N51: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://ps-2.kev009.com/ohlandl/8551/192-072.txt Beschreibung N51SLC]
* [http://ps-2.kev009.com/ohlandl/8551/192-072.txt Beschreibung N51SLC]
* [http://ps-2.kev009.com:8081/eprmhtml/eprm2/h3240.htm Online-HMM]
* [http://ps-2.kev009.com:8081/eprmhtml/eprm2/h3240.htm Online-HMM]
* [http://www.elhvb.com/mobokive/edwin/laptops/IBM/DOO.PDF Hardware Maintenance Manual N51SX] (PDF)
* [http://www.elhvb.com/mobokive/edwin/laptops/IBM/DOO.PDF Hardware Maintenance Manual N51SX] (PDF) [http://www.elhvb.com/mobokive/eprm/eprm2/3240.htm übergeordnete Seite auf elhvb.com] (EN)
(Die aufgeführten HMMs stimmen nicht in allen Punkten mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein.)
(Die aufgeführten HMMs stimmen nicht in allen Punkten mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein.)
* [http://ps-2.kev009.com/basil.holloway/boo-to-pdf/S04G_5111_00.pdf Weitere Informationen]
* [http://ps-2.kev009.com/basil.holloway/boo-to-pdf/S04G_5111_00.pdf Weitere Informationen]


[[Kategorie:Hardware]][[Kategorie: IBM Portable]]
[[Kategorie:Hardware]][[Kategorie: IBM Portable]]

Aktuelle Version vom 30. November 2014, 12:43 Uhr

PS/2 N51SX
PS/2 N51SX
Anschlüsse des PS/2 N51SX (anlicken für Details)
PS/2 N51SX von unten bei abgenommenem Basecover

Die PS/2 N51SX und N51SLC waren die ersten IBM Rechner, die ausschließlich in Japan entworfen und hergestellt wurden und gelten als die direkten Vorgänger der Thinkpad 700 und 720 Familie. Das N51SX wurde ab März 1992 verkauft und kostete $2250.-.

Seitens IBM wurde für diese Modellreihe auch die Bezeichnung "PS/2 Note" z.B. in den Gebrauchsanweisungen verwendet.


Das IBM ThinkPad 700 besaß den gleichen Formfaktor wie das N51 (beide haben ähnliche, aber unterschiedliche Docking Stationen) und das damals gleiche beeindruckende 10" VGA Color Display - und hatte ein schwarzes Gehäuse.


Technische Daten

Processor

  • 80386SX 16 MHz (N51 SX) bzw. 80386SLC 25 MHz (N51 SLC)

Bus Architecture

  • Microchannel

RAM

  • 2MB
  • aufrüstbar auf 10MB

Display

  • 9,5" VGA 640x480 32 Graustufen (und angeblich auch Color)

Laufwerke

  • 3.5" Diskettenlaufwerk
  • 40MB ESDI - Festplatte(SX)/ 80MB (SLC)

Anschlüsse

  • 1 Seriell: (9 - Pin)
  • 1 PS/2 Mouse Port (unterstützt nur Maus und numerisches Keypad)
  • 1 Parallel Port
  • 1 VGA
  • 1 interner Anschluss für COM2 oder interner Modem
  • 1 Bus-Connector für einen Spezialadapter, in welchem MCA Karten halber Baulänge verwendet werden konnten. Folgende Karten wurden unterstützt:
    • IBM Token-Ring-Netzadapter/A
    • IBM 3270-Anschluss
    • IBM System 36/38 Datenstationsemulationsadapter/A

Abmessungen

  • 210x297x54mm
  • 2,81kg

Bekannte Probleme

Gebrochene Gewindeeinsätze
Anklicken für Details

Durch die damals übliche restriktive Produktpolitik funktionierten fast ausschließlich nur original IBM-Ersatzteile und Erweiterungen.


Problemstelle Scharniere

  • An beiden Scharnieren befinden sich Anschlagzapfen, die ein Öffnen des Deckels um maximal ca. 130° erlauben. Versucht man den Deckel weiter zu öffnen, werden die Gewindezapfen ausgerissen
  • Die Scharniere werden im Laufe der Zeit schwergängig. Ursache ist verharzendes Schmiermittel. Mehrfach mit WD-40 eingesprüht und bewegt, werden sie wieder leichtgängig.


Tastaturtausch

  • Bei Einbau der Tastatur 07G1735 (U.S. English) muss der auf der "Keyboard Control Card" befindliche Schiebeschalter auf "on" gestellt werden. Hierzu muss das Systemboard ausgebaut und die "huckepack" montierte "Keyboard Control Card" von ihr getrennt werden.


Ausgelaufene Elkos

Ausgelaufene Elkos
  • Besonders bei Computern, die in den frühen 1990er Jahren gebaut und am Ende viele Jahre nicht mehr genutzt wurden, laufen die Elektrolytkondensatoren ("Elko") aus. - Man findet diese auf den System- und Sub-Boards im Basecover, aber auch auf der Inverterplatine im Displaydeckel.
Alle Elkos müssen hierzu ausgetauscht werden. Beim Nachkauf sind neben der Kapazität auch Spannungs- und Temperaturbereich auf den Elkos zu beachten.

Eine mögliche Bezugsquelle ist z.B. Conrad Electronic

Erfahrungsberichte



Treiber



Weblinks

(Die aufgeführten HMMs stimmen nicht in allen Punkten mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein.)