T23: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[T23]] ist das letzte Modell der [[T2X-Serie]],
[[Bild:T23-01.jpg|T23|thumb]][[Bild:T23-00.jpg|T23|thumb]][[Bild:T23-02.jpg|T23|thumb]][[Bild:T23-03.jpg|T23 Rückansicht ohne Akku|thumb]][[Bild:T23-04.jpg|T23 Festplatten-Einschub|thumb]][[Bild:T23-05.jpg|T23 USB-Ports|thumb]] [[Bild:T23-wlan-deckel.jpg|T23 WLAN-Deckel|thumb]] [[Bild:T23_Deckel_mit_WLAN_und_SXGA+_Display.jpeg|T23 WLAN Deckel mit SXGA+ Display geöffnet|thumb]] [[Bild:T23_WLAN_Deckel_Kabelführung.jpeg|Kabelführung im WLAN Deckel|thumb]] [[Bild:T-23-ram.jpg|Festplatteneinschub und Speicherbänke|thumb]]
es ist eines der beliebtesten ThinkPads.


Die  wesentlichen Unterschiede zu den anderen [[T20]], [[T21]], [[T22]] Modellen sind:
Das [[T23]] ist das vierte und letzte Modell der [[T2X-Serie]]. Im Zeitraum von Juli 2001 bis April 2003 hergestellt, war es eines der beliebtesten Thinkpadmodelle.  
*  FSB 133
*  neuere CPU ([[Intel Mobile Pentium III-M ]] Tualatin-Kern), 512kb L2-Cache), neuer CPU-Sockel
*  neuere Grafikkarte mit 16 MB dediziertem Speicher
*  2. USB Anschluss
*  Einführung der [[CDC|Communications-Daughter-Card (CDC)]], wodurch hier eine 100Mbit Lan-Karte verwendet wird. Der Mini-PCI-Slot ist hier für Modem und/oder Wlan verfügbar.
*  Integrierte Wlan-Antennen im Displaydeckel (nur bei Wlan-Modellen)
*  1GB Ram maximal möglich


Das T23 wird auch heute noch vor Allem in Autowerkstätten als Diagnosecomputer sehr häufig genutzt.
== Wesentliche Unterschiede zum Vorgänger ([[T22]]): ==
* neue CPU: [[Intel Mobile Pentium III-M]] (Tualatin, 512kb L2-Cache) FSB-133, neuer CPU-Sockel
* FSB-133 (CPU + Ram)
* bessere Grafikkarte mit 16 MB dediziertem Speicher
* neuer [[Intel 830MP]] Chipsatz
* Zwei USB Anschlüsse
* Einführung der [[CDC|Communications-Daughter-Card (CDC)]], wodurch hier eine 100Mbit Lan-Karte verwendet wird. Der Mini-PCI-Slot ist hier für Modem und/oder Wlan verfügbar.
* Einführung von Wlan bei der T-Serie (an bestimmten Modellen)
* 1GB Ram maximal möglich
* Einführung des IBM Security Subsystems bei der T-Serie (an bestimmten Modellen)


== Technische Daten ==
== Technische Daten ==
Aufgeführt werden die ursprünglich erhältlichen Varianten sowie mögliche maximale Ausbaustufen.
'''CPU:'''
*[[Intel Mobile Pentium III-M ]] Tualatin (512kb L2-Cache);
** 866 MHz, 1.0 GHz, 1.13 GHz, 1.2 GHz
Aufrüstbarkeit: Jeder mobile-Pentium-III-m (Tualatin) mit FSB-133 kann eingesetzt werden. Laut Intel Datenblatt existieren auch Prozessoren mit 1.266 GHz und 1.333 GHz, diese sind jedoch praktisch nicht erhältlich, ein Einbau wurde auch noch nie dokumentiert. Somit stellt die 1.2 GHz CPU das Maximum dar.
'''Grafikchip:''' 
*  S3 SuperSavage IX/C (16 MB SD-Ram) DirectX 7
'''Display:''' 
* 13,3" [[Auflösungen|XGA]] TFT
* 14,1" [[Auflösungen|XGA]] TFT
* 14,1" [[Auflösungen|SXGA+]] TFT (Hitachi TX36D97VC1CAA)
'''Speicher:'''   
* 128 MB oder 256MB SDRAM-SODIMM (PC-133)


CPU :[[Intel Mobile Pentium III-M ]] Tualatin (512kb L2-Cache);
Aufrüstbarkeit: maximal ist 1 GB (2x512MB) möglich
*                866 MHz
*                1000 MHz
*                1130 MHz
*                1200 MHz


Grafikchip: 
*  S3 SuperSavage IX/C mit 16 MB SD-Ram, DirectX 7


Display:    
'''Festplatten:'''
*              13.3" TFT display mit 1024x768 ([[XGA]])
Es ist standardmäßig eine 2,5" IDE Festplatte mit:
*              14.1" TFT display mit 1024x768 ([[XGA]])
* 15, 20, 30GB, 40GB, 48GB, 60GB (Bauhöhe 9mm) verbaut
*               14.1" TFT display mit 1400x1050 ([[SXGA+]])


Speicher:  
Aufrüstbarkeit: 320GB GB wurden schon erfolgreich verbaut.
* So-Dimm PC133 es werden alle erhältlichen Grössen bis 512 MB unterstüzt. 
*              kann auf 1 GB (2x 512 MB) erweitert werden.


Festplatten: 
*  2,5" IDE/P-ATA Platten mit max 12,5mm Bauhöhe. Nachweislich werden Baugrößen bis 160 GB unterstützt, ob auch grössere Platten unterstützt werden ist zur Zeit noch nicht bekannt .


Chipsatz:
'''Chipsatz:'''
* Intel 830MP
* [[Intel 830MP]]
* Southbridge: Intel 82801CAM (ICH3) I/O  
* Southbridge: Intel 82801CAM (ICH3) I/O  
* CS4299 AC'97 Audio Controller
'''Erweiterungsschacht: '''
* [[UltraBay]] Plus mit einer der folgenden Komponenten:
** CD-ROM Laufwerk
** CD-RW Laufwerk
** DVD-ROM Laufwerk
** DVD-ROM/CD-RW Combo Laufwerk
Aufrüstbarkeit: man kann praktisch jedes Slimline-Laufwerk (DVD-Brenner usw) einbauen, lediglich die Blende muss angepasst (Eck ausschneiden) und der UltraBay-Rahmen angebracht werden.
In den Schacht passen UltraBay 2000- und UltraBay Plus-Geräte.
* Mini-PCI Slot mit mit einer der folgenden Komponenten:
** Mini-PCI Modem
** IBM High Rate Wireless LAN Mini-PCI Adapter mit Modem
Aufrüstbarkeit: Die 11 mBit-Wlan Combo-Karte kann problemlos durch eine moderne Wlan-Karte ersetzt werden, die Modemfunktionalität geht dadurch jedoch verloren.


Erweiterungsschacht: [[UltraBay]] Plus
* [[CDC]]-Slot mit mit einer der folgenden Komponenten:
Laufwerke:  
** leer
*             CD-ROM Laufwerk
** 10/100 Mbps Ethernet Daughter Card (EDC)
*             CD-RW  Laufwerk 
*             DVD-ROM Laufwerk
*             DVD-ROM/CD-RW Combo Laufwerk


[[UltraPort]] Schnittstelle an der Oberseite des Displays,werkseitig war diese Schnittstelle unbenutzt und mit einer Gummiabdeckung versehen.
* Cardbus Slot (2x Typ 2, 1x Typ 3)


Folgende Geräte konnten angeschlossen werden:
*                                            UltraPort Bluetooth Adapter
*                                            UltraPort Kamera & UltraPort Kamera II
*                                            UltraPort Compact Flash Adapter
*                                            UltraPort Digital Array Microphone
*                                            UltraPort Infrarot Schnittstelle


[[MiniPCI]] Steckplatz:
'''Weitere Besonderheiten:'''
*                            Mini-PCI Modem Karte
* [[Ultraport]]
*                           IBM High Rate Wireless LAN Mini-PCI Adapter mit  Modem
* IBM Security Subsystem (an bestimmten Modellen)
[[CDC]] Steckplatz:


*                            10/100 Mbps Ethernet Daughter Card (EDC)


PCMCIA:                  
'''Sonstige Schnittstellen:'''
* 2 Steckplätze 32/16 Bit Typ I/II/III, es können eine Karte des Typ III oder zwei Karten des Typs I+II verwendet werden (siehe [http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?sitestyle=lenovo&lndocid=MIGR-4YTG43  Overview T23] )  
* 2x USB 1.1 (bootet auch von USB-Sticks)
USB:                       
* IrDA Infrarot Schnittstelle
*2 USB v1.1 Anschlüsse
* PS/2 Mausanschluss  
Sonstige Schnittstellen: 
* Parallele Schnittstelle  
*                           IrDA Infrarot Schnittstelle
* Serielle Schnittstelle
*                           PS/2 Mausanschluss  
* VGA Monitor Anschluss
*                           Parallele Schnittstelle  
* TV-out (S-Video) Anschluss
*                           Serielle Schnittstelle
* Stereo Kopfhörer Ausgang
*                           VGA Monitor Anschluss
* Stereo Line In Eingang
*                           TV-out (S-Video) Anschluss
* Mikrofon Mono Eingang
*                           Stereo Kopfhörer Ausgang
*                           Stereo Line In Eingang
*                           Mikrofon Mono Eingang
* Eingebautes Mikrofon
* Eingebautes Mikrofon
* Dockinganschluss für [[Dock 2631]]
'''Abmessungen & Gewicht:'''
* 14,1"-Display-Variante:
** 304mm x 250mm x 33.1mm (mit Standard-Akku)
** 2.37kg (mit Standard-Akku & optischem Laufwerk)


==  Erfahrungsberichte ==
==  Erfahrungsberichte ==


* Das T23 hat sich in den letzten Jahren als solides low-cost Office-Notebook etabliert, da es trotz seines Alters für Standardanwendungen (Office/Internet/DVD) völlig ausreicht und aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung für den Businessbereich heute noch meist in tadellosem Zustand erhältlich ist, seine Aufgaben hervorragend erledigt und auf Grund seiner Langlebigkeit noch lange interessant sein wird. Festplattenkapazität und DVD-Laufwerke kann man fast uneingeschränkt dem heutigen Standard anpassen, wobei man nur in Sachen Festplattenkapazität mögliche Einbußen verzeichnen wird, da es für die ATA-Schnittstelle, welche nun seit einiger Zeit durch die S-ATA-Schnittstelle ersetzt wurde, keine größeren Festplatten mehr gibt. Die größten Kapazitäten sind 160GB, wobei nur von einem Hersteller (Western Digital) zumindest ein Modell mit 250GB erhältlich ist (ob diese 250GB Platte im T23 funktioniert, wurde noch nicht getestet).
* Das T23 hat sich in den letzten Jahren als solides low-cost Office-Notebook etabliert, da es trotz seines Alters für Standardanwendungen (Office/Internet/DVD) völlig ausreicht und aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung für den Businessbereich heute noch meist in tadellosem Zustand erhältlich ist, seine Aufgaben hervorragend erledigt und auf Grund seiner Langlebigkeit noch lange interessant sein wird. Festplattenkapazität und DVD-Laufwerke kann man fast uneingeschränkt dem heutigen Standard anpassen, wobei man nur in Sachen Festplattenkapazität mögliche Einbußen verzeichnen wird, da es für die IDE-Schnittstelle, welche nun seit einiger Zeit durch die S-ATA-Schnittstelle ersetzt wurde, weniger große Festplatten gibt als für S-ATA. Die größte bisher erhältliche IDE-Festplatte mit 250GB (von Western Digital) kann im T23 problemlos betrieben werden, somit gibt es bisher noch keine bekannte Obergrenze.
* Bei Wlan-Modellen kann man die Wlan-Karte durch eine aktuelle ABGN-Karte ersetzen um dem heutigen Standard gerecht zu werden.  
* Bei Wlan-Modellen kann man die interne Mini-PCI-Wlan-Karte durch eine aktuelle ABGN-Karte ersetzen um dem heutigen Standard gerecht zu werden. Bei nicht-Wlan-Modellen kann genauso eine interne Wlan-Karte einsetzen, doch ist dann auch ein verlegen der Antennen im Inneren des Gehäuses notwendig (aber problemlos möglich). Praktischer wäre hier jedoch eine Cardbus PCMCIA Wlan-Karte mit ausziehbarer Antenne wie z.B. die 3Com XJack Modelle.
* Der einzige große Schwachpunkt des T23 ist das langsame USB 1.1. Wer gerne viel mit externen Fesplatten, Druckern, usw arbeitet, sollte sich im Klaren sein, dass es zwar USB-2.0-PCMCIA-Karten gibt, diese aber rund 3cm seitlich herausragen, was störend sein kann. Es gibt nur eine USB-2.0-PCMCIA-Karte, die völlig versenkt ist im Schacht, die IBM USB 2.0 Cardbus Controller Karte. Diese ist aber aufgrund ihrer Seltenheit sehr schwer zu bekommen und auch teuer. Wenn USB 2.0 oft gebraucht wird und der herausstehende Controller nicht erwünscht ist, sollte hier doch ein Modell aus der T40er-Serie in Erwägung gezogen werden.
* Auch USB 2.0 kann nachgerüstet werden. Die meisten Cardbus PCMCIA Adapter ragen zwar ~3cm heraus, doch gibt es bereits mind. einen Fremdhersteller, welcher nicht herausragende Karten produziert: [http://www.enjoyyourcamera.com/Notebook-Zubehoer/AKE-PCMCIA-USB-20-Adapter-Karte-Bluetooth-Cardbus::1379.html (AKE USB 2.0 Bluetooth Karte)]. Von IBM selbst gab es auch eine ähnliche Karte, diese benötigt jedoch ein Adapterkabel, da an der Karte ein anderer Stecker verbaut wurde, weiters wird diese Karte schon lange nicht mehr hergestellt, ist dadurch im Gebrauchtmarkt schwer zu bekommen und sehr teuer.
* Wie alle anderen Thinkpads auch ist das T23 modular aufgebaut und sehr leicht zu öffnen und im Falle einer Reparatur sind Ersatzteile für das T23 sehr günstig zu bekommen.
* Wie alle anderen Thinkpads auch ist das T23 modular aufgebaut und sehr leicht zu öffnen und im Falle einer Reparatur sind Ersatzteile für das T23 sehr günstig zu bekommen.
* Das Lüfterverhalten des T23 ist auch gegen neue aktuelle Notebooks eine sehr starke Konkurrenz, so bleibt der Lüfter oft ausgeschaltet, somit vernimmt man höchstens das Laufgeräusch der Festplatte oder das Summen des Display-Inverters. Der Lüfter selber hat 2 Geschwindigkeitsstufen, schaltet er sich ein, läuft er (unerklärlicherweise) gleich auf Stufe 2, erst nach einiger Zeit schaltet er auf Stufe 1 runter, wobei Stufe 2 deutlich hörbar, jedoch nicht störend, und Stufe 1 kaum wahrnehmbar ist. Unter der [[http://thinkpad-wiki.org/index.php?title=L%C3%BCftersteuerung]]s - Anleitung kann man sein T23 so modifizieren, dass die Lüfterstufe 1 ausreicht, um die CPU sogar unter andauender Vollast ausreichend zu kühlen, vorausgesetzt der CPU-Takt ist immer auf dem niedrigsten Takt fixiert (mittels SpeedswitchXP), was kaum stört. Auf diese Weise hat man ein extrem leises Notebook.
* Undervolting gibt es beim T23 noch nicht, erst im Pentium-M Prozessor des T40.
* Ab BIOS-Version 1.18 werden vermutlich Nachbau-Akkus nicht mehr aufgeladen.
<br>


== Bekannte Probleme ==


'''Spulenproblem:'''
Die Spulen auf dem Mainboard lockern sich mit der Zeit und lösen sich ab.
Merkmal des Spulenproblems: der Rechner bootet nicht mehr. Bekannte Fehlerprobleme sind:
Das Display zeigt nur noch einen weißen Streifen im oberen Teil des Bildschirmes und der Rechner Bootet nicht mehr.
Der Lüfter pulsiert mit maximaler Drehzal und mehr als die normale Maximaldrehzal im 3-6 sec. Takt  und der Rechner Bootet nicht mehr.
Problem kann durch Nachlöten der Spulen oder durch Mainboardaustausch behoben werden. - Siehe "Spulenbilder unter "Anleitungen,Schaltpläne und Technische Skizzen" weiter unten.


== Bekannte Probleme ==
'''Bezel- und UltraBaylaschenbrüche:'''
* Spulenproblem
Wie auch schon bei den T20 bis T22 bricht auch beim T23 durch Sturz und auch durch Materialermüdung gehäuft die Metalllasche hinten rechts am UltraBay-Käfig (unter dem [[Bezel]] (Tastaturrahmen), rechts oberhalb der Tastatur), welche normalerweise einen Großteil der Gehäusebelastung aufnimmt.
  Die Spulen lockern sich mit der Zeit und lösen sich ab.
  Der Rechner bootet nicht mehr.
  Problem kann durch Nachlöten der Spulen behoben werden.


* Bezelbrüche
Diese Lasche verbindet den UltraBay-Käfig mit dem rechten Display-Scharnier und soll Torsionskräfte bei Öffnen und Schließen des Deckels aufnehmen. Nach Bruch dieser Lasche werden alle Belastungen bei Öffnen und Schließen des Deckels ausschließlich über die Kunststoffstege des Tastatur-Bezels abgefangen, die ihrerseits durch Materialermüdung sehr schnell einreißen (oder bereits beim Sturz ebenfalls gebrochen sind). Sollte nur die Lasche gebrochen sein, ist dies durch eine deutliche Gehäusebewegung rechts oberhalb der Tastatur bei Belastung (etwa durch Auf-/Zuklappen des Displays) sichtbar.
  Obwohl das [[T23]]er ein etwas anders [[Bezel]] als die Vorgänger hat,
  besteht auch hier die Gefahr, dass das [[Bezel]] an den schmalen Stellen brechen kann.
  Reparatur z.B. durch einkleben eines Nagels, tackern, Glasfaser?
  Bei einer noch schwereren Beschädigung kann eine Lasche am [[UltraBay]]-Schacht abbrechen,
  dies führt dann zum Durchknicken des Gehäuses. Austausch des Gehäuseschachtes ist hier erforderlich.


Bei einem Bruch der UltraBay-Käfig-Lasche ist ein Tausch dessen unabdingbar. Klebeversuche beim UltraBay-Käfig oder Bezel führen weder zu einem stabilen noch meist zu einem optisch zufriedenstellenden Resultat, auch beim Bezel ist ein Tausch sinnvoll.


* Display Rotstich
'''Display Rotstich:'''
  Überwiegend das [[SXGA]]-Display weist einen immer stärker auftretenden Rotstich im Alter auf.
Überwiegend das [[SXGA]]-Display weist einen immer stärker auftretenden Rotstich im Alter auf.
  Dieser ist zu Anfangs nur bei niedriger Helligkeit und kurz nach dem Einschalten der Fall,
Dieser ist zu Anfangs nur bei niedriger Helligkeit und kurz nach dem Einschalten der Fall, wird mit steigendem Alter doch immer stärker. XGA-Displays sind davon meist nicht betroffen.
  wird mit steigendem Alter doch immer stärker.


== Technische Skizzen oder Schaltpläne ==
== Anleitungen,Schaltpläne und Technische Skizzen ==
* [[ Pinbelegung für das T2X-Displaykabel]]
* [[ Pinbelegung für das T2X-Displaykabel]]
* [[T23 Spulenbilder]]
* [[T23 Spulenbilder]]
* [[WLAN nachrüsten]]


== FAQ ==
== FAQ ==


* [[T23-FAQ]]
* [[T23-FAQ]]


==Treiber==
==Treiber==
[http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-57669 T22, T23 Treiberseite]
* [http://download.lenovo.com/lenovo/content/ddfm/T23.html T23 Treiberseite]
* [https://www.dropbox.com/s/yilcmm7qghv1ezb/ChroMetal49_2kxp.exe ChroMetal 4.9 32Bit Win 2k/XP] <--- Ist bei 3D Anwendungen deutlich Leistungsfähiger als der original IBM Treiber
* [http://www.file-upload.net/download-11756491/ChroMetal49_2kxp.exe.html (Alternativlink) ChroMetal 4.9 32Bit Win 2k/XP] <--- Ist bei 3D Anwendungen deutlich Leistungsfähiger als der original IBM Treiber


== Weblinks==
== Weblinks==
* [ftp://ftp.software.ibm.com/pc/pccbbs/mobiles_pdf/62p9631.pdf T20, T21, T22, T23 - Hardware Maintenance Manual (April 2002)] (2,902,595 Bytes)
* [http://www.ciao.de/IBM_2647__Test_8292902 ausführlicher Erfahrungsbericht]
* [http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?sitestyle=lenovo&lndocid=MIGR-4YTG43 Overview T23]
* [http://download.lenovo.com/ibmdl/pub/pc/pccbbs/mobiles_pdf/62p9631.pdf T20, T21, T22, T23 - Hardware Maintenance Manual (April 2002)] (2,902,595 Bytes)
* [http://support.lenovo.com/en_US/detail.page?LegacyDocID=MIGR-4YTG43 Overview T23]
 
 
[[Kategorie:Hardware]][[Kategorie:ThinkPad]][[Kategorie:T-Serie]]
[[Kategorie:Kandidat_Lesenswerter_Artikel]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2022, 14:43 Uhr

T23
T23
T23
T23 Rückansicht ohne Akku
T23 Festplatten-Einschub
T23 USB-Ports
T23 WLAN-Deckel
T23 WLAN Deckel mit SXGA+ Display geöffnet
Kabelführung im WLAN Deckel
Festplatteneinschub und Speicherbänke

Das T23 ist das vierte und letzte Modell der T2X-Serie. Im Zeitraum von Juli 2001 bis April 2003 hergestellt, war es eines der beliebtesten Thinkpadmodelle.

Das T23 wird auch heute noch vor Allem in Autowerkstätten als Diagnosecomputer sehr häufig genutzt.


Wesentliche Unterschiede zum Vorgänger (T22):

  • neue CPU: Intel Mobile Pentium III-M (Tualatin, 512kb L2-Cache) FSB-133, neuer CPU-Sockel
  • FSB-133 (CPU + Ram)
  • bessere Grafikkarte mit 16 MB dediziertem Speicher
  • neuer Intel 830MP Chipsatz
  • Zwei USB Anschlüsse
  • Einführung der Communications-Daughter-Card (CDC), wodurch hier eine 100Mbit Lan-Karte verwendet wird. Der Mini-PCI-Slot ist hier für Modem und/oder Wlan verfügbar.
  • Einführung von Wlan bei der T-Serie (an bestimmten Modellen)
  • 1GB Ram maximal möglich
  • Einführung des IBM Security Subsystems bei der T-Serie (an bestimmten Modellen)

Technische Daten

Aufgeführt werden die ursprünglich erhältlichen Varianten sowie mögliche maximale Ausbaustufen.

CPU:

Aufrüstbarkeit: Jeder mobile-Pentium-III-m (Tualatin) mit FSB-133 kann eingesetzt werden. Laut Intel Datenblatt existieren auch Prozessoren mit 1.266 GHz und 1.333 GHz, diese sind jedoch praktisch nicht erhältlich, ein Einbau wurde auch noch nie dokumentiert. Somit stellt die 1.2 GHz CPU das Maximum dar.


Grafikchip:

  • S3 SuperSavage IX/C (16 MB SD-Ram) DirectX 7


Display:

  • 13,3" XGA TFT
  • 14,1" XGA TFT
  • 14,1" SXGA+ TFT (Hitachi TX36D97VC1CAA)


Speicher:

  • 128 MB oder 256MB SDRAM-SODIMM (PC-133)

Aufrüstbarkeit: maximal ist 1 GB (2x512MB) möglich


Festplatten: Es ist standardmäßig eine 2,5" IDE Festplatte mit:

  • 15, 20, 30GB, 40GB, 48GB, 60GB (Bauhöhe 9mm) verbaut

Aufrüstbarkeit: 320GB GB wurden schon erfolgreich verbaut.


Chipsatz:

  • Intel 830MP
  • Southbridge: Intel 82801CAM (ICH3) I/O
  • CS4299 AC'97 Audio Controller


Erweiterungsschacht:

  • UltraBay Plus mit einer der folgenden Komponenten:
    • CD-ROM Laufwerk
    • CD-RW Laufwerk
    • DVD-ROM Laufwerk
    • DVD-ROM/CD-RW Combo Laufwerk

Aufrüstbarkeit: man kann praktisch jedes Slimline-Laufwerk (DVD-Brenner usw) einbauen, lediglich die Blende muss angepasst (Eck ausschneiden) und der UltraBay-Rahmen angebracht werden. In den Schacht passen UltraBay 2000- und UltraBay Plus-Geräte.


  • Mini-PCI Slot mit mit einer der folgenden Komponenten:
    • Mini-PCI Modem
    • IBM High Rate Wireless LAN Mini-PCI Adapter mit Modem

Aufrüstbarkeit: Die 11 mBit-Wlan Combo-Karte kann problemlos durch eine moderne Wlan-Karte ersetzt werden, die Modemfunktionalität geht dadurch jedoch verloren.

  • CDC-Slot mit mit einer der folgenden Komponenten:
    • leer
    • 10/100 Mbps Ethernet Daughter Card (EDC)
  • Cardbus Slot (2x Typ 2, 1x Typ 3)


Weitere Besonderheiten:

  • Ultraport
  • IBM Security Subsystem (an bestimmten Modellen)


Sonstige Schnittstellen:

  • 2x USB 1.1 (bootet auch von USB-Sticks)
  • IrDA Infrarot Schnittstelle
  • PS/2 Mausanschluss
  • Parallele Schnittstelle
  • Serielle Schnittstelle
  • VGA Monitor Anschluss
  • TV-out (S-Video) Anschluss
  • Stereo Kopfhörer Ausgang
  • Stereo Line In Eingang
  • Mikrofon Mono Eingang
  • Eingebautes Mikrofon
  • Dockinganschluss für Dock 2631


Abmessungen & Gewicht:

  • 14,1"-Display-Variante:
    • 304mm x 250mm x 33.1mm (mit Standard-Akku)
    • 2.37kg (mit Standard-Akku & optischem Laufwerk)

Erfahrungsberichte

  • Das T23 hat sich in den letzten Jahren als solides low-cost Office-Notebook etabliert, da es trotz seines Alters für Standardanwendungen (Office/Internet/DVD) völlig ausreicht und aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung für den Businessbereich heute noch meist in tadellosem Zustand erhältlich ist, seine Aufgaben hervorragend erledigt und auf Grund seiner Langlebigkeit noch lange interessant sein wird. Festplattenkapazität und DVD-Laufwerke kann man fast uneingeschränkt dem heutigen Standard anpassen, wobei man nur in Sachen Festplattenkapazität mögliche Einbußen verzeichnen wird, da es für die IDE-Schnittstelle, welche nun seit einiger Zeit durch die S-ATA-Schnittstelle ersetzt wurde, weniger große Festplatten gibt als für S-ATA. Die größte bisher erhältliche IDE-Festplatte mit 250GB (von Western Digital) kann im T23 problemlos betrieben werden, somit gibt es bisher noch keine bekannte Obergrenze.
  • Bei Wlan-Modellen kann man die interne Mini-PCI-Wlan-Karte durch eine aktuelle ABGN-Karte ersetzen um dem heutigen Standard gerecht zu werden. Bei nicht-Wlan-Modellen kann genauso eine interne Wlan-Karte einsetzen, doch ist dann auch ein verlegen der Antennen im Inneren des Gehäuses notwendig (aber problemlos möglich). Praktischer wäre hier jedoch eine Cardbus PCMCIA Wlan-Karte mit ausziehbarer Antenne wie z.B. die 3Com XJack Modelle.
  • Auch USB 2.0 kann nachgerüstet werden. Die meisten Cardbus PCMCIA Adapter ragen zwar ~3cm heraus, doch gibt es bereits mind. einen Fremdhersteller, welcher nicht herausragende Karten produziert: (AKE USB 2.0 Bluetooth Karte). Von IBM selbst gab es auch eine ähnliche Karte, diese benötigt jedoch ein Adapterkabel, da an der Karte ein anderer Stecker verbaut wurde, weiters wird diese Karte schon lange nicht mehr hergestellt, ist dadurch im Gebrauchtmarkt schwer zu bekommen und sehr teuer.
  • Wie alle anderen Thinkpads auch ist das T23 modular aufgebaut und sehr leicht zu öffnen und im Falle einer Reparatur sind Ersatzteile für das T23 sehr günstig zu bekommen.
  • Das Lüfterverhalten des T23 ist auch gegen neue aktuelle Notebooks eine sehr starke Konkurrenz, so bleibt der Lüfter oft ausgeschaltet, somit vernimmt man höchstens das Laufgeräusch der Festplatte oder das Summen des Display-Inverters. Der Lüfter selber hat 2 Geschwindigkeitsstufen, schaltet er sich ein, läuft er (unerklärlicherweise) gleich auf Stufe 2, erst nach einiger Zeit schaltet er auf Stufe 1 runter, wobei Stufe 2 deutlich hörbar, jedoch nicht störend, und Stufe 1 kaum wahrnehmbar ist. Unter der [[1]]s - Anleitung kann man sein T23 so modifizieren, dass die Lüfterstufe 1 ausreicht, um die CPU sogar unter andauender Vollast ausreichend zu kühlen, vorausgesetzt der CPU-Takt ist immer auf dem niedrigsten Takt fixiert (mittels SpeedswitchXP), was kaum stört. Auf diese Weise hat man ein extrem leises Notebook.
  • Undervolting gibt es beim T23 noch nicht, erst im Pentium-M Prozessor des T40.
  • Ab BIOS-Version 1.18 werden vermutlich Nachbau-Akkus nicht mehr aufgeladen.


Bekannte Probleme

Spulenproblem: Die Spulen auf dem Mainboard lockern sich mit der Zeit und lösen sich ab. Merkmal des Spulenproblems: der Rechner bootet nicht mehr. Bekannte Fehlerprobleme sind: Das Display zeigt nur noch einen weißen Streifen im oberen Teil des Bildschirmes und der Rechner Bootet nicht mehr. Der Lüfter pulsiert mit maximaler Drehzal und mehr als die normale Maximaldrehzal im 3-6 sec. Takt und der Rechner Bootet nicht mehr. Problem kann durch Nachlöten der Spulen oder durch Mainboardaustausch behoben werden. - Siehe "Spulenbilder unter "Anleitungen,Schaltpläne und Technische Skizzen" weiter unten.

Bezel- und UltraBaylaschenbrüche: Wie auch schon bei den T20 bis T22 bricht auch beim T23 durch Sturz und auch durch Materialermüdung gehäuft die Metalllasche hinten rechts am UltraBay-Käfig (unter dem Bezel (Tastaturrahmen), rechts oberhalb der Tastatur), welche normalerweise einen Großteil der Gehäusebelastung aufnimmt.

Diese Lasche verbindet den UltraBay-Käfig mit dem rechten Display-Scharnier und soll Torsionskräfte bei Öffnen und Schließen des Deckels aufnehmen. Nach Bruch dieser Lasche werden alle Belastungen bei Öffnen und Schließen des Deckels ausschließlich über die Kunststoffstege des Tastatur-Bezels abgefangen, die ihrerseits durch Materialermüdung sehr schnell einreißen (oder bereits beim Sturz ebenfalls gebrochen sind). Sollte nur die Lasche gebrochen sein, ist dies durch eine deutliche Gehäusebewegung rechts oberhalb der Tastatur bei Belastung (etwa durch Auf-/Zuklappen des Displays) sichtbar.

Bei einem Bruch der UltraBay-Käfig-Lasche ist ein Tausch dessen unabdingbar. Klebeversuche beim UltraBay-Käfig oder Bezel führen weder zu einem stabilen noch meist zu einem optisch zufriedenstellenden Resultat, auch beim Bezel ist ein Tausch sinnvoll.

Display Rotstich: Überwiegend das SXGA-Display weist einen immer stärker auftretenden Rotstich im Alter auf. Dieser ist zu Anfangs nur bei niedriger Helligkeit und kurz nach dem Einschalten der Fall, wird mit steigendem Alter doch immer stärker. XGA-Displays sind davon meist nicht betroffen.

Anleitungen,Schaltpläne und Technische Skizzen


FAQ


Treiber

Weblinks