240: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ThinkPad-Wiki
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* 240X: Intel Mobile Celeron 450 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz  
* 240X: Intel Mobile Celeron 450 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz  
* 240Z: Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 600 MHz
* 240Z: Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 600 MHz
* Intel Mobile Pentium III Coppermine; 256kb L2 Cache


Aufrüstbarkeit: Da die Prozessoren fest verlötet sind ist eine Aufrüstung nicht möglich.
Aufrüstbarkeit: Da die Prozessoren fest verlötet sind ist eine Aufrüstung nicht möglich.
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* 240Z: 10GB oder 20GB
* 240Z: 10GB oder 20GB


Aufrüstbarkeit: Es wurden schon Festplatten mit 40GB in Modellen der 240er Serie verbaut. Vermutlich sind Größen bis 120GB möglich, es liegen bisher aber keine entsprechenden Erfahrungsberichte vor.
Aufrüstbarkeit: Es wurden schon Festplatten mit 160GB in Modellen der 240er Serie verbaut. Vermutlich ist auch noch mehr möglich.
 
Es wurde auch schon von mir (Bimbo-01) eine 160 GB HDD verbaut, diese wurde in 3 Partitionen unterteilt und laeuft einwandfrei in einem IBM 240





Version vom 4. Mai 2008, 17:20 Uhr

Bei der 240er Serie handelt es sich um die vermutlich kleinsten (Grundfläche) bisher gebauten ThinkPads. Auch in Sachen Gewicht müssen sie sich nicht vor anderen Ultraportables verstecken.

Die Leistung ist für die Entstehungszeit (1999) gut, fällt aber naturgemäß im Vergleich zu aktuellen Geräten ab.

Bedingt durch die geringe Größe mußten die Entwickler gewisse Abstriche machen, hier fällt besonders die Tastatur mit kleinen und teilweise ungewohnt angeordneten Tasten auf. Auch das kleine Display mit geringer Auflösung schmälert den Spaß am Gerät etwas.

Trotzdem machen Geräte aus der 240er Serie auch heute noch im mobilen Einsatz eine gute Figur, wenn es weniger um Leistung, als mehr um Größe, Gewicht und Preis geht.


Technische Daten

Aufgeführt werden die ursprünglich erhältlichen Varianten sowie mögliche maximale Ausbaustufen.


CPU:

  • 240: Intel Mobile Celeron 300, 366 oder 400 CPU
  • 240X: Intel Mobile Celeron 450 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz
  • 240Z: Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 600 MHz

Aufrüstbarkeit: Da die Prozessoren fest verlötet sind ist eine Aufrüstung nicht möglich.


Grafikchip:

  • 240: Neomagic MagicGraph128XD mit 2 MB
  • 240X: SMI LynxEM+ mit 2MB
  • 240Z: SMI LynxEM+ mit 2,5MB (?)
  • I-Series 1124 SMI LynxEM+4 mit 4 MB

Display:

  • 10.4" TFT Display mit 800x600 max. 24-bit Farben (SVGA)
  • 10.4" TFT Display mit 1024x768 max. 24-bit Farben (XGA) (nur ausgewählte 240Z-Modelle)
  • 10.4" TFT Display mit 1024x768 max. 24-bit Farben (XGA) (im I-Series 1124)

Speicher:

  • 240: 64 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB,128MB oder 256 MB SDRAM SODIMM (PC-66)
  • 240X, 240Z: 64 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB oder 128MB SDRAM SODIMM (PC-100)

Aufrüstbarkeit: Regulär sind beim 240X und 240Z maximal 192MB (1x64MB + 1x128MB) möglich.


Festplatten: Es ist standardmäßig eine 2,5" IDE Festplatte verbaut mit

  • 240: 6GB oder 12GB
  • 240X: 12GB
  • 240Z: 10GB oder 20GB

Aufrüstbarkeit: Es wurden schon Festplatten mit 160GB in Modellen der 240er Serie verbaut. Vermutlich ist auch noch mehr möglich.


Chipsatz:

  • 240: Intel 440DX
  • 240X, 240Z: Intel 440MX


Erweiterungen:

  • MiniPCI Steckplatz mit einer der folgenden Komponenten::
    • 240, 240X: Mini-PCI Modem Karte
    • 240Z: Mini-PCI Ethernet + Modem Karte

Aufrüstbarkeit: Es können andere Mini-PCI-Karten verbaut werden, z.B. um WLAN nachzurüsten.


Sonstige Schnittstellen:

  • 1x USB 1.1
  • PS/2-Mausanschluss
  • Cardbus 32bit / PCMCIA 8+16bit (1 Steckplatz Typ 1/2)
  • IrDA Infrarot Schnittstelle
  • parallele Schnittstelle
  • serielle Schnittstelle (9pol. Sub-D)
  • XGA Monitor Anschluss
  • Stereo Kopfhörer Ausgang
  • Stereo Line In Eingang
  • Mikrofon Mono Eingang
  • Anschluß für externes Diskettenlaufwerk
  • Analogmodem
  • RJ45 Ethernetanschluss (nur bei einigen 240Z-Modellen)


Hardware

CPU:

Beim 240X (und vermutlich auch beim 240Z) mit Mobile Pentium Prozessor unterstützen Prozessor und Mainboard die Speedstep-Version 1.1. Dabei wird im Akku-Betrieb der CPU-Takt reduziert. Im BIOS lässt sich einstellen, auf welchen Wert (25%, 50%, 75% oder 100% vom Maximum). Eine lastbezogene Anpassung findet, anders als bei späteren Speedstep-Prozessoren, nicht statt.

Zusätzlich kann der Benutzer den CPU-Takt auch von Hand regulieren. Die Tastenkombination Fn-F8 wechselt zwischen 100%, 50% und 25% vom Maximaltakt. Diese Funktion ist allerdings nicht unter allen Betriebssystemen verfügbar.


generelle Bugs, kleine Mängel und sonstige Unzulänglichkeiten

von USB-Geräten kann nicht gebootet werden

Leider kann weder über den internen USB 1.1 Anschluss noch über die IBM PCMCIA USB 2.0-Karte gebootet werden. Eine generelle Bootmöglichkeit von PCMCIA ist im BIOS gegeben und auswählbar.