R40: Unterschied zwischen den Versionen

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==  Erfahrungsberichte ==
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IT-Azubis R40


Vorgeschichte:


Ich hatte mich ja schon länger mit dem Gedanken beschäftigt das ein Notebook her müsse. Ein robustes alltags Tier, kein schnickschnack. Hauptaugenmerk: es sollte sogut wie lautlos sein. Nach dem ich in meinen bisherigen Ausbildungsbetrieben schon einiges an solchen Begleitern gesehen hatte, angefangen von HP über FSC und eben die "alten" T30er. Wobei mich das kantige Design der T30er bisher am meisten angesprochen hatte. Also musste ein IBM her. Das R61i hatte ich zeitweise in der Schule mal in der Hand - wirklich angetan war ich davon aber nicht.


Entscheidung:
Kosten und auch Ausstattungstechnisch ist es dann ein seltenes R40 geworden. Ein richtiges IBM zum kleinen Preis, ein R40 ist nichts anderes als ein nicht gummiertes T40 nur mit tlw. besseren Anschlüssen und Prozessoren. Die Bauhöhe schreckte mich auch anfangs etwas ab. Da ich in der Kunststoff Industrie tätig bin weiss ich was dieser Werkstoff aushält und die T40 haben auch ein Kunststoff innenleben - ja gummiert - diesen gummierung löst sich jedoch nach einigem gebrauch ab da sie meist nur auflackiert ist.
Von den Erweiterungs möglichkeiten bin ich bis heute sehr begeistert. CPU lässt sich quer durch die Serie Wechseln vom Celerlon mit 2,0GHz bishin zum Pentium M mit 1,6GHz. Wobei ich bisher nur die 1,3GHz Variante besitze - die begnügt sich nämlich mit recht wenig Energie - 9 bis 11 Watt.
Was aber wohl auch den entscheidenen punkt geliefert hat das es ein R40 wurde, war die Typische ecke an dem R40.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist sehr gut, typisch eben für die Geräte die 2003 vom Band gelaufen sind. Der Kunststoff ist weniger kratz empfindlich als einige meinen - zum andern es gehört einfach zur Partina eines Gerätes benutzt auszusehen. Blanke stellen hab ich an dem R40 bisher keine ausmachen können - das bei einem 6 Jahre alten Gerät schon klasse.
Die Tastatur vermittelt ein durchweg angenehmes schreibgefühl - nichts schwammiges.
Technische Raffinessen:
Im innern des R40 werkelt bei mir eine leise 4500er IDE Festplatte mit 40GB, was auch vollkommen ausreicht. Weiterhin brachte das R40 eine Paraelle Schnittstelle, IrDA und WLAN mit. IrDA benötige ich u.a. für meine Telefone.
Anders als seine T Brüder bringen einige R40er IEEE1394 - also Firewire mit. Mein R40 besitzt nur einen S-Video Ausgang. Die Signal Qualität des analogen VGA Ausgangs ist sehr gut und auf Beamern lässt sich alles gut erkennen ohne das es verwaschen wirkt. Die ATI Radeon 7000 / 7500 macht einen sehr Robusten eindruck - wobei mein R40 schon beim entflexen war. Die Audioqualität lässt sich ebenfalls sehen, selbst über die internen - vorn angebrachten Lautsprecher. Teiletechnisch lässt sich in den UltraBay Plus Schacht eigentlich alles schieben, UltraBay Plus besitzen nämlich auch: A30, A31, R30, R31, R32, R40, T23, T30 und die UltraBase X3
Tadel:
Wie bei solchen einzel Modellen üblich passen leider keine Akkus aus der T-Serie sondern nur solche aus dem dirktem Vorgänger dem R32. 8-Zellen Akkus - nur solche sind verfügbar halten lt. IBM bis zu 3,8 Std. Da ich nur einen gebrauchten Akku mit ca 50 % Restleistung besitze konnte ich das noch nicht nachprüfen. Selbst der 50% Akku macht bei meinen Anwendungen erst nach ca 2 1/2std schlapp. Gewisse Ersatzteile passen auch nur an diesem R Modell bspw. CPU Lüfter
Fazit:
Abschließend lässt sich sagen das R40 bietet das was einige T40 gern hätten - langläufer qualitäten. Verarbeitungstechnisch braucht sich dieses besondere Modell nicht hinter seinen T Brüdern verstecken. Auch wenn tlw. von Low Buget Notebook gesprochen wird - das R40 ist keines - es ist nur ein T40 ohne gummi auf dem Kunststoff. Es zeigt eben so seine wahren Eigenschaften. Das R40 war auch eines der wenigen ThinkPads die in 3 größen erhältlich waren 13,3"; 14,1" und 15".


== Bekannte Probleme ==
== Bekannte Probleme ==

Version vom 20. Oktober 2009, 06:22 Uhr

Das R40 ist das erste und einzige Modell der R4X-Serie.

Das R40 ist auch als Variante R40e erhältlich.

Wesentliche Unterschiede zum Vorgänger (R32)

  • neuer CPU-Typ: Pentium-M und sein Celeron-Pendant (bei bestimmten Modellen)
  • schnellere CPU's beim Pentium 4-M (bei bestimmten Modellen)
  • neue Gehäusegröße 15" (bei bestimmten Modellen)
  • bessere Grafikkarte (bei bestimmten Modellen)

Technische Daten

Aufgeführt werden die ursprünglich erhältlichen Varianten sowie mögliche maximale Ausbaustufen.

CPU:

  • Intel Mobile Celeron (Banias) 512kb L2-Cache
    • 1.6 GHz, 1.8 GHz, 2.0 GHz
  • Intel Mobile Pentium 4-M (Northwood) 512kb L2-Cache
    • 1.8 GHz, 1.9 GHz, 2.0 GHz, 2.2 GHz, 2.4 GHz
  • Intel Pentium M (Banias) 1MB L2-Cache
    • 1.3 GHz, 1.4 GHz, 1.5 GHz, 1.6 GHz


Grafikchip:

  • ATI Mobility Radeon 7000 (16MB)
  • ATI Mobility Radeon 7500 (32MB)


Display:


Speicher:

  • 128, 256 oder 512MB PC2100 DDR-SODIMM PC-2100

Aufrüstbarkeit: maximal sind 2 GB möglich


Festplatten: Es ist standardmäßig eine 2,5" IDE Festplatte mit:

  • 20, 30, 40 oder 60GB Speicherplatz verbaut.

Aufrüstbarkeit: 160GB GB bereits erfolgreich getestet (Samsung)


Chipsatz:

  • AD1891A AC'97 Audio controller


Erweiterungen:

  • UltraBay Plus mit folgenden Laufwerken:
    • CD-ROM Laufwerk
    • DVD-ROM Laufwerk
    • CD-RW/DVD-ROM Combo Laufwerk

Aufrüstbarkeit: Man kann praktisch jedes Ultrabay Plus-Laufwerk (DVD-Brenner usw) einbauen.

  • CDC Slot mit einer der folgenden Komponenten:
    • Modem Daughter Card (MDC)
    • IBM Integrated Bluetooth II mit 56K Modem (BMDC)
  • MiniPCI Slot mit einer der folgenden Komponenten:
    • Mini-PCI Modem
    • IBM High Rate Wireless LAN Mini-PCI Adapter III
    • IBM High Rate Wireless LAN Mini-PCI Adapter with Modem
    • Cisco Aironet Wireless 802.11b
    • Intel PRO/Wireless LAN 2100 3B Mini PCI Adapter
    • Intel 2200 BG funktioniert auch einwandfrei ohne 1802 Fehler
  • CardBus slot (2x Typ 2, 1x Typ 3)


Weitere Besonderheiten:

  • FireWire (IEEE1394) (einige Modelle)
  • IBM Embedded Security Subsystem 2.0 (einige Modelle)


Sonstige Schnittstellen:

  • 2x USB 2.0
  • IrDA Infrarot Schnittstelle
  • PS/2 Mausanschluss
  • Parallele Schnittstelle
  • Serielle Schnittstelle
  • VGA Monitor Anschluss
  • TV-out (S-Video) Anschluss
  • Stereo Kopfhörer Ausgang
  • Stereo Line In Eingang
  • Mikrofon Mono Eingang
  • Eingebautes Mikrofon


R40e

Das R40e ist die Sparvariante des R40, hier sind einige Komponenten nicht enthalten, andere wurden durch leistungsschwächere ausgetauscht.

Das R40e zeichnet sich durch folgende Unterschiede zum R40 aus:


CPU:

  • alle CPU's vom R40 mit Ausnahme der Pentium-M CPU's.


Grafikchip:

  • ATI Radeon IGP 330M (16MB)


Erweiterungen:

  • kein Ultrabay Schacht, eines der folgenden Laufwerke ist fest eingebaut:
    • CD-ROM Laufwerk
    • DVD-ROM Laufwerk
    • CD-RW/DVD-ROM Combo Laufwerk


Weiteres:

  • kein 15" Display
  • kein IBM Embedded Security Subsystem 2.0
  • kein Firewire
  • kein ThinkLight (2648HTG)

Erfahrungsberichte

IT-Azubis R40

Vorgeschichte:

Ich hatte mich ja schon länger mit dem Gedanken beschäftigt das ein Notebook her müsse. Ein robustes alltags Tier, kein schnickschnack. Hauptaugenmerk: es sollte sogut wie lautlos sein. Nach dem ich in meinen bisherigen Ausbildungsbetrieben schon einiges an solchen Begleitern gesehen hatte, angefangen von HP über FSC und eben die "alten" T30er. Wobei mich das kantige Design der T30er bisher am meisten angesprochen hatte. Also musste ein IBM her. Das R61i hatte ich zeitweise in der Schule mal in der Hand - wirklich angetan war ich davon aber nicht.

Entscheidung:

Kosten und auch Ausstattungstechnisch ist es dann ein seltenes R40 geworden. Ein richtiges IBM zum kleinen Preis, ein R40 ist nichts anderes als ein nicht gummiertes T40 nur mit tlw. besseren Anschlüssen und Prozessoren. Die Bauhöhe schreckte mich auch anfangs etwas ab. Da ich in der Kunststoff Industrie tätig bin weiss ich was dieser Werkstoff aushält und die T40 haben auch ein Kunststoff innenleben - ja gummiert - diesen gummierung löst sich jedoch nach einigem gebrauch ab da sie meist nur auflackiert ist.

Von den Erweiterungs möglichkeiten bin ich bis heute sehr begeistert. CPU lässt sich quer durch die Serie Wechseln vom Celerlon mit 2,0GHz bishin zum Pentium M mit 1,6GHz. Wobei ich bisher nur die 1,3GHz Variante besitze - die begnügt sich nämlich mit recht wenig Energie - 9 bis 11 Watt.

Was aber wohl auch den entscheidenen punkt geliefert hat das es ein R40 wurde, war die Typische ecke an dem R40.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist sehr gut, typisch eben für die Geräte die 2003 vom Band gelaufen sind. Der Kunststoff ist weniger kratz empfindlich als einige meinen - zum andern es gehört einfach zur Partina eines Gerätes benutzt auszusehen. Blanke stellen hab ich an dem R40 bisher keine ausmachen können - das bei einem 6 Jahre alten Gerät schon klasse.

Die Tastatur vermittelt ein durchweg angenehmes schreibgefühl - nichts schwammiges.

Technische Raffinessen:

Im innern des R40 werkelt bei mir eine leise 4500er IDE Festplatte mit 40GB, was auch vollkommen ausreicht. Weiterhin brachte das R40 eine Paraelle Schnittstelle, IrDA und WLAN mit. IrDA benötige ich u.a. für meine Telefone.

Anders als seine T Brüder bringen einige R40er IEEE1394 - also Firewire mit. Mein R40 besitzt nur einen S-Video Ausgang. Die Signal Qualität des analogen VGA Ausgangs ist sehr gut und auf Beamern lässt sich alles gut erkennen ohne das es verwaschen wirkt. Die ATI Radeon 7000 / 7500 macht einen sehr Robusten eindruck - wobei mein R40 schon beim entflexen war. Die Audioqualität lässt sich ebenfalls sehen, selbst über die internen - vorn angebrachten Lautsprecher. Teiletechnisch lässt sich in den UltraBay Plus Schacht eigentlich alles schieben, UltraBay Plus besitzen nämlich auch: A30, A31, R30, R31, R32, R40, T23, T30 und die UltraBase X3

Tadel:

Wie bei solchen einzel Modellen üblich passen leider keine Akkus aus der T-Serie sondern nur solche aus dem dirktem Vorgänger dem R32. 8-Zellen Akkus - nur solche sind verfügbar halten lt. IBM bis zu 3,8 Std. Da ich nur einen gebrauchten Akku mit ca 50 % Restleistung besitze konnte ich das noch nicht nachprüfen. Selbst der 50% Akku macht bei meinen Anwendungen erst nach ca 2 1/2std schlapp. Gewisse Ersatzteile passen auch nur an diesem R Modell bspw. CPU Lüfter

Fazit:

Abschließend lässt sich sagen das R40 bietet das was einige T40 gern hätten - langläufer qualitäten. Verarbeitungstechnisch braucht sich dieses besondere Modell nicht hinter seinen T Brüdern verstecken. Auch wenn tlw. von Low Buget Notebook gesprochen wird - das R40 ist keines - es ist nur ein T40 ohne gummi auf dem Kunststoff. Es zeigt eben so seine wahren Eigenschaften. Das R40 war auch eines der wenigen ThinkPads die in 3 größen erhältlich waren 13,3"; 14,1" und 15".

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