560
Die 560 Serie platzierte sich zwischen den Modellen der 390-Serie und den Modellen der 760-Serie und wurde im Mai 1996 in den USA eingeführt.
Sie bestand aus dem Basis-Modell 560, den Nachfolgern 560E, 560X und dem abschließenden Modell 560Z. Die Besonderheit an den 560-Modellen war das fehlen des Optischen Laufwerkes und das sie nicht mit den großen Dockingstationen für die anderen Serien gekoppelt werden konnten, sondern nur einen Portreplikator als optional erhältliches Zubehör mitbrachten, selbst das Diskettenlaufwerk musste extern angeschlossen werden. Nachfolger der 560er waren die Modelle der 570-Serie, Vorgänger die 555-Serie.
Das Grundmodell 560 war wie folgt ausgestattet:
Intel Pentium 100, 120 oder 133 CPU Trident Cyber9382 GPU mit 1 MB RAM
11,3" DSTN Display (zu erkennen an zwei Reglern) mit SVGA-Auflösung
12,1" ActiveMatrix TFT (zu erkennen an einem einzelnen Regler) mit SVGA-Auflösung
8 MB RAM
Eine Festplatte mit 810 MB, 1 GB oder 2,1 GB Kapazität, es kann auch eine mit 3,2 GB verbaut werden.
Die Audiolösung setzt auf den ES1688 AudioController.
IrDa 1.0
Externes Diskettenlaufwerk
2 Typ II bzw. 1 Typ III PCMCIA-Einschübe
Anschlüsse:
PS/2
VGA
Audio Out
Audio In(Mic)
Anschluss für externes FDD
Dockingport für Portreplikator
Heute lässt sich das Notebook noch wunderbar als MP3-Zuspieler für die Stereoanlage verwenden oder auch als E-Book-Reader (PDF). Für Internet 2.0 und auch Foren sind die Pentium-Prozessoren der 1. Generation allerdings eindeutig zu schwach.