der Unterstützung für den Ultrabay-Akku
- Palmrest ist keine CRU mehr
Technische Daten
Aufgeführt werden die werksseitig erhältlichen Ausführungen sowie maximal mögliche Ausbaustufen.
Prozessor:
- Intel Core i5-520M, 2,40-2,93 Ghz
- Intel Core i5-540M, 2,53-3,06 Ghz
- Intel Core i5-560M, 2,66-3,2 Ghz
- Intel Core i7 620M, 2,66-3,33 Ghz
Display:
- 14.1" TFT-Farbdisplay, WXGA+ (1440x900) 16:10
- 14,1" TFT-Farbdisplay, WXGA (1280x800) 16:10
- beide mit LED Backlight, 220nits, Kontrast 300:1
Grafikkarte:
- Intel GM 5700 (Integrated HD Graphics)
- nVidia NVS 3100M, 256 MB RAM
- nVidida Optimus Modelle mit Intel GMA HD Graphics & nVidia NVS 3100M (512MB)
Speicher:
- DDR3 (PC3-8500)
- Aufrüstbarkeit: 8GB
Festplatte:
- 250GB SATA 2.5", 7.200U/min (FDE)
- 128GB SATA 1.8", SSD Samsung MMCRE28G8MXP, mit Adapter auf 2,5"
Schnittstellen
- Gigabit Ethernet RJ45
- Modem RJ11
- WLAN mit b/g/n Standard (bis zu 300 MBit)
- 3x USB 2.0 Schnittstelle, 1x USB 2.0 always on
- internes UMTS 3G WWAN Modem (an bestimmten Modellen, GOBI 2000)
- VGA Monitor Anschluss
- 1 x Line Out / Mic-In Combo
- Firewire 1394
- Displayport
- eSATA
- Card Reader 5in1
Größe und Gewicht:
- 335.5 x 238 x 28-32 mm; ab 2.3 kg
T410i
Das T410i ist die Sparvariante des T410, hier sind einige Komponenten nicht enthalten, andere wurden durch leistungsschwächere ausgetauscht.
Das T410i zeichnet sich durch folgende Unterschiede zum T410 aus:
CPU:
- Intel Core i3-330M, 2,13 Ghz
- Intel Core i3-350M, 2,26 GHz
- Intel Core i5-430M, 2,26 GHz
RAM:
- 2GB
Display:
- 14,1" WXGA (1280x800), 220nits
Festplatte:
- Es ist standardmässig eine 2,5" Festplatte mit:
- 250GB (5400rmp) oder 320GB (7200rmp) in der Bauhöhe 9,5mm verbaut.
Grafikkarte:
- Intel GMA HD
Weitere Unterschiede:
- Kein WWAN
- Kein Intel vPro
- Anstatt Intel 6200 WLAN kommt Intel 1000 WLAN zum Einsatz.
Praktische Infos
Unterschnall-/Slice Akku
Auch für das T410 gibt es Lenovos bekannte Unterschnallakkus (Slice Accu) mit weiteren 9 Zellen, die über den Docking-Port angeschlossen und über diesen im Netzbetrieb auch geladen werden.
Informationen zum Produkt:
Teilenummer: 57Y4545
Typbezeichnung: 27++
Farbe: Schwarz
Elektrische Kennzahlen: 11.1V / 8.4Ah / 94.0Wh
Abmessungen (H/B/T): 29 mm / 305 mm / 103 mm
Gewicht: 614 g
Der Akku passt laut Internetrecherche an folgende Modelle:
T410 / T410i / T420 / T420i / T510 / T510i / T520 / T520i / W510 und W520 Serie
Anders als bei den Slice Akkus für andere Modelle verdeckt der Slice-Akku beim T410 nicht die Öffnungen für den Flüssigkeitsaustritt an der Unterseite des Notebooks.
Verlängern der Akkulaufzeit
In dieser Rubrik werden Hilfestellungen gegeben, um die Akkulaufzeit des T410 zu steigern. Einerseits bietet sich die Möglichkeit einen Akku mit größerer Kapazität zu verbauen, andereseits gibt es bei einigen Modellen die Möglichkeit die Taktfrequenz der erweiterten Grafikkarte herunterzusetzen.
Taktfrequenz der nVidia NVS 3100M heruntersetzen
Aus aktueller Sicht (Stand Oktober 2013) bietet sich diese Möglichkeit nur beim Einsatz von Microsoft Windows Betriebssystemen, da hierzu eine proprietäre Software des Grafikkartenherstellers eingesetzt werden muss. Diese ist bisher nicht für Linuxsysteme verfügbar. Eine ausführlichere Anleitung zum heruntersetzen der Taktfrequenz der nVidia Grafikkarten des T410, findet sich im Artikel: NVS 3100M nVidia runtertakten
Zusatz- und Unterbauakku
Das T410 kann grundsätzlich mit zwei verschiedenen Akkuformen ausgestattet werden. Zum Einen handelt es sich um den Standardakku, der sich in die Geräteform integriert, zum Anderen um einen erweiterten Akku, der hinten aus dem Gehäuse herausragt. Während mit dem Standardakku Laufzeiten von drei bis vier Stunden erreicht werden können, liefert der erweiterte Akku bereits Laufzeiten von sechs bis acht Stunden.
Weiter gibt es die Möglichkeit einen sogenannten Unterbauakku (engl. Slice-accu) an das T410 anzubringen. Dieser wird, zusätzlich zum bereits vorhandenen Standard- oder erweitertem Akku, an den Steckplatz der Dockingstation angebracht und erweitert die Akkulaufzeit nochmals erheblich. Akkulaufzeiten von 14 - 15 Stunden sind in der maximalen Akkukonfiguration durchaus möglich. Auch mit Unterbauakku kann das Gerät in die Dockingstation eingeklinkt werden. Natürlich birgt eine derartige Akkukonfiguration den Nachteil eines sehr hohen Gewichts des Gesamtsystems. Dennoch passt das T410 mit erweitertem und Unterschnallakku in der Regel noch in 14" Tragetaschen oder Schutzhüllen.
Es sei ferner erwähnt, dass der Unterschnallakku nicht mittig unter dem Gerät sitzt, was im täglichen Betrieb in der Regel aber nicht störend ist.
Probleme mit dem Arbeitsspeicher (RAM)
Es gilt zu beachten, dass Windows-Betriebssysteme mit mehr als 8GB Arbeitsspeicher nicht mehr starten oder neu installiert werden können. Grundsätzlich sollte angestrebt werden den Arbeitsspeicher stets gleichmäßig auf beide RAM-Bänke zu verteilen. Bei Benutzung von einem einzigen 8GB RAM-Baustein, ist ein Start von Windows ebenfalls ausgeschlossen. Benutzt man stattdessen zwei baugleiche SO-DIMM Bausteine mit einer Speicherkapazität von je 4GB, startet das System normalerweise problemlos.
Linux-Systeme, starten auch mit ungleichen Verteilungen und unterschiedlichen SO-DIMMS, die Systeme neigen aber nach undefiniert langen Zeiträumen das System ohne Vorwarnung und vorherigem herunterfahren, neu zu starten. Ob ein Linux System erfolgreich auf Dauer mit mehr als 8GB betrieben werden kann, ist zur Zeit nicht bekannt (Stand 07.10.2013).
Treiber
Weblinks