LinuxLiveCD
Die Linux LiveCD
Wofür brauch ich eine LinuxLiveCD
Oft hat man das Problem das man einen Fehler mit seinem geliebten Thinkpad hat und oft erstmal nicht weiß, ist das ein Hardwareproblem oder ist das ein Softwareproblem. Egal ob das Problem auf Windows, Linux, Unix, MacOS oder sogar OS/2 ist es oft hilfreich ein Betriebsystem von CD booten zu können um einfach ausschließen zu können ob das Ganze ein Hardware ist.
Diese Seite soll einen groben Überblick über die gängigen LinuxLiveCDs und deren Funktionsumfang geben.
Hardware testen
Jede hier verlinkte LiveCD bringt alle gängingen Treiber mit die zum Grundbetrieb ausreichen. Leider muss man, gerade wenn es um CloseSource-Treiber geht, auch Abschnitte machen. Oft ist anstelle des Nvidia-Treibers "nur" der Nouveau-Treiber integriert und für die AMD-Karten der Radeon. Diese können zwar oft ein Bild darstellen haben aber Probleme mit 3D und Stromspartechniken.
Für den Hardware-Check aber mehr als ausreichend.
- Festplatte checken
- Für diese Aufgabe gibt es das Tool badblocks. Bei badblocks muss man aufpassen, benutzt man die falschen Schalter werden alle Daten überschrieben.
- Eine sicherer Möglichkeit zum checken der Festplatte mit badblocks ist:
badblocks -vs /dev/sda
- Dabei ist sda natürlich mit der zu prüfenden Festplatte zu ersetzten. Rausfinden welche Fesplatte im System aktiv ist kann man mit:
dmesg | grep sd | grep logical
- Als Ausgabe bekommt man z.B.:
[ 1.573718] sd 0:0:0:0: [sda] 117229295 512-byte logical blocks: (60.0 GB/55.8 GiB)
- Somit ist die verbaute HDD sda.
- Der Vorgang dauert natürlich je nach Festplattengröße u.U, einige Stunden.
- RamChecken
- Ram testen geht, im vergleich zum Festplatten checken, relativ einfach. Oft haben die LiveCDs im Grub-Menu den Eintrag MemTest86+. Diesen einfach auswählen und den Test
- mindestens 24h laufen lassen. Oft sind 48h besser. Ram kann erst sehr spät mit Fehler rauskommen.