TP-Modelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. August 2012, 15:26 Uhr

Das System der Modellbezeichnung hat sich im Laufe der Jahre schon mehrmals geändert:

Bis 1999 bestand die Modellbezeichnung aus einer 3-stelligen Nummer, welche von den BMW-Modellen inspiriert worden war. So stellte ein ThinkPad der 300er Serie ein Einstiegsmodell, ein 600er oder 700er die Oberklassemodelle dar. Die Nummerierung in einer Modellreihe stellt nicht die Produktionsreihenfolge dar. So erschien beispielsweise das ThinkPad 345 zwei Jahre nach dem ThinkPad 350

1999 wurde ein Buchstabe eingeführt, welcher die Serie definiert. Dieser Buchstabe wird heute noch verwendet.

1999-2008 wurde nach dem Buchstaben eine zweistellige Nummer verwendet, welche die Generation definiert. Die Nummer gibt jedoch kaum Aufschluss auf die genaue Generation, Ausstattung, Größe oder Produktionsreihenfolge. So stammen z.B. ein T43 und ein R52 aus der selben Hardware-Generation und das X32 erschien nach dem X40. Es wurde zu Anfangs auch nicht mit 00 oder 01 begonnen, sondern gleich bei 20 (z.B. T20, X20, A20). Die Modellnummer stieg nicht immer stetig, nach ein paar Modellen wurde gleich zum nächsten Zehner gewechselt, wobei dieser Sprung nicht immer logisch scheint. (Z.B. basiert das T30 auf einem völlig anderen System als der Vorgänger T23, das X30 ist aber fast identisch zum Vorgänger X24, erst das X31 basiert auf einem neuen System.)

2008 wurde die Modellbezeichnung geändert, die Nummer nach dem Buchstaben ist ab nun dreistellig und macht sofort die Größe ersichtlich. Die erste Zahl stellt die Displaygröße dar: T400: 14", T500: 15", die letzten zwei Zahlen die Generation, begonnen wird bei 00. (z.B. T400 ist das erste Modell der T4xx-Serie, das T410 ist das Nachfolgemodell)

Die in den Artikeln zu den einzelnen Modellen angegebenen Produktionszeiträume beziehen sich jeweils auf den US-amerikanischen Markt, wie in den jeweiligen PSREF-Sheets aufgeführt.

Überblick über die jüngeren Serien

Jahr Hardware-Generation 15" T-Serie 14" T-Serie 14" T-Serie Slim 14" Ultrabooks 13" X-Serie 12" X-Serie 11" X-Serie Workstation Budget
2012 Core-i CPUs 3.Generation, HD 4000, Ivy-Bridge T530 T430 T430s T430u / X1 Carbon [1] - X230 X130e / X131e W530 L430 / L530
2011 Core-i CPUs 2.Generation, HD 3000, Sandy-Bridge T520 T420 T420s - X1 X220(i) X120e / X121e W520 L420 / L520
2010 Core-i CPUs 1.Generation, GMA HD, Arrandale T510 T410 T410s - - X201(i,s) X100e W510 / W701 L412 / L512
2009 Core 2 Duo CPUs, GMA X4500, Penryn T500 T400 T400s - X300 / X301 X200(s) - W500 / W700 R400 / R500
2008 Core 2 Duo CPUs, GMA X3100 , Santa-Rosa T61 T61 - - - X61(s) - T61p R61(e,i)
2007 Core (z.T. Core 2) CPUs, GMA 950, Napa T60 T60 - - - X60(s) - T60p R60(e)

(X-Serie 11" teilweise mit AMD)

Lenovo ThinkPad Serien (ab 2008)

Die "New Generation" Lenovo ThinkPads wurden im Sommer 2008 eingeführt. Die erste Generation dieser neuen, komplett von IBM losgelösten ThinkPads, enthielt die neue Centrino2 Plattform von Intel . Mit dieser neuen Plattform geht einiges an Neuerungen einher, die in den nachfolgenden Jahren noch weiter verfolgt und ausgebaut wurden:

  • Geringere Fertigungsgröße der Peripheriechips, dadurch geringere Wärmentwicklung, weniger Platzverbrauch und weniger Stromaufnahme
  • DDR3-RAM ist kaum teurer, bringt dabei mehr Leistung und braucht weniger Strom
  • Bessere integrierte Grafik mit geringerer Chipgröße, ab Sandy-Bridge GPU in CPU integriert --> erneut weniger Verbrauch/Hitzeentwicklung bei mehr Leistung
  • Hybridgrafik bzw. automatische Grafikumschaltung (Optimus) bei den Modellen mit mehr Leistung --> weniger Verbrauch, wenn keine Leistung gebraucht wird
  • Verbesserte WLAN/Bluetooth-Chips, mehr Modelle mit UMTS (ab 2011 in allen Modellen vorbereitet), ab 2012 auch Geräte mit LTE
  • SATA 2 bzw. ab 2011 SATA 3 für eine bessere SSD-Geschwindigkeit

Unabhängig von dem Update der Plattform durch Intel kommen hinzu:

  • LED-Backlight (weniger Verbrauch, dabei heller)
  • SSD-Option (endlich mobil arbeiten ohne Datenverlust oder unnötige Hänger)
  • Bei größeren Modellen Displayport (ab 2011 in allen Modellen bzw. HDMI in der Edge E-Serie), bzw. ab 2012 Mini-Displayport
  • Nur noch Widescreen-Thinkpads
  • Zwei neue Small-Business wurden eingeführt (SL- und Egde E-Serie)
  • Die L-Serie wurde als Ersatz für die R-Serie etabliert
  • Ab 2012 Nutzung des neuen BackLight Precision Keyboards in allen ThinkPads (im Chiclet-Style)

Andere Features und Serien fallen nach und nach weg:

  • Infrarot-Schnittstelle
  • Interner Analog-Modem wird bei immer weniger Modellen ab Werk verbaut (ab 2012 kein Modell mehr mit Modem)
  • Verschlusshaken (Displayverriegelung) gibt es nicht mehr bei allen Thinkpad-Modellen
  • Ab 2010 keine R-Serie mehr und ab 2011 keine SL-Serie
  • Das Clamshell-Design ist nur noch leicht ausgeprägt
  • Weniger Modelle mit Fire-Wire

Außerdem wurde das Design verändert ab dem T400s verändert. Wie man an der Vielfalt der Neuerungen sieht, unterscheidet sich diese neue Produktpalette von den vorangegangenen doch recht deutlich.

ThinkPad Classic

T-Serie

Die T-Serie ist als Fortführung der alten T-Serie weiterhin eine sehr solide Business-Serie mit guter Austattung. Die T-Serie ist besser ausgestattet und verarbeitet als die zeitgleich erschienenden L- bzw. R-Modelle, hinsichtlich Ausstattung, Leistungsfähigkeit und Verarbeitung wird sie nur von der W-Serie übertroffen. Zwar kommt der alte Titan Verbundsstoff nicht mehr zum Einsatz, aber das Gehäuse wird mit dem bekannten Magnesium Structureframe und mit Carbon-Fiber-Plasik und Glass-Fiber-Plastik (teilweise im Hybridverbund mit dem Carbon-Fiber-Plastik) verstärkt. 2009 wurden mit dem T400s die T4xxs Modelle eingeführt, welche eine noch bessere Austattung haben und dünner sind. Mit dem T430u erscheint das erste Ultrabook in der T-Serie.

New-Generation T-Modelle ab 2008
Tx0x-Serie     Tx1x-Serie     Tx2x-Serie     Tx3x-Serie    
T400 T410 T420 T430
T400s T410s T420s T430s
T500 T510 T520 T430u
T530

L-Serie

Die L-Serie ist die Budget-Business Serie und tritt die Nachfolge der älteren und eingestellten R-Serie an. Sie ist vom Design her eine klassische Thinkpad-Serie. Ein innerer Magnesiumrahmen wie in der T-Serie ist nicht vorhanden, aber das Gehäuse ist aus dickem ABS Kunststoff in Wabenkonstruktion gefertigt, was zwar dicker ist, aber dem Gehäuse ebenfalls eine gute Stabilität verleiht und viel günstiger in der Produktion ist . Eine Tastaturbeleuhtung ist nicht vorhanden und der Ultrabay-Schacht ist fixiert mit einer Schraube (das Laufwerk ist dennoch eine CRU). Die L-Serie verzichtet außerdem auf VPRO und hat ein leicht anderes UEFI-BIOS als die T-Serie.

L-Modelle ab 2010
Lx1x-Serie     Lx2x-Serie     Lx3x-Serie        
L412 L420 L430
L512 L520 L530

X-Serie

Die X-Serie ist wie die R- und T-Serien die Fortsetzung der alten X-Serie. Sie ist wie diese in 12,1", allerdings im 16:10 Format, erhältlich, aber noch zusätzlich in 13,3" (16:10 oder 16:9) und 11,6" (16:9). Ab X220 werden die 12,1" durch 12,5" Modelle ersetzt, welche das 16:9 Format verwenden. Die Geräte sind äußerst mobil, sehr stabil und auch sehr kompakt. Optische Laufwerke sind meistens nicht vorhanden und auch bei der New-Generation X-Serie ist keine dezidierte Grafik erhältlich. Für die 12,1" und 12,5" X-Modelle gibt es wie bei der älteren X-Serie eine Ultrabase. Das X220 hat als erstes nicht-Tablet seit dem T60 wieder die Option auf ein IPS-Display, außerdem wurde seit diesem auf Displayhaken verzichtet. Das X1 hat als erstes Thinkpad eine von unten beleuchtete Tastatur, außerdem weicht es von dem Namesgebungsschema ab, das seit 2008 besteht. Der Nachfolger des X1, das X1 Carbon, ist sogar noch viel leichter und etwas dünner als das X1, da bei diesem Carbon statt Magnesium beim Displaydeckel zum Einsatz kommt.

Natürlich gibt es auch bei der neueren X-Serie die X-Tablets.

New-Generation X-Modelle ab 2008
Xx0x-Serie     Xx2x-Serie     Xx3x-Serie     X1-Serie    
X100e X120e X130e X1
X200 X121e X131e X1 Carbon
X200 Tablet X220 X230
X201 X220 Tablet X230 Tablet
X201 Tablet
X300
X301

W-Serie

In der W-Serie wurden die Txxp-Varianten der alten T-Serie (letztes war das T61p) ausgegliedert. Die W-Serie ist die klassische High-End Serie und ist somit der indirekte Nachfolger der A-Serie. Die Grafikkarten dieser Modelle sind meistens deutlich leistungsfähiger als die der T Schwestermodelle, im Fall des W500 unterscheidet sich diese von der Grafikkarte des T500 nur durch die CAD Zertifizierung. Die Modelle unterscheiden sich sonst von der T-Serie nur durch Extras wie stärkere Prozessoren und z.B. ein Colorimeter. Das W700 ist das erste 17" ThinkPad mit einem Trackpad und einem seitlich herausziehbaren Zusatzdisplay (Zusatzdisplay nur W70xds).

W-Modelle ab 2008
Wx0x-Serie     Wx1x-Serie     Wx2x-Serie     Wx3x-Serie    
W500 W510 W520 W530
W700  
W701  


SL-Serie

(Eingestellt 2011)

Die SL-Serie stellte eine Small-Business- und Prosumer-Serie für den Heimanwender dar. Technisch und qualitativ sind die Thinkpads der SL-Serie unter der R-Serie anzusiedeln, wobei die Konstruktion des Gehäuses mit der zweiten Generation der SL-Serie stark verbessert wurde und die Robustheit gesteigert wurde. 2011 wurde die Serie eingestellt, da die Edge-Serie als neue Small-Business Serie etabliert wurde.

SL-Modelle von 2008-2011
SLx0x-Serie     SLx1x-Serie    
SL300 SL410
SL400 SL510
SL500

R-Serie

(Eingestellt 2010)

Die R-Serie führt die alte R-Serie fort. Im Vergleich zu dieser hat sie sich äußerlich recht wenig verändert. Von der Stabilität und Verabeitung waren R500 und vor allem R400 der T-Serie jedoch sehr viel näher als zuvor. Dies ist auch der Grund, warum sie 2010 eingestellt und von der L-Serie ersetzt wurde, da sie sehr teuer in der Produktion war. Außerdem litten vermutlich die Verkäufe der T-Serie darunter, dass sich beide Serien so ähnlich waren. Technisch unterscheiden sie sich von der T-Serie dadurch, dass WWAN nicht nachgerüstet werden kann und es auch keine Modelle gibt, die von Fabrik aus WWAN besitzen.

R-Modelle 2008-2010
Rx0x-Serie    
R400
R500


ThinkPad Edge

ThinkPad Edge stellt einen Sub-Brand da und wird nicht als klassische ThinkPad-Serie behandelt. Es wird bei Lenovo auch in einem anderen PSREF gelistet und fällt somit nicht unter die anderen Serien.

Die ThinkPad Edge-Serie wurde im Jahr 2010 neu eingeführt. Die Thinkpad Edge werden auch mit Displaydeckel in den Farben anthrazit und rot angeboten. Sie sind im Consumer-Bereich anzusiedeln, da Eigenschaften wie der Dockingport fehlen und die Modelle standardmäßig HDMI und Vibrantview-(Glare-)Displays haben. Außerdem besitzen die Thinkpad Edge einen silbernen Rand, welcher ihnen ihren Namen verleiht. Die Verabeitung ist unterhalb der L-Serie anzusiedeln.

2011 wurden, neben den normalen Edge E Modellen, die Exxxs Modelle eingeführt. Diese sind in den Größen 12,5" und 14" erhältlich. Sie haben eine bessere Ausstattung als die normalen Edge E Modelle, sind besser verarbeitet, haben im Gegensatz zu den normalen E Modellen ein Thinklight, besitzen echte Chrom-Metallränder und sind noch zusätzlich dünner. Die Exxxs Modelle sind auch die ersten Thinkpads, bei denen man den Akku nicht wechseln kann. Außerdem werden die AMD Modelle nun mit einer 5 am Ende der gekennzeichnet. 2012 wurden die Edge Exxxs Modelle in Edge S-Serie umbenannt (S430 statt E430s)


Edge Modelle ab 2011
Ex2x-Serie
Ex3x/Sx3x-Serie
Intel AMD Intel AMD    
E120     E125     E130     E135    
E220s     -     -     -    
E320     E325     E330     E335    
E420s     -     S430     -    
E420     E425     E430     E435    
E520     E525     E530     E535    
Edge-Modelle 2010
Edge 1x-Serie          
Edge 11
Edge 13
Edge 14
Edge 15

IBM/Lenovo Thinkpad Serien (1999-2008)

Hinweis: Alle Modelle dieser Zeit werden nicht mehr produziert.

T-Serie

Die T-Serie war die Business-Serie für gut betuchte Kunden, die einen gewissen Standard von ihrem Notebook erwarten. In den Größen 14" und 15" erhältlich ist die T-Serie sehr stabil (Manche ältere Modelle sind Magnesium-Titan verstärkt) und hat eine exzellente Ausstattung. In der Workstation Variante mit einem p für Performance am Ende ist sie zudem auch grafisch sehr performant. Ab dem T60 ist die T-Serie mit einem Magnesium/Aluminium-Innenskelett ausgestattet (Roll Cage), um die Verwindungssteifigkeit und Stabilität nochmals zu erhöhen. Ab dem T61 befindet sich ein Roll Cage zusätzlich auch im Displaydeckel.

T-Modelle von 1999 - 2008
T2x-Serie     T3x-Serie     T4x-Serie     T6x-Serie    
T20 T30 T40 T60
T21 T41 T61
T22 T42
T23 T43

R-Serie

Die R-Serie war die Business-Serie für etwas weniger anspruchsvolle Businesskunden. Die Modelle ähnelten ausstattungsmäßig sehr der T-Serie, waren vollständig aus Kunststoff gefertigt, etwas dicker und hatten weniger Funktionen, manchmal jedoch Anschlüsse, die die T-Serie nicht hatte (Firewire). Ab dem R61 baut die R-Serie auf dem gleichen Gehäuse auf wie die zeitgleich erschienenen T Modelle.

R-Modelle von 2002 - 2008
R3x-Serie     R4x-Serie     R5x-Serie     R6x-Serie    
R30 R40 R50 R60
R31 R51 R61
R32 R52

X-Serie

Die X-Serie besitzt wie die T-Serie eine hohe Gehäusestabilität und erreicht dank kompakter Maße und langer Akkulaufzeiten eine außergewöhnliche Mobilität. 12,1" Displays zeichnen diese Leichtgewichte mit ihren ~1,3kg aus. Dafür muss jedoch teilweise auf hohe Rechenleistung und ein optisches Laufwerk verzichtet werden. So arbeitet in den X-ThinkPads zur Reduzierung des Stromverbrauchs ab dem X40 eine integrierte Grafikkarte sowie bei einigen Modellen eine Low Voltage CPU. In den X4x-Modellen ist eine 1,8" IDE-Festplatte verbaut, sonst sind es, wie üblich, 2,5"-Platten.

Zur X-Serie gehören auch die X-Tablets, die einen induktiven Digitizer bzw. einen resistiven Touchscreen besitzen.


X-Modelle von 1999 - 2008
X2x-Serie     X3x-Serie     X4x-serie     X6x-Serie
X20 X30 X40 X60
X21 X31 X41 X60 Tablet
X22 X32 X41 Tablet X61
X23 X61 Tablet
X24


Transnote

Einen Sonderstatus nimmt das IBM Transnote ein, welches technisch auf dem X20 basiert. Mit angebauter digitaler Schreibunterlage und Touchscreen ist es von der Funktion her nicht den klassischen Thinkpads zuzuordnen.

IBM Transnote
Transnote


A-Serie

Die A-Serie ist der Nachfolger der 3xx- und 7xx- Serie und umfasste schwerere "Desktop Replacement" Laptops vom preiswerten Einstiegsmodell über Mittelklasse-"All-in-one"-Notebooks bis zu mobilen Multimedia-Workstations im High-End Bereich. Sie wurde nach und nach durch die R-Serie ersetzt (zunächst Einstiegsmodelle) sowie die G-Serie (Desktop Replacement).

Bis auf wenige Einstiegsmodelle waren die A-Modelle als Drei-Spindel-Systeme konzipiert und besaßen neben der Festplatte zwei weitere Laufwerke: Zunächst (A2x) ein fest eingebautes Diskettenlaufwerk und den Ultrabay Wechselschacht (normalerweise mit CD/DVD-Laufwerk), bei den A3x dann sogar zwei Ultrabay Wechselschächte, so dass zwei optische Laufwerke oder insgesamt drei Festplatten gleichzeitig intern eingebaut werden konnten. In Zeiten vor USB 2.0, wo Massenspeichergeräte nicht so einfach extern angebunden werden konnten, war diese Modularität ein wichtiger Faktor für die Eignung als Desktop-Replacement-Laptop.

A-Modelle
A2x-Serie     A3x-Serie        
A20 A30
A21 A31
A22

G-Serie

Die G-Serie ist eine Desktop-Replacement-Serie. Diese Serie wurde wieder eingestellt, da sie keine sonderlichen Vorteile gegenüber der T- oder R-Serie bot: Die Geräte waren deutlich schwerer, kaum leistungsfähiger aber vergleichsweise günstig. Die neu aufkommende Centrino-Plattform für mobile Notebooks war genauso leistungsstark wie die ältere Pentium 4 - Generation, allerdings wesentlich stromsparender.

G-Modelle
G4x-Serie     G5x-Serie        
G40 G50
G41

S-Serie

Die Modelle der S-Serie sind noch kompaktere Subnotebooks mit 10,4" (4:3) als die X-Serie. Sie war nur in Asien erhältlich und wurde bald wieder eingestellt, da die X-Serie immer kompakter wurde. Die S-Serie waren die letzten 10,4" Notebooks von IBM.

S-Modelle
S3x-Serie    
S30
S31

Z-Serie

Die Z-Serie stellte die neue Multimedia-Serie dar, es waren die ersten Widescreen-Notebooks der ThinkPad-Familie. Material- und Qualitätsmäßig waren sie eng mit der R-Serie verwandt. Da es nun jedoch auch die T-, X- und R-Serie in Widescreen gibt, wurde die Z-Serie eingestellt.

Z-Modelle
Z6x-Serie    
Z60
Z61

Ältere IBM Thinkpad-Serien (1992 bis 1999)

1xx-Serie: Nur in Japan erhältliche Variante der i-Serie 1300.

2xx-Serie: Besonders kompakte ultralight Subnotebooks, die bis auf ein Modell nur für den japanischen Markt bestimmt waren. Besaßen nur externe Disketten- und CD-Laufwerke (soweit verfügbar), aber keinen Dockinganschluss. Geistiger Vorläufer der X-Serie.

3xx-Serie: Preiswerte Baureihe, im allgemeinen weniger leistungsfähig und etwas größer/schwerer als gleichalte 7xx-Modelle und direkter Vorgänger der A-Serie. Die Modellbezeichning stellt nicht, wie man erwarten könnte, die Produktionsreihenfolge dar. Die meisten 3xx- Modelle besaßen eine Grundfläche exakt im DIN A-4 - Format.

5xx-Serie: Ultraprotable Notebooks, bei den meisten Modellen sind aus Platz- und Gewichtsgründen keine Disketten- und optischen Laufwerke integriert. Einige Modelle (550BJ, 555BJ) kommen mit fest eingebautem Drucker. Zusammen mit der 200er Serie Vorgänger der X-Serie.

6xx-Serie: Leistungsstarke leichte Slimline-Geräte mit flacherem Ultrabay. Direkter Vorgänger der T-Serie.

7xx-Serie: Die klassische HighEnd-Reihe und damit einer der Vorgänger der T-Serie, sowie der Slate Tablets.

8xx-Serie: Notebooks mit PowerPC-Prozessor und SCSI-Laufwerken. Bei der 800er Serie handelt es sich um die einzigen ThinkPads, die mit nicht auf x86-basierenden Prozessoren arbeiten. Anfangs von der eigens ins Leben gerufenen IBM Power Personal-Division zusammen mit Power-Desktops entwickelt und produziert, wurde diese Modellreihe nach deren Auflösung noch ein Jahr lang von der RS/6000 - Division weitergeführt.

i-Series: Die ThinkPad i-Series entstanden in einer Kooperation von IBM mit Acer, wobei IBM die Entwicklung und Acer die Produktion übernahm. Die Basis bildeten oft ThinkPads, die teilweise mit besonderen Ausstattungsmerkmalen versehen wurden (z.B. Steuerelemente, um das CD-Rom Laufwerk als AudioCD-Spieler zu nutzen, größere Stereolautsprecher, frei belegbare farbige Schnelltasten). Einige Modelle unterscheiden sich nur geringfügig von den korrespondierenden ThinkPads.


Ältere Serien von 1992 - 1999
1xx-Serie    2xx-Serie     3xx-Serie     5xx-Serie     6xx-Serie   7xx-Serie   8xx-Serie   ixxxx-Serie    
130 220 300 500 600 700 820 1124
230 310 510 600e 701 850 1157
235 315 530 600x 710 860 1200
240 320 535 720 1300
330 550 730 1400
340 555 750 1500
345 560 755 1600
350 570 760 1720
355 765 1800
360 770
365 770X
370 770Z
380
385
390

Vorgänger der Thinkpads

Vor Erscheinen der ersten Thinkpads baute IBM portable Rechner wie z.B. das IBM Convertible und verschiedene andere Modelle, teilweise mit PS/2 - Architektur. Informationen hierzu sind im Internet nur schwer zu finden. Die PS/Note - und PS/55 Note - Modellreihen wurden teilweise parallel zu den ersten Thinkpad - Modellreihen angeboten, einige sind sogar mit zeitgleich angebotenen Thinkpads identisch.

Pre-Thinkpad-Modelle
Portable     PS/2-Serie     PS/Note-Serie     Sonstige    
IBM Portable 5155 PS/2 Modell P70 PS/Note IBM PCRadio 9075
IBM Convertible 5140 PS/2 Modell P75 PS/55 Note IBM Palmtop PC110
PS/2 L40SX
PS/2 CL57
PS/2 N51SX
PS/2 N33SX N45SL

Qsicon inArbeit.png Hier fehlen noch zahlreiche Modelle, die bei Bedarf ergänzt werden können

Sonstige

Weitere Geräte und Serien von Lenovo, die nicht "ThinkPad" heißen:

  • Lenovo 3000 - Notebook-Familie aus dem Hause Lenovo mit Ausrichtung auf Small-Business, unabhängig von den ThinkPads, einige Merkmale der Thinkpads wie das Clamshell-Design wurden aber übernommen. Die SL-/Edge-Serie übernahm die Funktion der Small-Business Notebooks, und so wurde die 3000-Serie eingestellt
  • Lenovo Essential-Line/Value-Line - Billige und einfache Notebooks für den Heimgebrauch
  • Lenovo Tablets - Consumer- und Business-Tablets ohne Tastatur im Slate Formfaktor

Grundmuster

Links