Modellvarianten: Unterschied zwischen den Versionen

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== Display ==
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* im Netzbetrieb sind ThinkPad-Displays heller als ohne Netzstrom bei höchster Stufe. Dies ist eine Voreinstellung im BIOS, die zum Stromsparen gedacht ist. Wer auch im Akkubetrieb volle Helligkeit erreichen möchte, muss diese Einstellung im BIOS umkonfigurieren.
* im Netzbetrieb sind ThinkPad-Displays heller als ohne Netzstrom bei höchster Stufe. Dies ist eine Voreinstellung im BIOS, die zum Stromsparen gedacht ist. Wer auch im Akkubetrieb volle Helligkeit erreichen möchte, muss diese Einstellung im BIOS umkonfigurieren.
* das '''hellste Display''' der ThinkPads steckt im LED beleuchteten [[X200t]] (Super Bright Outdoor Display 400nits). Zweithellstes Thinkpad ist das [[T61]] 14,1" wide. Das [[T60]] 15,4" wide ist auch recht hell, vergleichbar dem [[x61t]] mit SXGA+. Das [[T61]] 15,4" wide ist wieder etwas weniger lichtstark, ähnlich hell sind die 4:3 Modelle. Die Helligkeit geht allerdings auf Kosten des Stromverbrauchs.
* das '''hellste Display''' der ThinkPads steckt im LED beleuchteten [[X200#X200_Tablet|X200Tablet]] (Super Bright Outdoor Display 400nits). Zweithellstes Thinkpad ist das [[T61]] 14,1" wide. Das [[T60]] 15,4" wide ist auch recht hell, vergleichbar dem [[x61t]] mit SXGA+. Das [[T61]] 15,4" wide ist wieder etwas weniger lichtstark, ähnlich hell sind die 4:3 Modelle. Die Helligkeit geht allerdings auf Kosten des Stromverbrauchs.
* [[Flexviews]] Displays mit IPS-Panel sind wegen ihrer sonst kaum erreichten Blickwinkelstabilität und perfekten Farbdarstellung sehr beliebt. Flexview-Modelle sind allerdings etwas dicker und benötigen auch etwas mehr Strom als ihre Brüder mit TN-Panel. Flexview-Displays gibt es grundsätzlich nur bei 15" 4:3 und 15,4" 16:10 Displays, nicht bei 14,1". Die letzte Konfigrationen mit Flexview findet man im [[T60]]. Das [[T61]] und andere aktuelle Modelle gibt es nicht mehr mit Flexview da der Hersteller dieser Displays in Konkurs gegangen ist. Eine Weiterführung dieser Displays ist bisher nicht bekannt.
* [[Flexviews]] Displays mit IPS-Panel sind wegen ihrer sonst kaum erreichten Blickwinkelstabilität und perfekten Farbdarstellung sehr beliebt. Flexview-Modelle sind allerdings etwas dicker und benötigen auch etwas mehr Strom als ihre Brüder mit TN-Panel. Flexview-Displays gibt es grundsätzlich nur bei 15" 4:3 und 15,4" 16:10 Displays, nicht bei 14,1". Die letzte Konfigrationen mit Flexview findet man im [[T60]]. Das [[T61]] und andere aktuelle Modelle gibt es nicht mehr mit Flexview da der Hersteller dieser Displays in Konkurs gegangen ist. Eine Weiterführung dieser Displays ist bisher nicht bekannt.
* allerdings haben die [[X-Tablets]] nach wie vor IPS-Panels, die ebenfalls herausragende Blickwinkel und Farben liefern.
* allerdings haben die [[X-Tablets]] nach wie vor IPS-Panels, die ebenfalls herausragende Blickwinkel und Farben liefern.

Version vom 15. April 2012, 19:19 Uhr

In diesem Artikel werden grundsätzliche Modellunterschiede erläutert

Akkutypen

14,1 Zoll

  • 6-Zellen Akku 5200 mAH, 10,8 Volt
  • 8-Zellen Akku 4000 mAH, 14,4 Volt
  • 9-Zellen Akku 7200 mAH, 10,8 Volt (überstehend)

14,1 Zoll Widescreen

  • 4-Zellen-Akku 2700 mAH, 14,4 Volt
  • 6-Zellen-Akku 5200 mAH, 10,8 Volt (überstehend)
  • 7-Zellen-Akku 5200 mAH, 14,4 Volt (überstehend)
  • 9-Zellen-Akku 7200 mAH, 10,8 Volt (überstehend)


14,1 Zoll Widescreen (Modell T410, ggf. weitere)

  • 4-Zellen-Akku 2900 mAH, 10,8 Volt Typ "42", 32 Wh (Ultrabay)
  • 6-Zellen-Akku 5200 mAh, 10,8 Volt Typ "55+", 57 Wh (Hauptakku, nicht überstehend)
  • 9-Zellen-Akku 8700 mAH, 11,1 Volt Typ "55++", 94 Wh (Hauptakku, überstehend)
  • 9-Zellen-Akku 8400 mAh, 11,1 Volt Typ "27++", 94 Wh (Slice-Akku, Unterbau-Zusatzakku am Docking-Anschluß)


15,4 Zoll

  • 6-Zellen-Akku 5200 mAH, 10,8 Volt
  • 9-Zellen-Akku 7200 mAH, 10,8 Volt (überstehend)

Alle Modelle (nur ältere Modelle mit entsprechendem Anschluss im UltraBay-Schacht)

  • 3-Zellen-Ultrabay-Akku 2700 mAH, 10,8 Volt, 30 Wh


Maximale Kombination

  • Maximal sind ca. 110 Wh (9 Zellen + Ultrabay) bzw. 188 Wh bei Tx10, Tx20 und W5x0 (9 Zellen Hauptakku + 9 Zellen Sliceakku) möglich.
  • Im T410 ist eine Kombination mit 220 Wh aus drei Akkus möglich (Typ "55++" (94 Wh), Typ "42" Ultrabayakku (32 Wh), und Typ "27++" (94 Wh))

Übersicht aktueller Akkus und Ladegeräte bei Lenovo


Mehr unter Zubehör.


Display

  • im Netzbetrieb sind ThinkPad-Displays heller als ohne Netzstrom bei höchster Stufe. Dies ist eine Voreinstellung im BIOS, die zum Stromsparen gedacht ist. Wer auch im Akkubetrieb volle Helligkeit erreichen möchte, muss diese Einstellung im BIOS umkonfigurieren.
  • das hellste Display der ThinkPads steckt im LED beleuchteten X200Tablet (Super Bright Outdoor Display 400nits). Zweithellstes Thinkpad ist das T61 14,1" wide. Das T60 15,4" wide ist auch recht hell, vergleichbar dem x61t mit SXGA+. Das T61 15,4" wide ist wieder etwas weniger lichtstark, ähnlich hell sind die 4:3 Modelle. Die Helligkeit geht allerdings auf Kosten des Stromverbrauchs.
  • Flexviews Displays mit IPS-Panel sind wegen ihrer sonst kaum erreichten Blickwinkelstabilität und perfekten Farbdarstellung sehr beliebt. Flexview-Modelle sind allerdings etwas dicker und benötigen auch etwas mehr Strom als ihre Brüder mit TN-Panel. Flexview-Displays gibt es grundsätzlich nur bei 15" 4:3 und 15,4" 16:10 Displays, nicht bei 14,1". Die letzte Konfigrationen mit Flexview findet man im T60. Das T61 und andere aktuelle Modelle gibt es nicht mehr mit Flexview da der Hersteller dieser Displays in Konkurs gegangen ist. Eine Weiterführung dieser Displays ist bisher nicht bekannt.
  • allerdings haben die X-Tablets nach wie vor IPS-Panels, die ebenfalls herausragende Blickwinkel und Farben liefern.
  • Das X220 hat als erstes nicht-Tablet seit dem T60 wieder ein IPS-Display.

Integrierte Grafik

  • Wer auf maximale Akkulaufzeit wert legt, wählt ein ThinkPad mit integrierter Grafik. Gegenüber den Modellen mit einer dedizierten NVIDIA- oder ATI-Grafikkarte ist der Stromverbrauch im Office- oder Surfbetrieb damit rund 4 Watt geringer. Entsprechend länger hält der Akku.
  • Mittlerweile ist der Grafikkern mit dem Prozessor auf einem Stück Sillizium vereinigt. Dies hat einen noch niedrigeren Stromverbrauch und noch weniger Hitze zur Folge.

Monitoranschlüsse

  • ThinkPads vor der Serie R400/500 bzw. T400/500 haben leider keine digitalen Monitorausgänge, diese erhält man aber über eine Dockingstation.
  • Während die Dockingstationen bei allen ThinkPads einen DVI-Anschluss für die digitale Ansteuerung externer Monitore besitzen, haben die Docks für die x-Thinkpads keinen DVI-Anschluss.
  • Bis zu einer Auflösung von circa 1600x1050 Pixeln bei 50 Hz liefern die VGA-Ausgänge ein akzeptables Bild, darüber hinausgehende Auflösungen können verwaschen wirken (abhängig von Modell und Bildschirm).
  • Wer ein Dual Link Display mit gigantischen 2560*1600 Pixeln betreiben möchte, muss zu einem der p-Modelle plus Advanced Mini Dockingstation greifen, oder zu einem der neuen T410er Serie, die alle mit Displayport ausgestattet sind, und diese Auflösung anbieten. Über eine der Dockingstationen sind sogar zwei DVI und zwei Displayport-Anschlüsse verfügbar, von denen zwei gemeinsam genutzt werden können.
  • Die R-Modelle (R60, R61 und nach ersten Berichten auch das R500) und 15- bzw. 15,4-Zoll-Display sowie ältere T-Modelle (T43) mit integrierter Grafik unterstützen kein DVI an der Dockingstation. Die neueren T-Modelle (T61, T500) und nach User-Berichten auch die 14-Zoll-Modelle der R-Serie haben diese Einschränkung nicht. In Bezug auf das Modell T60 gibt es widersprüchliche Meldungen.

3GB RAM oder 4GB RAM?

  • Die ThinkPads mit Napa-Chipsätzen (T60, R60, X60, Z61) unterstützen keinen Flex Mode. Um Dual Channel RAM-Zugriffe zu erreichen ist daher eine symmetrische Bestückung erforderlich. Performancerelevant wird das aber nur für die Modelle mit integrierter Grafik, die parallel zur CPU auf den Speicher zugreift. Speziell bei hoher Auflösung wird dann ein Geschwindigkeitsvorteil durch Dual Channel RAM von bis zu 15% bei Grafik- bzw. Daten-lastigen Anwendungen erreicht. Eine 2+2=4GB Bestückung liefert zwar volle Geschwindigkeit, beim Napa Chipsatz sind aber von diesen 4GB leider nur 3,0 GB tatsächlich für Anwendungen nutzbar - und zwar auch bei 64-Bit Betriebssystemen.
    • erst die ThinkPads mit Santa-Rosa Chipsätzen (T61, R61, X61) können dank Memory Remapping volle 4GB RAM nutzen, vorausgesetzt ein 64-Bit Betriebssystem (Windows XP, Vista, Linux) ist installiert. Eine asymmetrische Bestückung, also 2+1=3GB RAM, läuft hier dank der Unterstützung von Flex Mode Technologie im Santa Rosa Chipsatz ebenfalls mit Dual Channel Geschwindigkeit (für den symmetrisch bestückten Teil).

ThinkPad-Besonderheiten

Modellnamenvarianten

Bei Thinkpads ab 1999 lassen verschiedene Buchstaben am Ende der Modellbezeichnung (z.B. A21m, T61p, T420s) eine genauere Spezifikation zu. Hier die Erklärung dieser Buchstaben:

  • p - Steht für performance. Diese Modelle stellen das obere Ende hinsichtlich Ausstattung und Leistung dar.
  • s - Steht für slim oder slimline. Diese Modelle sind dünner und leichter und haben eine etwas bessere Ausstattung.
  • e - Steht für economy. Diese Geräte sind Einstiegsmodelle und hier fehlen einige Dinge wie Ultrabay oder das Thinklight.
  • i - Steht wie das e für eine schwächere Konfiguration, jedoch etwas stärker als Modelle mit e. Extras wie das Thinklight oder der Ultrabay sind hier vorhanden.
  • m - Steht für midrange. Dieser Buchstabe steht für normale Modelle.
  • t - Dieser Buchstabe kommt nur bei der Z-Serie zum Einsatz. Dort markiert er die 14,1" Modelle. Inoffiziell wird er auch oft für die X-Tablets verwendet (z.B. X61 Tablet -> X61t)
  • Tablet - Wird als Erkennungszeichen der X-Tablets verwendet.

Modellnummern

Es gibt 2 Arten von Nummern:

1. Bestellnummer: z.B. UT08ZGE

2. Modellbezeichnung: z.B. 2007-8ZG

Beide dieser Nummern werden zu einem Modell zugeordnet.

GE am Ende der Bestellnr. bzw G am Ende der Modellbezeichnung steht für das deutsche Modell (UK für das englische, AT für das österreichische, etc. )

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