240: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''240Z''' ist noch einmal schneller, und bringt in einigen Modellen einen Ethernet-Anschluß und eine größere Bildschirmauflösung (XGA statt SVGA) mit.
Das '''240Z''' ist noch einmal schneller, und bringt in einigen Modellen einen Ethernet-Anschluß und eine größere Bildschirmauflösung (XGA statt SVGA) mit.


Das '''I-Series 1124''' ist in technischer Hinsicht identisch zum 240Z.
Das '''i Series 1124''' ist in technischer Hinsicht weitestgehend identisch zum 240Z, allerdings besaß es keinen LAN-Anschluss. Optisch unterscheidet sich es durch ein silbernes Gehäuse (Displaydeckel, Displaybezel, Palmrest).  




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* 240: Intel Mobile Celeron 300, 366 oder 400 MHz
* 240: Intel Mobile Celeron 300, 366 oder 400 MHz
* 240X: Intel Mobile Celeron 450 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz  
* 240X: Intel Mobile Celeron 450 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz  
* 240Z, i1124: Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 600 MHz
* 240Z: Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 600 MHz
* i Series 1124: Intel Mobile Celeron 450 MHz, Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz


Aufrüstbarkeit: Da die Prozessoren fest verlötet sind ist eine Aufrüstung nicht möglich.
Die Mobile Pentium III-CPUs im 240X, 240Z und i Series 1124 unterstützen SpeedStep.
Aufrüstbarkeit: Da die Prozessoren fest verlötet sind, ist eine Aufrüstung nicht möglich.




'''Grafikchip:'''  
'''Grafikchip:'''  
* 240: Neomagic MagicGraph128XD mit 2 MB
* 240: Neomagic MagicGraph128XD mit 2 MB
* 240X: SMI LynxEM+ mit 2MB
* 240X, 240Z (SVGA), i1124 (SVGA): SMI LynxEM+ mit 2MB Grafikspeicher
* 240Z, i1124: SMI LynxEM4+ SM712 mit 4MB
* 240Z (SVGA), i1124 (XGA): SMI LynxEM4+ SM712 mit 4MB Grafikspeicher




'''Display:'''     
'''Display:'''     
* 10.4" TFT Display mit 800x600 max. 24-bit Farben ([[SVGA]])
* 10.4" TFT Display mit 800x600, max. 24-bit Farben ([[SVGA]])
* 10.4" TFT Display mit 1024x768 max. 24-bit Farben ([[XGA]]) (ausgewählte 240Z-Modelle und I-Series 1124)
* 10.4" TFT Display mit 1024x768, max. 24-bit Farben ([[XGA]]) (ausgewählte 240Z- und i Series 1124-Modelle)




'''Speicher:'''     
'''Speicher:'''     
* 240: 64 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB,128MB oder 256 MB SDRAM SODIMM (PC-66)
* 240: 64 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB,128MB oder 256 MB SDRAM SODIMM (PC-66)
* 240X, 240Z, i1124: 64 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB oder 128MB SDRAM SODIMM (PC-100)
* 240X, 240Z, i 1124: 64 MB (aufgelötet) oder 128 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB oder 128MB SDRAM SODIMM (PC-100)


Aufrüstbarkeit: Regulär sind beim 240X und 240Z maximal 192MB (1x64MB + 1x128MB) möglich.
Aufrüstbarkeit: Inoffiziell sind beim 240 (ohne "X" und "Z") auch ohne weitere Modifikationen 256 MB PC-100 (mit 16 Speicherchips, d.h. acht pro Seite) nachrüstbar.
Laut thinkwiki.org sind beim 240 (ohne "X" und "Z") auch 256 MB PC-100 und PC-133 nachrüstbar.
Beim 240X, 240Z und i Series 1124 können aufgrund des Chipsatzes normalerweise maximal 128 MB zusätzlich zum aufgelöteten Speicher verbaut werden. Bei 64 MB Onboard-RAM liegt die Maximalbelegung somit bei 192 MB, bei 128 MB Onboard-RAM bei 256 MB.
128 MB Onboard-RAM wurden nur bei einem bestimmten 240Z-Modell (2609-82J) verbaut.
 
Es ist einigen 240X/240Z/i1124-Usern bereits gelungen, den Onboard-RAM zu entfernen und dann ein 256 MB-RAM-Modul zu verbauen.  




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* kein optisches Laufwerk vorhanden
* kein optisches Laufwerk vorhanden
* '''MiniPCI''' Steckplatz mit einer der folgenden Komponenten::
* '''MiniPCI''' Steckplatz mit einer der folgenden Komponenten::
** 240, 240X: Mini-PCI Modem Karte
** 240, 240X: Mini-PCI-Modemkarte
** 240Z: Mini-PCI Ethernet + Modem Karte
** 240Z: Mini-PCI Ethernet/Modem-Combo-Karte
* externes Floppylaufwerk
* externes Floppylaufwerk
* kein Dockinganschluß
* kein Dockinganschluß
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'''CPU:'''
'''CPU:'''


Beim 240X (und vermutlich auch beim 240Z) mit Mobile Pentium Prozessor unterstützen Prozessor und Mainboard die Speedstep-Version 1.1.
Beim 240X, 240Z und i Series 1124 mit Mobile Pentium Prozessor unterstützen Prozessor und Mainboard die Speedstep-Version 1.1.
Dabei wird im Akku-Betrieb der CPU-Takt reduziert. Im BIOS lässt sich einstellen, auf welchen Wert (25%, 50%, 75% oder 100% vom Maximum).
Dabei wird im Akku-Betrieb der CPU-Takt reduziert. Im BIOS lässt sich einstellen, auf welchen Wert (25%, 50%, 75% oder 100% vom Maximum).
Eine lastbezogene Anpassung findet, anders als bei späteren Speedstep-Prozessoren, nicht statt.
Eine lastbezogene Anpassung findet, anders als bei späteren Speedstep-Prozessoren, nicht statt.
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Leider kann weder über den internen USB 1.1 Anschluss noch über die IBM PCMCIA USB 2.0-Karte gebootet werden.
Leider kann weder über den internen USB 1.1 Anschluss noch über die IBM PCMCIA USB 2.0-Karte gebootet werden.
'''Trackpoint ist nach dem Booten von Windows XP gelegentlich nicht aktiv'''
Systemsteuerung -> Eigenschaften von Maus -> Hardware -> Eigenschaften -> Erweiterte Einstellungen -> Den Haken bei "Schnelle Initialisierung" entfernen





Version vom 27. Mai 2011, 17:34 Uhr

Thinkpad 240
Thinkpad 240 rechts
Thinkpad 240 rechts (grosser Akku)
Thinkpad 240 links
Thinkpad 240 hinten
Thinkpad 240 HD
Thinkpad 240 Lüfter
Thinkpad 240 Tastatur
Thinkpad 240 Akku
240 im Vergleich mit X60s, X24 und X60T

Bei der 240er Serie handelt es sich um die vermutlich kleinsten (Grundfläche) bisher gebauten ThinkPads. Auch in Sachen Gewicht müssen sie sich nicht vor anderen Ultraportables verstecken.

Die Leistung ist für die Entstehungszeit (1999) gut, fällt aber naturgemäß im Vergleich zu aktuellen Geräten ab.

Bedingt durch die geringe Größe mußten die Entwickler gewisse Abstriche machen, hier fällt besonders die Tastatur mit kleinen und teilweise ungewohnt angeordneten Tasten auf. Auch das kleine Display mit geringer Auflösung schmälert den Spaß am Gerät etwas.

Trotzdem machen Geräte aus der 240er Serie auch heute noch im mobilen Einsatz eine gute Figur, wenn es weniger um Leistung, als mehr um Größe, Gewicht und Preis geht.


Unterschiede zwischen den Modellen

Das 240 ist die Basisversion. Im Gegensatz zu den späteren Modellen kann man den RAM auf bis zu 320MB aufrüsten.

Das 240X kommt mit schnelleren Prozessoren und teilweise mit Speedstep-Unterstützung.

Das 240Z ist noch einmal schneller, und bringt in einigen Modellen einen Ethernet-Anschluß und eine größere Bildschirmauflösung (XGA statt SVGA) mit.

Das i Series 1124 ist in technischer Hinsicht weitestgehend identisch zum 240Z, allerdings besaß es keinen LAN-Anschluss. Optisch unterscheidet sich es durch ein silbernes Gehäuse (Displaydeckel, Displaybezel, Palmrest).


Technische Daten

Aufgeführt werden die ursprünglich erhältlichen Varianten sowie mögliche maximale Ausbaustufen.


CPU:

  • 240: Intel Mobile Celeron 300, 366 oder 400 MHz
  • 240X: Intel Mobile Celeron 450 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz
  • 240Z: Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 600 MHz
  • i Series 1124: Intel Mobile Celeron 450 MHz, Intel Mobile Celeron 500 MHz oder Intel Mobile Pentium III 500 MHz

Die Mobile Pentium III-CPUs im 240X, 240Z und i Series 1124 unterstützen SpeedStep. Aufrüstbarkeit: Da die Prozessoren fest verlötet sind, ist eine Aufrüstung nicht möglich.


Grafikchip:

  • 240: Neomagic MagicGraph128XD mit 2 MB
  • 240X, 240Z (SVGA), i1124 (SVGA): SMI LynxEM+ mit 2MB Grafikspeicher
  • 240Z (SVGA), i1124 (XGA): SMI LynxEM4+ SM712 mit 4MB Grafikspeicher


Display:

  • 10.4" TFT Display mit 800x600, max. 24-bit Farben (SVGA)
  • 10.4" TFT Display mit 1024x768, max. 24-bit Farben (XGA) (ausgewählte 240Z- und i Series 1124-Modelle)


Speicher:

  • 240: 64 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB,128MB oder 256 MB SDRAM SODIMM (PC-66)
  • 240X, 240Z, i 1124: 64 MB (aufgelötet) oder 128 MB (aufgelötet), 32MB, 64MB oder 128MB SDRAM SODIMM (PC-100)

Aufrüstbarkeit: Inoffiziell sind beim 240 (ohne "X" und "Z") auch ohne weitere Modifikationen 256 MB PC-100 (mit 16 Speicherchips, d.h. acht pro Seite) nachrüstbar. Beim 240X, 240Z und i Series 1124 können aufgrund des Chipsatzes normalerweise maximal 128 MB zusätzlich zum aufgelöteten Speicher verbaut werden. Bei 64 MB Onboard-RAM liegt die Maximalbelegung somit bei 192 MB, bei 128 MB Onboard-RAM bei 256 MB. 128 MB Onboard-RAM wurden nur bei einem bestimmten 240Z-Modell (2609-82J) verbaut.

Es ist einigen 240X/240Z/i1124-Usern bereits gelungen, den Onboard-RAM zu entfernen und dann ein 256 MB-RAM-Modul zu verbauen.


Festplatten: Es ist standardmäßig eine 2,5" IDE Festplatte verbaut mit

  • 240: 6GB oder 12GB
  • 240X: 12GB
  • 240Z, i1124: 10GB oder 20GB

Aufrüstbarkeit: Es wurden schon Festplatten mit 160GB in Modellen der 240er Serie verbaut. Vermutlich ist auch noch mehr möglich.


Chipsatz:

  • 240: Intel 440DX
  • 240X, 240Z, i1124: Intel 440MX


Erweiterungen:

  • kein optisches Laufwerk vorhanden
  • MiniPCI Steckplatz mit einer der folgenden Komponenten::
    • 240, 240X: Mini-PCI-Modemkarte
    • 240Z: Mini-PCI Ethernet/Modem-Combo-Karte
  • externes Floppylaufwerk
  • kein Dockinganschluß

Aufrüstbarkeit: Es können andere Mini-PCI-Karten verbaut werden, z.B. um WLAN nachzurüsten.


Sonstige Schnittstellen:

  • 1x USB 1.1
  • PS/2-Mausanschluss
  • Cardbus 32bit / PCMCIA 8+16bit (1 Steckplatz Typ 1/2)
  • IrDA Infrarot Schnittstelle
  • parallele Schnittstelle
  • serielle Schnittstelle (9pol. Sub-D)
  • VGA Monitor Anschluss
  • Stereo Kopfhörer Ausgang
  • Stereo Line In Eingang
  • Mikrofon Mono Eingang
  • Anschluß für externes Diskettenlaufwerk
  • Analogmodem
  • RJ45 Ethernetanschluss (nur bei einigen 240Z-Modellen)


Erfahrungsberichte

CPU:

Beim 240X, 240Z und i Series 1124 mit Mobile Pentium Prozessor unterstützen Prozessor und Mainboard die Speedstep-Version 1.1. Dabei wird im Akku-Betrieb der CPU-Takt reduziert. Im BIOS lässt sich einstellen, auf welchen Wert (25%, 50%, 75% oder 100% vom Maximum). Eine lastbezogene Anpassung findet, anders als bei späteren Speedstep-Prozessoren, nicht statt.

Zusätzlich kann der Benutzer den CPU-Takt auch von Hand regulieren. Die Tastenkombination Fn-F8 wechselt zwischen 100%, 50% und 25% vom Maximaltakt. Diese Funktion ist allerdings nicht unter allen Betriebssystemen verfügbar.


Bekannte Probleme

von USB-Geräten kann nicht gebootet werden

Leider kann weder über den internen USB 1.1 Anschluss noch über die IBM PCMCIA USB 2.0-Karte gebootet werden.

Trackpoint ist nach dem Booten von Windows XP gelegentlich nicht aktiv

Systemsteuerung -> Eigenschaften von Maus -> Hardware -> Eigenschaften -> Erweiterte Einstellungen -> Den Haken bei "Schnelle Initialisierung" entfernen


Anleitungen,Schaltpläne und Technische Skizzen


FAQ

Treiber

Weblinks