TLP Einstellungen: Unterschied zwischen den Versionen

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(0.3.2 - Runtime PM per Default aus (on))
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== Einleitung ==
== Einleitung ==
Alle Einstellungen von [[TLP_-_Stromspareinstellungen_fuer_Ubuntu|TLP]] sind zentral in der Konfigurationsdatei '''/etc/default/tlp''' zusammengefaßt.  
Alle Einstellungen von [[TLP_-_Linux_Stromsparen|TLP]] sind zentral in der Konfigurationsdatei '''/etc/default/tlp''' zusammengefaßt.  


'''<u>Hinweis:</u> Die mitgelieferte Datei enthält bereits für nahezu alle Benutzer sinnvolle, stromsparende Voreinstellungen (wie in dieser Anleitung gezeigt). Eine Anpassung der Konfiguration ist nur erforderlich, wenn zusätzliche Funktionen wie z.B. Ausschalten des Ultrabay-Laufwerks oder Akkuladeschwellen aktiviert werden sollen.'''
'''<u>Hinweis:</u> Die mitgelieferte Datei enthält bereits für nahezu alle Benutzer sinnvolle, stromsparende Voreinstellungen (wie in dieser Anleitung gezeigt). Eine Anpassung der Konfiguration ist nur erforderlich, wenn zusätzliche Funktionen wie z.B. Ausschalten des Ultrabay-Laufwerks oder Akkuladeschwellen aktiviert werden sollen.'''

Version vom 23. Juli 2011, 13:29 Uhr

Einleitung

Alle Einstellungen von TLP sind zentral in der Konfigurationsdatei /etc/default/tlp zusammengefaßt.

Hinweis: Die mitgelieferte Datei enthält bereits für nahezu alle Benutzer sinnvolle, stromsparende Voreinstellungen (wie in dieser Anleitung gezeigt). Eine Anpassung der Konfiguration ist nur erforderlich, wenn zusätzliche Funktionen wie z.B. Ausschalten des Ultrabay-Laufwerks oder Akkuladeschwellen aktiviert werden sollen.

Die Konfigurationsdatei muß mit einem Editor mit Root-Rechten bearbeitet werden. Also z.B. per

gksudo gedit /etc/default/tlp

Hinweis zu Versionsupdates: beim Update des Pakets wird die vom Benutzer angepaßte Datei von der Paketverwaltung nur nach Rückfrage überschrieben bzw. die neue Datei als /etc/default/tlp.dpkg-dist abgelegt.

Die mit TLP 0.3.0 neu hinzu gekommenen Einstellungen wirken, auch ohne Eintrag in die Konfigurationsdatei, wie unten in den Beispielen gezeigt. Soll das Verhalten angepaßt werden, so sind die Parameter dafür in die übernommene ältere Konfigurationsdatei von Hand einzufügen.

Parameter

Allgemeine Hinweise:

  • Parameter mit der Endung _AC wirken auf den Netzteilbetrieb
  • Parameter mit der Endung _BAT wirken auf den Akkubetrieb
  • Parameter die Leerzeichen enthalten sind in Anführungszeichen ("") anzugeben
  • bei einigen Parametern ist zum Aktivieren das führende Kommentarzeichen (#) zu entfernen

Hinweis **ThinkPad : so gekennzeichnete Einstellungen erfordern tp-smapi und funktionieren daher nur bei ThinkPads, nicht jedoch bei der SL-, L- und Edge-Baureihe sowie dem X100e.

Allgemeines

TLP_ENABLE=1

Der Hauptschalter von TLP. Zum Deaktivieren von TLP setzt man ihn auf 0 und macht einen Neustart.

Kernel und Dateisystem

DISK_IDLE_SECS_ON_AC=0
DISK_IDLE_SECS_ON_BAT=2

Steuert ob der Laptop-Mode des Linux-Kernels verwendet werden soll (Wert ungleich 0). Hier ist normalerweise keine Änderung erforderlich.

MAX_LOST_WORK_SECS_ON_AC=15
MAX_LOST_WORK_SECS_ON_BAT=60

Timeouts (in Sekunden) für das Zurückschreiben der Dateisystempuffer auf die Festplatte.

SCHED_POWERSAVE_ON_AC=0
SCHED_POWERSAVE_ON_BAT=1

Bei geringer Last wird die Anzahl der verwendeten CPU-Kerne reduziert (1 = aktiv, 0 = inaktiv). Wirkt nicht bei allen Kernelversionen bzw. CPUs. Hier ist normalerweise keine Änderung erforderlich.

Undervolting

PHC_CONTROLS="F:V F:V F:V F:V"

Hinweis: erfordert fortgeschrittene Linux-Kenntnisse.

Ist ein Kernel mit PHC-Patches installiert, so können hier zum Absenken der Prozessorspannung ("Undervolting") die gewünschten Wertepaare (Frequenz:Spannung) eingetragen werden.

Festplatten und Controller

Angabe der Geräte

DISK_DEVICES="sda"

Hier wird angegeben auf welche Festplatte(n) die nachfolgenden Parameter für das Power Management wirken sollen. Mehrere Festplatten sind mit Leerzeichen getrennt aufzuführen ("sda sdb").

Da beim Einsatz einer 2. Festplatte im Wechselschacht (bzw. in der Ultrabay) unter Umständen die Zuordnung zu den Devicenamen sda/sdb nicht immer dieselbe ist, können die Festplatten alternativ über eine ID angegeben werden:

DISK_DEVICES="ata-INTEL_SSDSA2M160G2GC_XZY123456890 ata-HITACHI_HTS541612J9SA00_XZY123456890"

Die IDs der eingebauten Platten ermittelt man im Terminal mit dem Kommando

tlp diskid

Advanced Power Management

DISK_APM_LEVEL_ON_AC="254 254"
DISK_APM_LEVEL_ON_BAT="128 128" 

Steuert den "Advanced Power Management Level" der Festplatte(n). Gültige Werte liegen im Bereich von 1 bis 255:

  • 1 - maximale Energieeinsparung
    Vorsicht: kann zu erhöhtem Verschleiß durch häufiges Parken der Schreib-/Leseköpfe führen (meist erkennbar am Klickgeräusch) .
  • 127 - Schaltet die Platte bei Nichtbenutzung ab (nützlich für 2. Festplatte in Wechselschacht/Ultrabay)
  • 128 - Kompromiss aus Energieeinsparung und Verschleiß (TLP- und Ubuntu-Standard im Akkubetrieb)
  • 254 - minimale Energieeinsparung (TLP- und Ubuntu-Standard für Betrieb am Netzteil)
  • 255 - aus (wird von manchen Festplatten nicht unterstützt)

Einstellungen von 1 bis 127 führen zum autom. Abschalten des Spindelmotors bei Inaktivität.

Sollen im Fall mehrerer Festplatten unterschiedliche Werte eingestellt werden, sind sie mit Leerzeichen getrennt anzugeben.

Spindelmotor abschalten

DISK_SPINDOWN_TIMEOUT_ON_AC="0 0"
DISK_SPINDOWN_TIMEOUT_ON_BAT="0 0"

Steuert die Zeitspanne (Timeout) für das automatische Stoppen des Spindelmotors der Festplatte bei Inaktivität. Gültige Werte sind:

  • 0 - Abschalten deaktiviert
  • 1..240 - Timeout von 5 Sekunden bis 20 Minuten (in Schritten von 5 Sekunden)
  • 241..251 - Timeout von 30 Minuten bis 5,5 Stunden (in Schritten von 30 Minuten)

Hinweis: das automatische Stoppen der Systemplatte für einen längeren Zeitraum gelingt in der Regel nicht, da viele Anwendungen und Hintergrunddienste die Festplatte nach kurzer Zeit durch Schreibvorgänge wieder aufwecken. Für eine Festplatte im Wechselschacht bzw. der Ultrabay, auf die nicht ständig zugegriffen wird, eignet sich diese Einstellung hingegen sehr gut.

I/O-Scheduler

DISK_IOSCHED="deadline cfq"

Hier kann je Festplatte der I/O-Scheduler festgelegt werden. Mögliche Werte sind:

  • cfq - Default, Empfehlung für konventionelle Festplatten
  • deadline - Empfehlung für SSD
  • noop - Alternative für SSD
  • anticipatory - veraltet, seit Ubuntu 10.10 nicht mehr vom Kernel unterstützt

Sollen im Fall mehrerer Festplatten unterschiedliche Werte eingestellt werden, sind sie mit Leerzeichen getrennt anzugeben.

SATA Aggressive Link Power Management

SATA_LINKPWR_ON_AC=max_performance
SATA_LINKPWR_ON_BAT=min_power

Steuert den Energiesparmodus (ALPM) der SATA-Anschlüsse für Festplatte bzw. opt. Laufwerk:

  • min_power - maximale Energieeinsparung und geringste Performance
  • medium_power - Kompromiss aus Stromverbrauch und Performance
  • max_performance - maximale Performance und Stromverbrauch

PCI-Express-Bus

Active State Power Management

PCIE_ASPM_ON_AC=performance
PCIE_ASPM_ON_BAT=powersave

Steuert den Energiesparmodus des PCI-Express-Bus (PCIe ASPM). Verfügbar ab Ubuntu 10.10 / Kernel 2.6.35.

Mögliche Werte:

  • default
  • performance
  • powersave

Grafikkarten

Radeon

RADEON_POWER_PROFILE_ON_AC=high
RADEON_POWER_PROFILE_ON_BAT=low

Steuert die Taktfrequenz der Grafikkarte. Verfügbar ab Ubuntu 10.10 / Kernel 2.6.35 - nur mit dem freien Treiber radeon, nicht mit fglrx.

Mögliche Werte:

  • low
  • mid
  • high
  • auto - Akkubetrieb: mid, Netzteilbetrieb: high
  • default - Hardware-Defaults verwenden, keine Taktbeeinflussung

Hinweis: durch Verwendung dieser Einstellung flackert beim Wechsel der Stromquelle das Display ganz kurz.

Netzwerk

WLAN Power Management

WIFI_PWR_ON_AC=1
WIFI_PWR_ON_BAT=5

Steuert den Energiesparmodus des WLAN-Adapters. Kernelseitig werden Karten mit iwlagn-Treiber (Intel 5100, 5300, ...) unterstützt; ab Ubuntu 10.04.

  • 1 - deaktiviert
  • 5 - aktiviert

Hinweis: der Energiesparmodus kann zu einer instabilen WLAN-Verbindung führen.

Wake On LAN

WOL_DISABLE=Y
  • Y - Wake On LAN deaktiviert
  • N - Wake On LAN aktiviert

Sound

SOUND_POWER_SAVE=1

Timeout (in Sekunden) für den Stromsparmodus des Soundchips (unterstützt: Intel HDA, AC97). Der Wert 0 deaktiviert die Funktion.

Hinweis: kann zu Klickgeräuschen in der Soundausgabe führen.

SOUND_POWER_SAVE_CONTROLLER=Y
  • Y - schaltet den Controller ebenfalls aus wenn der Soundchip in den Stromsparmodus geht
  • N - Controller bleibt immer aktiv

Wechselschacht / Ultrabay

BAY_POWEROFF_ON_BAT=0
  • 1 - schaltet die Stromversorgung des optischen Laufwerks in Wechselschacht/Ultrabay im Akkubetrieb aus
  • 0 - kein Abschalten
BAY_DEVICE=sr0

Gibt die Gerätedatei für das opt. Laufwerk an (Default ist /dev/sr0).

Hinweise:

  • Das Laufwerk kann über den Wechselschacht-/Ultrabay-Entriegelungsschieber bzw. bei neueren Modellen über den Auswurfknopf am Laufwerk wieder eingeschaltet werden.
  • Alle anderen Geräte im Wechselschacht bzw. der UltraBay, insbesondere Festplatten, werden durch dieses Kommando nicht ausgeschaltet.

Runtime Power Management

RUNTIME_PM_ON_AC=on
RUNTIME_PM_ON_BAT=on

Steuert das Runtime Power Management für PCI/SPI/I2C-Bus-Geräte. Verfügbar ab Ubuntu 10.10 / Kernel 2.6.35.

  • auto - aktiviert
  • on - deaktiviert

USB

USB_AUTOSUSPEND=1
  • 1 - aktiviert beim Systemstart und beim Wechsel der Stromquelle für die USB-Geräte den Auto-Suspend-Modus. Automatisch davon ausgenommen sind Eingabegeräte wie Mäuse und Tastaturen.
  • 0 - Funktion deaktiviert
USB_BLACKLIST="1111:2222 3333:4444"

Die eingetragenen USB-Geräte-IDs sind vom Auto-Suspend-Modus ausgenommen. Hier können problematische Geräte aufgenommen werden, die Schwierigkeiten mit dem Aufwachen haben. Die IDs ermittelt man am einfachsten mit dem Kommando lsusb. Mehrere IDs sind mit Leerzeichen zu separieren.

Systemstart und Herunterfahren

DEVICES_TO_DISABLE_ON_STARTUP="bluetooth wifi wwan"

Die hier eingetragenen Geräte werden beim Systemstart autom. deaktiviert:

  • bluetooth - eingebautes Bluetooth (wird bei der Benutzeranmeldung deaktiviert)
  • wifi - WLAN
  • wwan - eingebautes WWAN/UMTS

Mehrere Geräte sind mit Leerzeichen zu trennen.

Hinweis: diese Funktion ist, speziell für Bluetooth und WWAN, nicht für alle Laptop-Modelle verfügbar. Grund dafür sind Kerneltreiber die nicht das für die Funktion verwendete rfkill-Framework unterstützen. Dies gilt bis Ubuntu 10.04 insbesondere für ThinkPads der Baureihen SL, L und Edge sowie das X100e.

DEVICES_TO_DISABLE_ON_SHUTDOWN="bluetooth wifi wwan"

Sollten Geräte das Herunterfahren des Systems blockieren, können sie über einen Eintrag in diesem Parameter zu Beginn des Herunterfahrens ausgeschaltet werden.

Akku **ThinkPad

START_CHARGE_THRESH_BAT0=75 
STOP_CHARGE_THRESH_BAT0=80
START_CHARGE_THRESH_BAT1=75
STOP_CHARGE_THRESH_BAT1=80

Einstellen der Akkuladeschwellen von ThinkPads für Hauptakku (BAT0) und Ultrabay-Akku (BAT1). Die Werte sind in % der Akkukapazität anzugeben.

Das Aufladen startet beim Anschließen des Netzteils nur dann, wenn die Ladung unterhalb des START_CHARGE_TRESH-Werts liegt und endet bei Erreichen des STOP_CHARGE_TRESH-Werts.

Die mitgelieferte Konfigurationsdatei enthält Einstellungen (im Beispiel gezeigt) die auf größtmögliche Lebensdauer des Akkus ausgelegt sind; er wird dabei nur bis max. 80% geladen. Die Einstellungen sind jedoch in der Konfigurationsdatei auskommentiert und müssen vom Benutzer explizit aktiviert bzw. auf Wunsch angepaßt werden. Die Hardware-Defaults - die auch ohne TLP wirksam wären - betragen 96%/100%.

Zur Auswahl individueller Einstellungen empfiehlt sich die Lektüre des Forum-Beitrags "Leitfaden zur Behandlung von Lithium Akkus"

Für Fragen zu den Ladenschwellen sei auf die TLP FAQ verwiesen.

Trace-Modus

Zu Supportzwecken kann der Trace-Modus durch Einfügen folgender Zeile aktiviert werden

TLP_DEBUG="run rf pm usb sysfs"

Links

Originaldatei

Die Datei /etc/default/tlp aus dem Installationspaket als Referenz.

# tlp - Parameters for power save

# Hint: some features are disabled by default, remove the leading # to enable them

# Set to 0 to disable/1 to enable TLP
TLP_ENABLE=1

# Seconds laptop mode has to to wait after the disk goes idle before doing a sync.
# Non-zero value enables, zero disables laptop mode.
DISK_IDLE_SECS_ON_AC=0
DISK_IDLE_SECS_ON_BAT=2

# Dirty page values (timeouts in secs).
MAX_LOST_WORK_SECS_ON_AC=15
MAX_LOST_WORK_SECS_ON_BAT=60

# Minimize number of used cpus/cores under light load conditions
SCHED_POWERSAVE_ON_AC=0
SCHED_POWERSAVE_ON_BAT=1

# Change CPU voltages aka "undervolting" - Kernel with PHC patch required
# Freq:voltage pairs are written to /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/phc_controls
# CAUTION: only use this, if you thoroughly understand what you are doing!
#PHC_CONTROLS="F:V F:V F:V F:V"

# Hard disk devices, separate multiple devices with spaces (default: sda).
# Devices can be specified by disk id too (lookup with: tlp diskid).
DISK_DEVICES="sda sdb"

# Hard disk advanced power management level: 1(max saving)..254(off)
# Levels 1..127 spin down the disk.
# Separate values for multiple devices with spaces.
DISK_APM_LEVEL_ON_AC="254 254"
DISK_APM_LEVEL_ON_BAT="128 128"

# Hard disk spin down timeout:
# 0:        spin down disabled
# 1..240:   timeouts from 5s to 20min (in units of 5s)
# 241..251: timeouts from 30min to 5.5 hours (in units of 30min)
# (see 'man hdparm' for details)
#DISK_SPINDOWN_TIMEOUT_ON_AC="0 0"
#DISK_SPINDOWN_TIMEOUT_ON_BAT="0 0"

# Select i/o scheduler for the disk devices - possible values are 
#   noop anticipatory deadline cfq (Default: cfq) 
# Separate values for multiple devices with spaces.
#DISK_IOSCHED="deadline cfq"

# SATA aggressive link power management (ALPM):
# min_power/medium_power/max_performance
SATA_LINKPWR_ON_AC=max_performance
SATA_LINKPWR_ON_BAT=min_power

# PCI Express Active State Power Management (PCIe ASPM):
# default/performance/powersave
PCIE_ASPM_ON_AC=performance
PCIE_ASPM_ON_BAT=powersave

# Radeon graphics clock speed (profile method): low/mid/high/auto/default
# auto = mid on BAT, high on AC; default = use hardware defaults
# (Kernel >= 2.6.35 only, not with fglrx driver!)
RADEON_POWER_PROFILE_ON_AC=high
RADEON_POWER_PROFILE_ON_BAT=low

# WiFi power saving mode: 1=disable/5=enable
# (Kernel >= 2.6.32, some adapters only!)
WIFI_PWR_ON_AC=1
WIFI_PWR_ON_BAT=5

# Disable wake on lan: Y/N
WOL_DISABLE=Y

# Enable audio power saving for Intel HDA, AC97 devices (timeout in secs).
# A value of 0 disables / >=1 enables power save.
SOUND_POWER_SAVE=1
# Disable controller too (HDA only): Y/N
SOUND_POWER_SAVE_CONTROLLER=Y

# Set to 1 to power off optical drive in UltraBay (ThinkPads only) 
# when running on battery. A value of 0 disables this Feature (Default).
# Drive can be powered on again by releasing (and reinserting) the
# eject lever or by pressing the disc eject button on newer models.
# Note: an UltraBay hard disk is never powered off.
BAY_POWEROFF_ON_BAT=0
# Optical drive device to power off (default sr0)
BAY_DEVICE="sr0"

# Runtime Power Management for pci/spi/i2c bus devices 
# (Kernel >= 2.6.35 only): on=disable/auto=enable
RUNTIME_PM_ON_AC=on
RUNTIME_PM_ON_BAT=on

# Set to 0 to disable/1 to enable usb autosuspend feature
USB_AUTOSUSPEND=1

# Devices from the following list are excluded from usb autosuspend
# (separate with spaces). Use lsusb to get the id's.
# Note: input devices (usbhid) are excluded automatically
#USB_BLACKLIST="1111:2222 3333:4444"

# Devices to disable on startup: bluetooth wifi wwan
#DEVICES_TO_DISABLE_ON_STARTUP="bluetooth wifi wwan"

# Devices to disable on shutdown: bluetooth wifi wwan
# (workaround for devices that are blocking shutdown)
#DEVICES_TO_DISABLE_ON_SHUTDOWN="bluetooth wifi wwan"

# Battery charge thresholds (ThinkPad only, tp-smapi kernel module required)
# Charging starts when the remaining capacity falls below the START_CHARGE_TRESH
# value and stops when exceeding the STOP_CHARGE_TRESH value.
# Main battery (values in %)
#START_CHARGE_THRESH_BAT0=75
#STOP_CHARGE_THRESH_BAT0=80
# Ultrabay battery (values in %)
#START_CHARGE_THRESH_BAT1=75
#STOP_CHARGE_THRESH_BAT1=80