MSATA to microSATA Adapter

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M-ware Adapter mit Crucial M500 mSATA-SSD im Vergleich zu einer 1,8" Toshiba-Festplatte

mSATA-SSDs verzichten auf ein herkömmliches Gehäuse im 1,8"- oder 2,5"-Format. Sie erinnern an Arbeitsspeicher-Riegel und verwenden eine interne Erweiterung von Mini-PCI-Express.

mSATA to 1,8" microSATA Adapter im T410s

Das T410s verfügt werksseitig über eine 1,8" Festplatte. Der Mini-PCI-Express-Port, der z.B. für das UMTS-Modem genutzt wird, unterstützt leider kein mSATA. Oft zeigt ein Preisvergleich, dass es sich dennoch lohnt, statt einer 1,8"-SSD eine mSATA-SSD und einen Adapter zu kaufen. Diese Ermöglichen den Einbau im Festplattenschacht und sind für ca. 15€ z.B. von M-ware, DeLOCK und anderen Anbietern erhältlich. Dabei ist auf den korrekten Formfaktor (MO-300A full-size zu 1,8") und die Anzahl der Pins (52 auf mSATA-Seite und 16 auf micro-SATA-Seite) zu achten.

Einbau

Eine alte Scheckkarte sorgt für das richtige Format

Leider verfügen manche Adapter nicht über die seitlichen Führungsschienen einer 1,8"-Festplatte, sodass die SSD ständig in der Luft hängt und wackelt. Abhilfe schafft eine alte Scheckkarte, die wie im Bild mit doppelseitigem Klebeband so am Adapter befestigt wird, dass er das Format der alten Festplatte nachbildet. Dabei auf die Richtige Position des Anschlusses achten! Die Ränder werden mit je drei kleinen Streifen erhöht und passen so exakt in die Führung.

Funktionstest

Bevor man vergeblich versucht, ein Betriebssystem zu installieren, empfiehlt es sich, mit dem "HDD diagnostic program" im BIOS zu überprüfen, ob die SSD (Main hard disk) erkannt wurde. Beschwert sich das System über eine fehlende Festplatte, steckt der Adapter nicht richtig im Anschluss. Startet der Test und der Name der SSD wird angezeigt, kann der Test beendet werden und dem Genießen der schnellen SSD steht nichts mehr im Wege.