Linux Distributionen: Unterschied zwischen den Versionen
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Linux ist ein modulares Betriebssystem. Eine Distribution ist eine sinnvolle Zusammanenstellung einiger dieser Module - überlicherweise gerade so groß, dass sie auf eine CD passen. Eine Distribution besteht aus Paket-Manager, Kernel, Treibern, Fenstermanager, 3D-Effekt-Manager (Compositor), Scripte zum Booten und Power Management, GUI-Helferlein zum Installieren und Konfigurieren sowie schließlich einer Identitätsstiftenden Artwork die das ganze abrundet. Damit die CD voll wird, bringen die meisten Distributionen noch eine Reihen vorausgewählter Anwendungen für Email oder Textverarbeitung mit. | |||
== Ubuntu == | == Ubuntu == |
Version vom 5. Mai 2008, 21:29 Uhr
Mittlerweile liest man häufiger über Linux und bei manchen Nutzern entsteht - angeregt durch die zunehmende Berichterstattung sowie durch frustrierende Erfahrungen mit anderen Betriebssystemen - der Wunsch, Linux einmal auszuprobieren. Zunächst stellt sich hier die Frage "welches Linux möchte ich denn ausprobieren?". Beim intensiveren Beschäftigen mit Linux stellt man nämlich fest, daß es sehr viele Distributionen gibt. Wie nun die richtige herausfinden? Hier gibt es einen sehr guten Test, der dabei hilft, herauszufinden welche Distribution zu einem passt: [1] Wer eine Distribution ausprobieren möchte oder sich bereits entschieden hat, findet unter Linux Installation genaue Installationsanleitungen.
Hier nun ein Überblick über die gängigsten Distributionen:
Grundlagen
Linux ist ein modulares Betriebssystem. Eine Distribution ist eine sinnvolle Zusammanenstellung einiger dieser Module - überlicherweise gerade so groß, dass sie auf eine CD passen. Eine Distribution besteht aus Paket-Manager, Kernel, Treibern, Fenstermanager, 3D-Effekt-Manager (Compositor), Scripte zum Booten und Power Management, GUI-Helferlein zum Installieren und Konfigurieren sowie schließlich einer Identitätsstiftenden Artwork die das ganze abrundet. Damit die CD voll wird, bringen die meisten Distributionen noch eine Reihen vorausgewählter Anwendungen für Email oder Textverarbeitung mit.
Ubuntu
Wird immer mehr als die Alternative zu Windows angesehen. In der Tat ist Ubuntu eine einsteigerfreundliche Distribution. Es gibt unterschiedliche "Ableger":
- Ubuntu - als Desktopumgebung "GNOME"
- Kubuntu - als Desktopumgebung "KDE"
- Xubuntu - als Desktopumgebung "XFCE"
Alle 6 Monate gibt es eine neue Version, diese werden nach Erscheinungsjahr und -monat benannt (z.B. 7.10 - 2007, Oktober) und bekommen zusätzlich einen Spitznamen (z.B. Gutsy Gibbon). Die meisten Anwender sprechen dann nur noch von "Gutsy".
Die aktuelle Version ist 8.04 "Hardy Heron".
OpenSuSE
Eine Distribution mit sehr großer Community. Das Projekt wird von Novell gesponsort und es gibt auch eine kommerzielle Variante. Die Standard Oberfläche ist KDE andere Desktopumgebungen lassen sich problemlos nachinstallieren. Der Einstieg ist ähnlich wie bei Ubuntu recht einfach und vorallem der KDE Desktop ist vom "Look and Feel" dem von Windows doch recht ähnlich. Sehr angenehmen sind auch die sog. "One Click" Installationen die im Wiki der Community bereitstehen und dem Einsteiger viel lästige Arbeit abnehmen.
noch Baustelle - bitte ergänzen:
- Fedora Core 7
- Mandriva 2008
- OpenSuSE 10.3
- Debian 4.0
- (Simply-)MEPIS 6.0
- Linspire 6
- Freespire 2
- Xandros 4
- PCLinuxOS 2007
- Gentoo 2007.1
- Slackware 12
- Arch Linux 2007.08
- Foresight Linux 1.4.1