Linux Distributionen für ältere Thinkpads
Die meisten Mainstream-Distributionen (Ubuntu, Fedora, OpenSuse usw.) setzen einigermaßen moderne Hardware voraus und laufen deshalb auf älteren Thinkpads (32-bit CPU mit weniger als 1 GHz Taktfrequenz, RAM unter 1 GB) nur langsam oder gar nicht. Das soll aber keineswegs heißen, dass solche Thinkpads unter Linux grundsätzlich nicht mehr produktiv eingesetzt werden können. Eine schlanke Linux-Distribution und ressourcenschonende Software wirken oft Wunder und beeindrucken mit guter Performance sowie hohem Funktionsumfang.
Ressourcenschonende Linux Software
- Desktopumgebungen
- Fenstermanager
- AfterStep
- awesome
- evilwm
- Fluxbox
- FVWM
- i3
- IceWM
- JWM
- Openbox
- pekwm
- Scrotwm
- Stumpwm
- Window Maker
- wmii
- xmonad
- Webbrowser
- E-Mail-Client
- Dateimanager
- Office
- PDF Dokumentenbetrachter
- Kalender
- Musikplayer
- Bildbearbeitung
- RSS
Ressourcenschonende Linux Distributionen
Übersicht
Name | Version | Datum | Min. Systemanforderungen | Unterbau | Kernel |
---|---|---|---|---|---|
Absolute Linux | 14.04 | 2013-01-13 | i686, 128 MB RAM, 5+ GB HDD | Slackware | 3.7.1 |
antiX | 12 | 2012-07-08 | i486, 64 MB RAM, 3+ GB HDD | Debian | 3.5 |
ArchBang | 2012.12 | 2012-12-08 | i686, 128 MB RAM, 3+ GB HDD | Arch Linux | 3.6.8 |
BasicLinux | 3.50 | 2007-05-31 | i386, 3 MB RAM, 20+ MB HDD | Slackware | 2.2.26 |
Bodhi Linux | 2.3.0 | 2013-03-31 | i686, 128 MB RAM, 1,5+ GB HDD | Ubuntu | 3.8 |
ConnochaetOS | 0.9.1 | 2012-02-22 | i586, 64 MB RAM, 2+ GB HDD | Arch Linux | 2.6.32.57 |
CrunchBang | 11-20130119 | 2013-01-19 | i686, 128 MB RAM, 3+ GB HDD | Debian | 3.2.35 |
Damn Small | 4.4.11-rc2 | 2012-09-26 | i486, 16 MB RAM, 2+ GB HDD | Debian, KNOPPIX | 2.4.31 |
Debian | 7.1 wheezy | 2013-06-15 | i486, 64 MB RAM, 1+ GB HDD | Eigenentwicklung | 3.2 |
DeLi(cate) | 0.1 alpha 3 rev 2 | 2011-04-29 | i386, 32 MB RAM, 1+ GB HDD | Arch Linux | 2.4.36.4 |
Fd Linux | 3.0 | 2003-03-09 | i386, 8 MB RAM, Floppy-Laufwerk | Eigenentwicklung | 2.4.20 |
grml | 2013.02 | 2013-02-27 | i486, 128 MB RAM, 3+ GB HDD | Debian | 3.7.9 |
Lubuntu | 12.10 quantal | 2012-10-18 | i686, 192 MB RAM, 4,5+ GB HDD | Debian, Ubuntu | 3.5 |
muLinux | 14r0 | 2004-02-01 | i386, 4 MB RAM, 20+ MB HDD | Eigenentwicklung | 2.0.36 |
Puppy Linux | 5.5 | 2013-03-06 | i486, 128 MB RAM, 1+ GB HDD | Eigenentwicklung, Slackware, Ubuntu | 2.6.32.59 |
SalineOS | 1.7 | 2012-08-08 | i586, 512 MB RAM, 2+ GB HDD | Debian | 2.6.32 |
Semplice Linux | 3.0.0 pulse | 2013-01-02 | i486, 384 MB RAM, 2+ GB HDD | Debian | 3.2.35 |
SliTaz | 4.0 | 2012-04-10 | i486, 16 MB RAM, 100+ MB HDD | Slackware | 2.6.37 |
Tiny Core | 4.7.5 | 2013-02-27 | i486, 48 MB RAM, 100+ MB HDD | Eigenentwicklung | 3.0.21 |
ttylinux | 16.0 | 2012-03-31 | i486, 28 MB RAM, 12+ MB HDD | Eigenentwicklung | 2.6.?? |
VectorLinux | 7.0 Light | 2011-11-28 | i586, 64 MB RAM, 1,8+ GB HDD | Slackware | 3.0.8 |
wattOS | R6 | 2012-08-26 | i686, 256 MB RAM, 4,5+ GB HDD | Ubuntu | 3.2 |
Window Maker Live | 2013-03-06 | 2013-03-06 | i486, 256 MB RAM, 4,5+ GB HDD | Debian | 3.2 |
Xubuntu | 12.10 quantal | 2012-10-18 | i686, 256 MB RAM, 4,5+ GB HDD | Debian, Ubuntu | 3.5 |
Zenwalk | 7.0 | 2011-03-25 | i686, 256 MB RAM, 4+ GB HDD | Slackware | 2.6.37.4 |
ZevenOS | 5.0 | 2012-12-05 | i686, 192 MB RAM, 5+ GB HDD | Debian, Ubuntu | 3.5 |
Absolute Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686 mit PAE,
- RAM: 128 MB RAM,
- HDD: 5 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Absolute Linux ist ein Slackware-Derivat mit ressourcenschonender Software-Auswahl. Der einzige Entwickler ist Paul Sherman, was aber routinierte Slackware-Benutzer kaum abschrecken dürfte.
- Ausstattung
- Kernel: 3.7
- Bootloader: LILO
- Desktop: IceWM
- Browser: Chromium
- Dateimanager: ROX-Filer
- Sonstiges: LibreOffice, GIMP
- Festplatteninstallation
- Der Installer entspricht im Wesentlichen dem üblichen Slackware-Installer. Mehr oder minder fortgeschrittene Benutzer dürften mit der Installation keinerlei Probleme haben, doch die Anfänger könnten an dieser oder jener Stelle etwas verwirrt sein.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (deutsch)
- Tipps zur Installation (deutsch)
- Absolute Linux Schnelleinstieg (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
antiX
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 64 MB (128 MB weden empfohlen)
- HDD: 3 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Bei antiX handelt es sich um ein Debian-Derivat, das jedoch nicht direkt auf Debian, sondern auf MEPIS Linux aufsetzt. Die Pakete stammen somit sowohl von MEPIS als auch von Debian (testing-Zweig). antiX versteht sich als eine Distribution für ältere x86-Rechner und ist auf somit geringen Ressourcenverbrauch getrimmt. Die Software-Auswahl ist gut durchdacht, zudem kann man jederzeit auf die umfangreichen Debian-Repositories zurückgreifen.
- Ausstattung
- Kernel: 3.5
- Bootloader: GRUB
- Desktop: IceWM
- Browser: Firefox
- Dateimanager: Thunar
- Sonstiges: AbiWord, Adobe Flash
- Festplatteninstallation
- antiX lässt sich sehr einfach installieren. Es reicht, von der Live-CD zu booten und den Installationsassistenten ("Install"-Verknüpfung auf dem Desktop) zu starten. Das Passwort ist "root". Wird antiX auf eine leere Festplatte installiert, so kann man die Vorschläge des Installationsassistenten getrost übernehmen.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (deutsch)
- Forum (englisch)
ArchBang
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686
- RAM: 128 MB
- HDD: 3 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- ArchBang setzt auf Arch Linux System und trumpft mit automatischer Installation und ressourcensparender Programmauswahl auf. Es handelt sich also im Wesentlichen um ein normales Arch Linux mit gewissen Extras.
- Ausstattung
- Kernel: 3.6.8
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Openbox
- Browser: Firefox (Iceape)
- Dateimanager: Thunar
- Sonstiges: AbiWord
- Festplatteninstallation
- Zum Installieren bootet man zuerst von der Live-CD, klick dann mit der rechten Maustaste und wählt Install. Der Installationsassistent enthält einige verschachtelte Menüpunkte und ist somit nicht ganz einsteigerfreundlich. Auf der Projektseite ist jedoch eine sehr ausführliche und reichlich bebilderte Installationsanleitung verlinkt, sodass auch Anfänger mit dem Installieren von ArchBang zurecht kommen sollten.
- Screenshots
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Ausführliche Installationsanleitung (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
BasicLinux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i386
- RAM: 3 MB, 12MB im Live-Modus
- HDD: 20 MB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- BasicLinux verwendet den alten Kernel 2.2.26, wodurch man es auf sehr leistungsschwachen Rechnern benutzen kann. Da es sich dabei um ein Slackware 4-Derivat handelt, können auch die entsprechenden Slachware-Pakete verwendet werden. Die aktuelle Version stammt aus dem Jahr 2007, allerdings zeigt die Aktivität auf der Mailingliste, dass es noch zahlreiche Benutzer dieser Distibution gibt.
- Ausstattung
- Kernel: 2.2
- Desktop: IceWM
- Browser: Netscape
- Festplatteninstallation
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielle Mailingliste (englisch)
Bohdi Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686, 300 MHz
- RAM: 128 MB
- HDD: 1,5 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Bohdi ist ein ressourcenschonendes Ubuntu-Derivat, das aber in vielen Fällen einen eigenen Weg geht. Es sind nur wenige Programme vorinstalliert ist, da man dem Benutzer die Wahl lassen möchte. Außerdem handelt es sich um eine Rolling Release Distribution. Schließlich gehört Bohdi zu den wenigen Distibutionen, die als Desktopumgebung standardmäßig Enlightenment einsetzen.
- Ausstattung
- Kernel: 3.8
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Enlightenment
- Browser: Midori
- Dateimanager: PCManFM
- Festplatteninstallation
- Bohdi lässt sich sehr einfach installieren, wobei der Installationsprozess etwas dem von Ubuntu ähnelt. Wer also schon mal Ubuntu installiert hat, wird mit einer Bohdi-Installation keinerlei Schwierigkeiten haben.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Wiki (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
ConnochaetOS
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i586
- RAM: 64 MB
- HDD: 2 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- ConnochaetOS ist der direkte Nachfolger von DeLi Linux. Während DeLi sogar auf i386 lief, verlangt ConnochaetOS mindestens i586. Davon abgesehen handelt es sich um eine gute Distribution für alte Rechner, die mit durchdachter Softwareauswahl punkten kann. Als Unterbau benutzen die ConnochaetOS-Entwickler ArchLinux. Man kann jedoch nicht einfach beliebige Arch-Pakete installieren, da ConnochaetOS im Unterschied zu ArchLinux auf vollständige i586-Kompatibilität setzt.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6
- Bootloader: GRUB
- Desktop: IceWM
- Browser: XXXTerm
- Dateimanager: PCManFM
- Sonstiges: Abiword, Sylpheed
- Festplatteninstallation
- Der textbasierte Installationsassistent könnte vielleicht absolute Neulinge abschrecken, doch eigentlich reicht es, einfach alle Menüpunkte nacheinander abzuarbeiten, um ConnochaetOS zu installieren.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
CrunchBang Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686
- RAM: 128 MB
- HDD: 3 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Das Konzept von CrunchBang ist relativ einfach. Hier ergänzt man das gewöhnliche Debian durch eine ressourcenshonende Desktopumgebung (OpenBox oder XFCE) mit entsprechender Software. Außerdem werden CrunchBang-Paketquellen hinzugefügt. Ansonsten ist die Distribution aber vollständig Debian-kompatibel. Wer also sowieso vorhat, Debian mit einer der beiden Umgebungen einzusetzen, könnte sich mit CrunchBang etwas Arbeit sparen. Dazu sind aber gute Debian-Kenntnisse notwendig.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Openbox oder Xfce
- Browser: Chrome
- Dateimanager: Thunar
- Sonstiges: AbiWord, GIMP, VLC
- Festplatteninstallation
- Zum Installieren bootet man zuerst von der Live-CD, klick dann mit der rechten Maustaste und wählt Install. Der grafische Installationsassistent ist ziemlich gut und stellt nur wenige Fragen. Beim ersten Systemstart öffnet sich eine Shell, in der die Installation fortgesetzt wird. Dabei geht es vor allem um das Aktualisieren von Paketen und bestimmte Features (CUPS, Java, alternativer Kernel) geht.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Wiki (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
Damn Small Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 16 MB
- HDD: 2 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Damn Small Linux zeichnet sich vor allen durch extrem geringen Speicherbedarf und sehr moderate Systemanforderungen aus: Die Live-CD ist nur 50MB groß enthält dafür eine komplette grafische Desktopumgebung.
- Ausstattung
- Kernel: 2.4
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Fluxbox
- Browser: Dillo, Firefox
- Dateimanager: dfm
- Sonstiges: Sylpheed, XMMS
- Festplatteninstallation
- Die Partitionierung der Festplatte muss vom Benutzer selbst vorgenommen werden, die eigentliche Installation erfolgt
mit Hilfe des Tools dsl-hdinstall.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Wiki (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
- Installationshinweise (deutsch)
Debian
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 64 MB
- HDD: 1 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Debian gehört zu einer der ältesten Linux-Distributionen und verfügt über eine sehr große Auswahl von installierbaren Paketen (ca. 30 000). Insbesondere die Tatsache, dass diese Distribution ausschließlich von freiwilligen entwickelt wird und in der Regel sehr stabile Software mitbringt, macht Debian bei vielen Linuxern beliebt. Allerdings gilt Debian nicht unbedingt als einsteigerfreundlich, da viele wichtige Einstellungen händisch vorgenommen werden müssen und nicht wie etwa bei Ubuntu automatisch gesetzt sind. Dafür hat man als Debian-Benutzer in eine gute Übersicht über sein System. Die Flexibilität von Debian macht es möglich, diese Distribution auch bei älteren Rechnern einzusetzen. Nach der Installation des Grundsystems, das ca. 300MB groß ist und nur das Nötigste enthält, steht es dem Anwender frei, sein System nach belieben zu konfigurieren und zu erweitern. Dies ist jedoch nur fortgeschrittene Benutzer empfehlenswert.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6 (oldstable), 3.2 (stable)
- Bootloader: GRUB
- Festplatteninstallation
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Screenshots
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (deutsch)
- Offizelles Wiki (deutsch)
- Offizelles Forum (englisch)
- Deutschsprachiges Forum
- Debian Anwenderhandbuch (deutsch)
- Deutschsprachige Mailingliste
DeLi(cate) Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i386
- RAM: 32 MB
- HDD: 300 MB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- DeLi(cate) ist der geistige Nachfolger von DeLi Linux. Anstatt den Weg von ConnochaetOS zu gehen und die Systemanforderungen nach oben zu Schrauben, versucht man hier selbst die älteste Hardware so gut wie es geht zu unterstützen. Dazu setzt man auf den älteren 2.4 Kernel und handverlesene Software.
- Ausstattung
- Kernel: 2.4
- Bootloader: GRUB, LILO
- Desktop: IceWM
- Browser: Dillo
- Festplatteninstallation
- Die Installation ist textbasiert. Zuerst startet man "cfdisk" um die Festplatte zu partitionieren, danach muss "deliinstall" ausgeführt werden. Dort müssen nur wenige Fragen beantwortet werden. Nach dem ersten Systemstart muss man noch "delisetup" aufrufen und dort IceWM als Window Manager auswählen. Dann erscheint es wenn man über "startx" X11 startet.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Videoanleitungen zum Installieren und Konfigurieren (englisch)
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
Fd Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i386
- RAM: 8 MB
- Diskettenlaufwerk
- Beschreibung
- Fd Linux ist eine Distribution, die auf eine einzige Diskette passt und sich somit für sehr alte Rechner eignet. Leider stammt die letzte Version aus dem Jahr 2003.
- Ausstattung
- Kernel: 2.4
- Festplatteninstallation
Nicht möglich.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Tipps zur Installation (englisch)
grml
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 128 MB
- HDD: 3 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- grml ist ein Debian-Derivat, das sich als Distri für Systemadministratoren versteht. Eine Menge nützlicher Kommandozeilen-Programme ist vorinstalliert, die minimalen Systemanforderungen sind bescheiden.
- Ausstattung
- Kernel: 3.7
- Bootloader: LILO
- Desktop: Fluxbox, Openbox
- Browser: Firefox
- Dateimanager: ROX-Filer
- Sonstiges: zsh
- Festplatteninstallation
- Obwohl grml eher für den Live-CD-Betrieb ausgelegt ist, lässt sich eine Festplatteninstallation mit Hilfe von grml2hd bewerkstelligen. Das ganze ist jedoch eher für erfahrene Anwender gedacht.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
Lubuntu
- Minimale Systemanforderungen
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686
- RAM: 192 MB
- HDD: 4,5 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Lubuntu verwendet den kompletten Unterbau von Ubuntu und setzt auf die ressourcensparende Desktopumgebung LXDE mit dem Fenstermanager Openbox. Mittlerweile ist Lubuntu eine offizielle Variante von Ubuntu geworden und erhält daher die komplette Aufmerksamkeit der Entwickler von Cannonical.
- Ausstattung
- Kernel: 3.5
- Bootloader: GRUB
- Desktop: LXDE
- Browser: Chromium
- Dateimanager: PCManFM
- Sonstiges: Sylpheed, AbiWord
- Festplatteninstallation
- Die Installation erfolgt von der Live-CD und entspricht der normalen Ubuntu-Installation, wie sie ausführlich in Ubuntu Schnelleinstieg beschrieben ist.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Wiki (englisch)
muLinux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i386
- RAM: 4 MB (16 MB werden empfohlen)
- HDD: 20 MB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- muLinux wurde von einem italienischen Physikprofessor mit dem Ziel entwickelt, selbst die uralten Rechner mit Linux auszustatten. Dank dem 2.0 Kernel handelt es sich um eine sehr schlanke und leichtgewichtige Distibution, die ohne Add-Ons auf eine Floppy-Diskette passt. Leider stammt die letzte Version von muLinux aus dem Jahr 2004.
- Ausstattung
- Kernel: 2.0
- Bootloader: LILO
- Desktop: fvwm95, Afterstep
- Browser: Netscape
- Festplatteninstallation
- Die Installation ist völlig textbasiert und weist einige Eigenartigkeiten auf. Auf der verlinkten Linux Journal-Seite gibt es detaillierte Installationshinweise.
- Screenshots
- Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Installattionshinweise auf linuxjournal.com (englisch)
Puppy Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486 (Puppy Racy), i686 (Puppy Wary)
- RAM: 128 MB
- HDD: 1 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Puppy Linux ist eine einsteigerfreundliche Distribution mit geringen Systemanforderungen, ausgereifter Hardwareerkennung und einer starken Community. Für ältere Rechner empfiehlt es sich, die spezielle Wary Puppy-Variante zu nutzen.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6 (Puppy Racy), 3.0 (Puppy Wary)
- Bootloader: GRUB
- Desktop: JWM
- Browser: SeaMonkey
- Dateimanager: ROX-Filer
- Sonstiges: AbiWord
- Festplatteninstallation
- Das System ist so konzipiert, dass eine Festplatteninstallation zwar möglich, aber nicht nötig ist: Startet man Puppy beispielsweise von einer Live-CD, so können die Benutzerdaten beim herunterfahren separat (z.B. auf einen USB-Stick) gespeichert werden und werden beim nächsten Systemstart automatisch geladen. Trotzdem ist es auch möglich Puppy Linux auf eine Festplatte zu installieren. Der Installationsprozess ist einsteigerfreundlich gestaltet und verursacht keine großen Probleme. Für alte Rechner emfiehlt es sich, die Puppy Wary (i686) oder Puppy Racy (i486) zu verwenden.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Wiki (englisch)
- Deutschsprachiges Forum
SalineOS
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i586
- RAM: 512 MB
- HDD: 2 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- SalineOS ist eine auf Debian Stable basierende Distribution mit dem schlanken Xfce-Desktop
- Ausstattung
- Kernel: 2.6
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Xfce
- Browser: Chromium
- Dateimanager: Thunar
- Sonstiges: LibreOffice, Rhytmbox
- Festplatteninstallation
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
Semplice Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 384 MB
- HDD: 2 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Semplice Linux ist eine auf Debian Sid basierende Distribution mit minimalistischem Openbox-Desktop
- Ausstattung
- Kernel: 3.2
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Openbox
- Browser: Chromium
- Dateimanager: PCManFM
- Sonstiges: AbiWord, Gnumeric
- Festplatteninstallation
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
SliTaz
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 16 MB (slitaz-loram-cdrom), 80 MB (slitaz-loram), 192 MB (slitaz-xvesa, slitaz-firefox, slitaz-justx)
- HDD: 100 MB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- SliTaz ist ein schlankes Slackware-Derivat mit sehr moderaten Hardwareanforderungen. In vielen Aspekten weist es Ähnlichkeiten mit Damn Small Linux auf und eignet sich somit sehr gut für alte Rechner.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Openbox
- Browser: Midori
- Dateimanager: PCManFM
- Festplatteninstallation
- Die Installation wird durch Aufruf von Menu -> System Tools -> SliTaz Installer angestoßen. Der Installationsassistent ist schlicht, könnte aber absolute Neulinge an einigen Stelllen überfordern. Ein gewöhnlicher Linux-Benutzer wird jedoch mit der Festplatteninstallation keinerlei Schwierigkeiten haben.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
- Interessante Blogbeiträge zu SliTaz (gambaru.de) (deutsch)
- Ein Review zu SliTaz mit vielen Bildern (unixmen.com) (englisch)
Tiny Core Linux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 48 MB
- HDD: 100 MB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Tiny Core ist der Nachfolger von Damn Small und präsentiert sich als Schnellstart-Linux, das man durch zahlreiche Module erweitern kann. Selbst auf alten Rechnern läuft Tiny Core oft erstaunlich schnell, wobei die ISO-Datei lediglich 12 MB groß ist. Leider ist diese Distribution primär für das Booten von einer Live-CD oder von einem USB-Stick konzipiert, wobei die Benutzerdaten auf externe Medien gespeichert werden können.
- Ausstattung
- Kernel: 3.0
- Bootloader: GRUB
- Desktop: flwm
- Festplatteninstallation
- Tiny Core ist grundsätzlich für das Booten von externen Medien konzipiert. Zwar lässt es sich auch auf die Festplatte installieren, doch die Entwickler machen es einem nicht leicht. Der Installationassistent (tc-install.tcz) muss zuerst über die Paketrverwaltung (AppBrowser) eingebunden und gestartet werden, erweist sich aber zugleich als nicht besonders intelligent. Um die Partitionierung sollte man sich jedenfalls lieber selbst kümmern. All das macht eine Festplatteninstallation von Tiny Core unnötig kompliziert. Letztendlich besteht die Installation darin, dass die Datei tinycore.gz auf die Platte kopiert wird und später direkt von dort in den Arbeitsspeicher geladen werden kann. Ein normales rootfs hat man somit nicht.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
- Installationshinweise (englisch)
ttylinux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486
- RAM: 28 MB
- HDD: 12 MB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- ttylinux ist eine Kommandozeilendistribution, die konsequent auf X11 und Konsorten verzichtet. Daraus ergeben sich sehr geringe Systemanforderungen aber auch eine abschreckende Wirkung auf Linux-Neulinge.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6
- Bootloader: LILO
- Festplatteninstallation
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- ttylinux Google group (englisch)
VectorLinux
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686 (Standard Edition), i586 (Light Edition)
- RAM: 128 MB (Standard Edition), 64 MB (Light Edition)
- HDD: 4,8 GB (Standard Edition), 1,8 GB (Light Edition) + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- VectorLinux ist ein schlankes, schnelles, aber dennoch gut ausgestattetes Slackware-Derivat. Die Distribution verfügt über eigenes Systemkonfigurationswerkzeug namens VasmCC. Für ältere Rechner ist VectorLinux Light Edition zu empfehlen.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Xfce, JWM, Fluxbox
- Browser: Firefox
- Dateimanager: Thunar
- Sonstiges: AbiWord, Adobe Flash, GIMP
- Festplatteninstallation
- VectorLinux enthält einen grafischen Installationsassistenten, der eine relativ einfache Festplatteninstallation erlaubt.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
- Offizielles Repository
wattOS
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686
- RAM: 256 MB (512 MB werden empfohlen)
- HDD: 4,5 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- wattOS ist ein Ubuntu-Derivat mit der schlanker LXDE-Desktopumgebung. Das Hauptaugenmerk der Entwickler liegt auf Einfachheit, geringen Systemanforderungen und Stromsparen.
- Ausstattung
- Kernel: 3.2
- Bootloader: GRUB
- Desktop: LXDE
- Browser: Firefox
- Dateimanager: PCManFM
- Sonstiges: AbiWord, Gnumeric, KeePassX
- Festplatteninstallation
- Wie auch viele andere Ubuntu-Derivate verwendet wattOS den einsteigerfreundlichen Ubuntu-Installer Ubiquity.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
Window Maker Live
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i486 (wmlive_0.95.7-2_i386)
- RAM: 256 MB
- HDD: 4,5 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
wmlive ist ein Remix auf Basis von Debian/Jessie, der auf den umfassend vorkonfigurierten Fenstermanager Window Maker setzt. Palemoon (anstelle von Firefox) und Thunderbird sind in der jeweils aktuellsten Version zum Zeitpunkt der ISO-Erstellung enthalten. Zudem sind beide Programme mit besonders relevanten Add-ons vorkonfiguriert. Die Distribution besteht hauptsächlich aus Paketen aus dem Stable-Bereich und ist somit relativ aktuell und stabil.
Es handelt sich zwar nicht explizit um eine Distribution für alte Hardware, doch weil sowohl Debian als auch Window Maker an sich ziemlich ressourcenschonend sind, taugt wmlive auch für ältere Thinkpads. Mit der aktuellsten Version wird sowohl eine Ausgabe mit einem 586er-Kernel, welcher also auch auf älterer Hardware läuft, als auch eine 64bit Ausgabe mit einem AMD64-Kernel bereit gestellt. Bei Installation auf Festplatte wird neben dem in Debian/Jessie enthaltenen offiziellen Kernel 3.16.7 auch noch die aktuellere Version 4.3.5 aus dem Backport-Bereich bereitgestellt.
Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass die Live-CD als Rettungssystem genutzt werden kann, welches dank der ntfs-3g Tools besonders auch für Windows-Nutzer zum Clonen und Reparieren von NTFS-Dateisystemen interessant ist. Daneben sind vor allem viele Programme für die Kommandozeile enthalten, um in erster Linie Systemadminstratoren die Arbeit zu erleichtern.
- Ausstattung
- Kernel: 3.16.7 und 4.3.5
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Window Maker
- Browser: Palemoon (inklusive uBlock Origin, NoScript, Tree Style Tab, etc.), Midori
- Kommunikation: Thunderbird (inklusive Lightning und Enigmail, etc.), mutt, Pidgin, Telegram
- Netzwerk: Putty (ssh), rsync, FileZilla, network-manager
- Dateimanager: Thunar, Midnight Commander
- Office: AbiWord, Gnumeric, Gimp, smplayer, Emacs, vim, xpdf
- Sonstiges: LVM, LUKS, ntfs-3g Suite, viele weitere Rescue-Tools und Kommandozeilenwerkzeuge.
- Festplatteninstallation
- Für die Nutzung mittels eines USB-Sticks sollte das ISO-Image mittels dd direkt auf den Stick geschrieben werden. Da wmlive als Isohybrid-Image erstellt wurde, ist bereits eine Partitionstabelle mit passendem Bootsektor enthalten. Der Versuch, mit Tools wie z.B. Unetbootin das ISO-Image auf den USB-Stick zu übertragen, erzeugt ein unbrauchbares Installationsmedium. Um unter Windows das ISO-Image auf den USB-Stick zu übertragen, empfiehlt sich stattdessen Rufus von [1].
- Zum Installieren wählt man beim Booten von der DVD die Installationsroutine anstelle der Live-Session. Zum Einsatz kommt der übliche Debian-Installer, welcher auf Offline-Installation optimiert wurde. Die Installationsroutine gestattet auch die Installation in ein LUKS-verschlüsseltes LVM. Zu beachten ist, dass der Bootloader grub ohne weitere Rückfrage automatisch in den MBR installiert wird.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielle Mailingliste (englisch)
Xubuntu
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686
- RAM: 256 MB (512 MB werden empfohlen)
- HDD: 4,5 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Xubuntu ist eine offizielle Variante von Ubuntu mit der Desktopumgebung Xfce. Die Distribution ist somit vollständig Ubuntu-kompatibel und genießt offizielle Unterstützung durch Canonical.
- Ausstattung
- Kernel: 3.5
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Xfce
- Browser: Firefox
- Dateimanager: Thunar
- Sonstiges: AbiWord
- Festplatteninstallation
- Die Festplatteninstallation ist ähnlich einfach wie beim normalen Ubuntu, sofern man den grafischen Installationsassistenten (Ubiquity) benutzt. Dieser braucht aber mindestens 384 MB RAM. Wer über weniger Arbeitsspeicher verfügt, muss auf den textbasierten Installer ausweichen.
- Screenshots
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
Zenwalk
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686
- RAM: 256 MB
- HDD: 4 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- Zenwalk ist ein weiteres Slackware-Derivat, das sich jedoch in vielen Aspekten von Slackware unterscheidet. Im Vergleich zu Slackware ist Zenwalk etwas benutzerfreundlicher, richtet sich aber trotzdem eher an fortgeschrittene Benutzer. Die Openbox-Edition von Zenwalk ist relativ ressourcenschonend und kommt daher auch für ältere Rechner in Betracht.
- Ausstattung
- Kernel: 2.6
- Bootloader: GRUB, LILO
- Desktop: Openbox
- Browser: Firefox
- Dateimanager: Thunar
- Sonstiges: AbiWord, Gnumeric,
- Festplatteninstallation
- Die Festplatteninstallation erfolgt mit Hilfe eines textbasierten Installationsassistenten. Die Partitionierung muss dabei mittels cfdisk vorgenommen werden.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (englisch)
- Offizielles Forum (englisch)
- Offizielles Wiki (englisch)
- Installationshinweise (englisch)
ZevenOS
- Minimale Systemanforderungen
- CPU: i686
- RAM: 192 MB
- HDD: 5 GB + Swap + Benutzerdaten
- Beschreibung
- ZevenOS basiert zwar auf Ubuntu, versucht aber das Look-and-Feel von BeOS nachzubilden. Die Schwerpunkte sind Schnelligkeit, Einfache Bedienung und Multimedia. Außerdem möchte man auch ältere Rechner unterstützen.
- Ausstattung
- Kernel: 3.5
- Bootloader: GRUB
- Desktop: Xfce
- Browser: Firefox
- Dateimanager: Thunar
- Festplatteninstallation
Der Installationsassistent kommt von Ubuntu und ist dementsprechend anwenderfreundlich gestaltet.
- Screenshots
- Weitere Screenshots finden sich auf der Projektseite
- Erfahrungsberichte (ThinkPad bezogen)
- Nützliche Links
- Offizielle Webseite (deutsch)
- Offizielles Forum (englisch und deutsch)
- Häufig gestellte Fragen (deutsch)
Hinweis
- gerade bei älteren ThinkPad Modellen kommen Grafikchips (SMI, S3, Trident, NeoMagic etc.) zum Einsatz, die oftmals von neueren Distributionen nicht mehr unterstützt werden. Selbst nach einer erfolgreichen Installation im Grafikmodus kann es vorkommen, dass beim Booten der Bildschirm schwarz bleibt.
- Hier hilft nur: Probieren der passenden Distribution
Interessante Links
- Alles andere als schrottreif - Neue Linux-Distributionen für alte Computer (Artikel von Forumsmitglied enrico65)
- Inconsolation - Adventures with lightweight and minimalist software for Linux (englisch)
- Motho ke motho ka botho - K.Mandla’s blog of Linux experiences (englisch)
- GAMBARU.DE - ganbatte kudasai! (deutsch)
- urukrama' weblog (englisch)
- Eine sehr umfangreiche Liste von leichtgewichtigen Linux-Programmen (wiki.archlinux.org) (englisch)
- Eine kleinere Liste von leichtgewichtigen Linux-Programmen (wiki.xfce.org)