T23: Unterschied zwischen den Versionen
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* 15, 20, 30GB, 40GB, 48GB, 60GB (Bauhöhe 9mm) verbaut | * 15, 20, 30GB, 40GB, 48GB, 60GB (Bauhöhe 9mm) verbaut | ||
Aufrüstbarkeit: | Aufrüstbarkeit: 250GB GB wurden schon erfolgreich verbaut. | ||
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== Erfahrungsberichte == | == Erfahrungsberichte == | ||
* Das T23 hat sich in den letzten Jahren als solides low-cost Office-Notebook etabliert, da es trotz seines Alters für Standardanwendungen (Office/Internet/DVD) völlig ausreicht und aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung für den Businessbereich heute noch meist in tadellosem Zustand erhältlich ist, seine Aufgaben hervorragend erledigt und auf Grund seiner Langlebigkeit noch lange interessant sein wird. Festplattenkapazität und DVD-Laufwerke kann man fast uneingeschränkt dem heutigen Standard anpassen, wobei man nur in Sachen Festplattenkapazität mögliche Einbußen verzeichnen wird, da es für die IDE-Schnittstelle, welche nun seit einiger Zeit durch die S-ATA-Schnittstelle ersetzt wurde, | * Das T23 hat sich in den letzten Jahren als solides low-cost Office-Notebook etabliert, da es trotz seines Alters für Standardanwendungen (Office/Internet/DVD) völlig ausreicht und aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung für den Businessbereich heute noch meist in tadellosem Zustand erhältlich ist, seine Aufgaben hervorragend erledigt und auf Grund seiner Langlebigkeit noch lange interessant sein wird. Festplattenkapazität und DVD-Laufwerke kann man fast uneingeschränkt dem heutigen Standard anpassen, wobei man nur in Sachen Festplattenkapazität mögliche Einbußen verzeichnen wird, da es für die IDE-Schnittstelle, welche nun seit einiger Zeit durch die S-ATA-Schnittstelle ersetzt wurde, weniger große Festplatten gibt als für S-ATA. Die größte bisher erhältliche IDE-Festplatte mit 250GB (von Western Digital) kann im T23 problemlos betrieben werden, somit gibt es bisher noch keine bekannte Obergrenze. | ||
* Bei Wlan-Modellen kann man die Wlan-Karte durch eine aktuelle ABGN-Karte ersetzen um dem heutigen Standard gerecht zu werden. | * Bei Wlan-Modellen kann man die interne Mini-PCI-Wlan-Karte durch eine aktuelle ABGN-Karte ersetzen um dem heutigen Standard gerecht zu werden. Bei nicht-Wlan-Modellen kann genauso eine interne Wlan-Karte einsetzen, doch ist dann auch ein verlegen der Antennen im Inneren des Gehäuses notwendig (aber problemlos möglich). Praktischer wäre hier jedoch eine Cardbus PCMCIA Wlan-Karte mit ausziehbarer Antenne wie z.B. die 3Com XJack Modelle. | ||
* Auch USB 2.0 kann nachgerüstet werden. Die meisten Cardbus PCMCIA Adapter ragen zwar ~3cm heraus, doch gibt es bereits mind. einen Fremdhersteller, welcher nicht herausragende Karten produziert: [http://www.enjoyyourcamera.com/Notebook-Zubehoer/AKE-PCMCIA-USB-20-Adapter-Karte-Bluetooth-Cardbus::1379.html (AKE USB 2.0 Bluetooth Karte)]. Von IBM selbst gab es auch eine ähnliche Karte, diese benötigt jedoch ein Adapterkabel, da an der Karte ein anderer Stecker verbaut wurde, weiters wird diese Karte schon lange nicht mehr hergestellt, ist dadurch im Gebrauchtmarkt schwer zu bekommen und sehr teuer. | * Auch USB 2.0 kann nachgerüstet werden. Die meisten Cardbus PCMCIA Adapter ragen zwar ~3cm heraus, doch gibt es bereits mind. einen Fremdhersteller, welcher nicht herausragende Karten produziert: [http://www.enjoyyourcamera.com/Notebook-Zubehoer/AKE-PCMCIA-USB-20-Adapter-Karte-Bluetooth-Cardbus::1379.html (AKE USB 2.0 Bluetooth Karte)]. Von IBM selbst gab es auch eine ähnliche Karte, diese benötigt jedoch ein Adapterkabel, da an der Karte ein anderer Stecker verbaut wurde, weiters wird diese Karte schon lange nicht mehr hergestellt, ist dadurch im Gebrauchtmarkt schwer zu bekommen und sehr teuer. | ||
* Wie alle anderen Thinkpads auch ist das T23 modular aufgebaut und sehr leicht zu öffnen und im Falle einer Reparatur sind Ersatzteile für das T23 sehr günstig zu bekommen. | * Wie alle anderen Thinkpads auch ist das T23 modular aufgebaut und sehr leicht zu öffnen und im Falle einer Reparatur sind Ersatzteile für das T23 sehr günstig zu bekommen. | ||
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'''Spulenproblem:''' | '''Spulenproblem:''' | ||
Die Spulen lockern sich mit der Zeit und lösen sich ab. | Die Spulen auf dem Mainboard lockern sich mit der Zeit und lösen sich ab. | ||
Merkmal des Spulenproblems: der Rechner bootet nicht mehr. (ewtas genauere Fehlerbeschreibung erwünscht) | Merkmal des Spulenproblems: der Rechner bootet nicht mehr. (ewtas genauere Fehlerbeschreibung erwünscht) | ||
Problem kann durch Nachlöten der Spulen oder durch Mainboardaustausch behoben werden. | Problem kann durch Nachlöten der Spulen oder durch Mainboardaustausch behoben werden. | ||
''' | '''Bezel- und Ultrabaylaschenbrüche:''' | ||
Beim T23 bricht | Beim T23 bricht bei einem Sturz gehäuft eine Metalllasche des Ultrabaykäfigs (unter dem [[Bezel]] (Tastaturrahmen), rechts oberhalb der Tastatur), welche normalerweise einen Großteil der Gehäusebelastung aufnimmt, da diese den vorderen und hinteren Teil des Gehäuses in diesem Bereich statisch miteinander verbindet. Durch den Sturz kann diese Lasche abgebrochen werden. Stattdessen werden alle Belastungen ausschliesslich über die Kunststoffstege des Bezels abgefangen, die dadurch überbelastet werden und sehr schnell einreissen (oder bereits beim Sturz mitgebrochen sind). Sollte nur die Lasche gebrochen sein, ist dies durch eine deutliche Durchbiegung rechts oberhalb der Tastatur bei Belastung (etwa durch Auf-/Zuklappen des Displays) sichtbar. | ||
Bei einem | Bei einem Bruch der Ultrabaykäfig-Lasche ist ein Tausch dessen unabdingbar, da diese wesentlich zur Gehäusestabilität beiträgt und sich ansonsten auch Mainboard-Bereiche stark durchbiegen. Der einzig brauchbare Weg ist der Austausch. Klebeversuche beim Ultrabaykäfig oder Bezel führen weder zu einem stabilen noch meist zu einem optisch zufriedenstellenden Resultat, auch beim Bezel ist ein Tausch sinnvoll. | ||
'''Display Rotstich:''' | '''Display Rotstich:''' |
Version vom 22. Juli 2008, 07:51 Uhr
Das T23 ist das vierte und letzte Modell der T2X-Serie, es ist eines der beliebtesten ThinkPads.
Wesentliche Unterschiede zum Vorgänger (T22):
- neue CPU: Intel Mobile Pentium III-M (Tualatin, 512kb L2-Cache) FSB-133, neuer CPU-Sockel
- FSB-133 (CPU + Ram)
- bessere Grafikkarte mit 16 MB dediziertem Speicher
- neuer Intel 830MP Chipsatz
- 2. USB Anschluss
- Einführung der Communications-Daughter-Card (CDC), wodurch hier eine 100Mbit Lan-Karte verwendet wird. Der Mini-PCI-Slot ist hier für Modem und/oder Wlan verfügbar.
- Einführung von Wlan bei der T-Serie (an bestimmten Modellen)
- 1GB Ram maximal möglich
- Einführung des IBM Security Subsystems bei der T-Serie (an bestimmten Modellen)
Technische Daten
Aufgeführt werden die ursprünglich erhältlichen Varianten sowie mögliche maximale Ausbaustufen.
CPU:
- Intel Mobile Pentium III-M Tualatin (512kb L2-Cache);
- 866 MHz, 1.0 GHz, 1.13 GHz, 1.2 GHz
Aufrüstbarkeit: Jeder mobile-Pentium-III-m (Tualatin) mit FSB-133 kann eingesetzt werden. Laut Intel Datenblatt existieren auch Prozessoren mit 1.266 GHz und 1.333 GHz, diese sind jedoch praktisch nicht erhältlich, ein Einbau wurde auch noch nie dokumentiert. Somit stellt die 1.2 GHz CPU das Maximum dar.
Grafikchip:
- S3 SuperSavage IX/C (16 MB SD-Ram) DirectX 7
Display:
Speicher:
- 128 MB oder 256MB DDR2-SODIMM (PC-133)
Aufrüstbarkeit: maximal ist 1 GB (2x512MB) möglich
Festplatten:
Es ist standardmäßig eine 2,5" IDE Festplatte mit:
- 15, 20, 30GB, 40GB, 48GB, 60GB (Bauhöhe 9mm) verbaut
Aufrüstbarkeit: 250GB GB wurden schon erfolgreich verbaut.
Chipsatz:
- Intel 830MP
- Southbridge: Intel 82801CAM (ICH3) I/O
- CS4299 AC'97 Audio Controller
Erweiterungsschacht:
- UltraBay Plus mit einer der folgenden Komponenten:
- CD-ROM Laufwerk
- CD-RW Laufwerk
- DVD-ROM Laufwerk
- DVD-ROM/CD-RW Combo Laufwerk
Aufrüstbarkeit: man kann praktisch jedes Slimline-Laufwerk (DVD-Brenner usw) einbauen, lediglich die Blende muss angepasst (Eck ausschneiden) und der Ultrabay-Rahmen angebracht werden.
- Mini-PCI Slot mit mit einer der folgenden Komponenten:
- Mini-PCI Modem
- IBM High Rate Wireless LAN Mini-PCI Adapter mit Modem
Aufrüstbarkeit: Die 11mbit-Wlan Combo-Karte kann problemlos durch eine moderne Wlan-Karte ersetzt werden, die Modemfunktionalität geht dadurch verloren.
- CDC-Slot mit mit einer der folgenden Komponenten:
- leer
- 10/100 Mbps Ethernet Daughter Card (EDC)
- Cardbus Slot (2x Typ 2, 1x Typ 3)
Weitere Besonderheiten:
- Ultraport
- IBM Security Subsystem (an bestimmten Modellen)
Sonstige Schnittstellen:
- 2x USB 1.1
- IrDA Infrarot Schnittstelle
- PS/2 Mausanschluss
- Parallele Schnittstelle
- Serielle Schnittstelle
- VGA Monitor Anschluss
- TV-out (S-Video) Anschluss
- Stereo Kopfhörer Ausgang
- Stereo Line In Eingang
- Mikrofon Mono Eingang
- Eingebautes Mikrofon
Erfahrungsberichte
- Das T23 hat sich in den letzten Jahren als solides low-cost Office-Notebook etabliert, da es trotz seines Alters für Standardanwendungen (Office/Internet/DVD) völlig ausreicht und aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung für den Businessbereich heute noch meist in tadellosem Zustand erhältlich ist, seine Aufgaben hervorragend erledigt und auf Grund seiner Langlebigkeit noch lange interessant sein wird. Festplattenkapazität und DVD-Laufwerke kann man fast uneingeschränkt dem heutigen Standard anpassen, wobei man nur in Sachen Festplattenkapazität mögliche Einbußen verzeichnen wird, da es für die IDE-Schnittstelle, welche nun seit einiger Zeit durch die S-ATA-Schnittstelle ersetzt wurde, weniger große Festplatten gibt als für S-ATA. Die größte bisher erhältliche IDE-Festplatte mit 250GB (von Western Digital) kann im T23 problemlos betrieben werden, somit gibt es bisher noch keine bekannte Obergrenze.
- Bei Wlan-Modellen kann man die interne Mini-PCI-Wlan-Karte durch eine aktuelle ABGN-Karte ersetzen um dem heutigen Standard gerecht zu werden. Bei nicht-Wlan-Modellen kann genauso eine interne Wlan-Karte einsetzen, doch ist dann auch ein verlegen der Antennen im Inneren des Gehäuses notwendig (aber problemlos möglich). Praktischer wäre hier jedoch eine Cardbus PCMCIA Wlan-Karte mit ausziehbarer Antenne wie z.B. die 3Com XJack Modelle.
- Auch USB 2.0 kann nachgerüstet werden. Die meisten Cardbus PCMCIA Adapter ragen zwar ~3cm heraus, doch gibt es bereits mind. einen Fremdhersteller, welcher nicht herausragende Karten produziert: (AKE USB 2.0 Bluetooth Karte). Von IBM selbst gab es auch eine ähnliche Karte, diese benötigt jedoch ein Adapterkabel, da an der Karte ein anderer Stecker verbaut wurde, weiters wird diese Karte schon lange nicht mehr hergestellt, ist dadurch im Gebrauchtmarkt schwer zu bekommen und sehr teuer.
- Wie alle anderen Thinkpads auch ist das T23 modular aufgebaut und sehr leicht zu öffnen und im Falle einer Reparatur sind Ersatzteile für das T23 sehr günstig zu bekommen.
Bekannte Probleme
Spulenproblem: Die Spulen auf dem Mainboard lockern sich mit der Zeit und lösen sich ab. Merkmal des Spulenproblems: der Rechner bootet nicht mehr. (ewtas genauere Fehlerbeschreibung erwünscht) Problem kann durch Nachlöten der Spulen oder durch Mainboardaustausch behoben werden.
Bezel- und Ultrabaylaschenbrüche: Beim T23 bricht bei einem Sturz gehäuft eine Metalllasche des Ultrabaykäfigs (unter dem Bezel (Tastaturrahmen), rechts oberhalb der Tastatur), welche normalerweise einen Großteil der Gehäusebelastung aufnimmt, da diese den vorderen und hinteren Teil des Gehäuses in diesem Bereich statisch miteinander verbindet. Durch den Sturz kann diese Lasche abgebrochen werden. Stattdessen werden alle Belastungen ausschliesslich über die Kunststoffstege des Bezels abgefangen, die dadurch überbelastet werden und sehr schnell einreissen (oder bereits beim Sturz mitgebrochen sind). Sollte nur die Lasche gebrochen sein, ist dies durch eine deutliche Durchbiegung rechts oberhalb der Tastatur bei Belastung (etwa durch Auf-/Zuklappen des Displays) sichtbar.
Bei einem Bruch der Ultrabaykäfig-Lasche ist ein Tausch dessen unabdingbar, da diese wesentlich zur Gehäusestabilität beiträgt und sich ansonsten auch Mainboard-Bereiche stark durchbiegen. Der einzig brauchbare Weg ist der Austausch. Klebeversuche beim Ultrabaykäfig oder Bezel führen weder zu einem stabilen noch meist zu einem optisch zufriedenstellenden Resultat, auch beim Bezel ist ein Tausch sinnvoll.
Display Rotstich: Überwiegend das SXGA-Display weist einen immer stärker auftretenden Rotstich im Alter auf. Dieser ist zu Anfangs nur bei niedriger Helligkeit und kurz nach dem Einschalten der Fall, wird mit steigendem Alter doch immer stärker. XGA-Displays sind davon nicht betroffen.
Anleitungen,Schaltpläne und Technische Skizzen
FAQ
Treiber
Weblinks
- T20, T21, T22, T23 - Hardware Maintenance Manual (April 2002) (2,902,595 Bytes)
- Overview T23