TP-Modelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ThinkPad '''Edge-Serie''' wurde im Jahr 2010 neu eingeführt. Die Edge-Thinkpads werden auch mit Displaydeckel in den Farben anthrazit und rot angeboten. Sie sind im Consumer-Bereich anzusiedeln. Ab 2011 heißt die Serie '''E-Serie'''. | Die ThinkPad '''Edge-Serie''' wurde im Jahr 2010 neu eingeführt. Die Edge-Thinkpads werden auch mit Displaydeckel in den Farben anthrazit und rot angeboten. Sie sind im Consumer-Bereich anzusiedeln. Ab 2011 heißt die Serie '''E-Serie'''. |
Version vom 17. März 2011, 17:26 Uhr
Das System der Modellbezeichnung hat sich im Laufe der Jahre schon mehrmals geändert:
Bis 1999 bestand die Modellbezeichnung aus einer 3-stelligen Nummer, welche von den BMW-Modellen inspiriert worden war. So stellte ein ThinkPad der 300er Serie ein Einstiegsmodell, ein 600er oder 700er die Oberklassemodelle dar.
1999 wurde ein Buchstabe eingeführt, welcher die Serie definiert. Dieser Buchstabe wird heute noch verwendet.
1999-2008 wurde nach dem Buchstaben eine zweistellige Nummer verwendet, welche die Generation definiert. Die Nummer gibt jedoch kaum Aufschluss auf die genaue Generation, Ausstattung oder Größe, so besitzen z.B. ein T43 und ein R52 die selbe Hardware-Generation. Es wurde zu Anfangs auch nicht mit 00 oder 01 begonnen, sondern gleich bei 20 (z.B. T20, X20, A20). Die Modellnummer stieg auch nicht immer stetig, nach ein paar Modellen wurde gleich zum nächsten Zehner gewechselt, wobei dieser Sprung nicht immer logisch scheint. (Z.B. basiert das T30 auf einem völlig anderen System als der Vorgänger T23, das X30 ist aber fast identisch zum Vorgänger X24, erst das X31 basiert auf einem neuen System.)
2008 wurde die Modellbezeichnung geändert, die Nummer nach dem Buchstaben ist ab nun dreistellig und macht sofort die Größe ersichtlich. Die erste Zahl stellt die Displaygröße dar: T400: 14", T500: 15", die letzten zwei Zahlen die Generation, begonnen wird bei 00. (z.B. T400 ist das erste Modell der T4xx-Serie, das T410 ist das Nachfolgemodell)
Die T-, W- und X-Modelle sind die Flaggschiffe der ThinkPads, da das Aussengehäuse (Display-Deckel und Gehäuse-Unterschale, nicht die Handballenauflage) aus einem Titan-Magnesium-Verbundstoff gefertigt wird, welcher 3-fach so fest und zäh ist wie ein hochwertiger Kunststoff, bei gleichem Gewicht. Dadurch sind die ThinkPads vor allem im geschlossenen Zustand sehr stabil und robust.
Aktuelle ThinkPad-Serien
Hinweis: Die R-Serie findet man nun unter "Eingestellte Serien (ab 1999)"
T-Serie
Die T-Serie markiert mit Ausnahme der Grafikleistung das oberste Ende hinsichtlich Ausstattung und Rechenleistung zum Erscheinungszeitpunkt und dient somit auch als mobile Workstation. Sie besitzt auch die meisten Funktionen und Anschlüsse. Für performante Grafikworkstations wurde die W-Serie eingeführt. Ab dem T60 ist die T-Serie mit einem Magnesium/Aluminium-Innenskelett ausgestattet (Roll Cage), um die Verwindungssteifigkeit und Stabilität nochmals zu erhöhen. Ab dem T61 befindet sich ein Roll Cage zusätzlich auch im Displaydeckel.
T-Modelle ab 2008
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T4xx-Serie | T5xx-Serie | |||
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T400 | T500 | |||
T400s | T510 | |||
T410 | T520 | |||
T410s | ||||
T420 | ||||
T420s |
T-Modelle von 1999 - 2008
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T2x-Serie | T3x-Serie | T4x-Serie | T6x-Serie |
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T20 | T30 | T40 | T60 |
T21 | T41 | T61 | |
T22 | T42 | ||
T23 | T43 |
W-Serie
In der W-Serie wurden die P-Varianten der T-Serie (letztes war das T61p) ausgegliedert. Diese Modelle unterscheiden sich prinzipiell nur durch eine CAD-zertifizierte Grafikkarte. Manchmal ist diese leistungs- und bautechnisch ident zu jener im T-Schwestermodell, jedoch aufgrund der OpenGL-Treiberunterstützung deutlich leistungsfähiger im CAD-Bereich, oder es ist eine rundum deutlich performantere Grafikkarte eingebaut. Alle restlichen Leistungsdaten sind i.d.R. auch im T-Schwestermodell erhältlich. Eine Ausnahme stellt das W700 dar, welches das erste 17" Modell ist und demnach kein äquivalentes T-Schwestermodell besitzt. Dieses ist auch das erste ThinkPad mit einem Trackpad und einem seitlich herausziehbaren Zusatzdisplay (Zusatzdisplay nur W70xds).
W-Modelle ab 2008
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W5xx-Serie | W7xx-Serie | ||
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W500 | W700 | ||
W510 | W701 | ||
W520 |
X-Serie
Die X-Serie besitzt wie die T-Serie eine hohe Gehäusestabilität und erreicht Dank kompakter Maße und langer Akkulaufzeiten eine außergewöhnliche Mobilität. Displays mit 11,6" (16:9), 12,1" (4:3 oder 16:10), 13,3" (16:10) und neuerdings auch 12,5" (16:9) zeichnen diese Leichtgewichte mit ihren ~1,3kg aus. Dafür muss jedoch teilweise auf hohe Rechenleistung und ein optisches Laufwerk verzichtet werden. So arbeitet in den X-ThinkPads zur Reduzierung des Stromverbrauchs eine integrierte Grafikkarte sowie bei einigen Modellen eine Low Voltage CPU. Das X300 sowie das X301 sind mit einem optischen Laufwerk ausgestattet. Für die 12" X-Modelle gibt es auch eine Dockingstation, die Ultrabase. Das X301 besitzt als erstes Gerät der X-Serie einen digitalen Videoausgang in Form eines DisplayPort-Anschlusses, das X220 besitzt als erstes 12,5" Gerät einen solchen. Dieses hat auch als erstes nicht-Tablet seit dem T60 wieder die Option auf ein IPS-Display.
Zur X-Serie gehören auch die X-Tablets, die einen induktiven Digitizer bzw. einen resistiven Touchscreen besitzen.
X-Modelle ab 2008
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X1xx-Serie | X2xx-Serie | X3xx-Serie | ||
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X100e | X200 | X300 | ||
X120e | X200 Tablet | X301 | ||
X201 | ||||
X201 Tablet | ||||
X220 | ||||
X220 Tablet |
X-Modelle von 1999 - 2008
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X2x-Serie | X3x-Serie | X4x-serie | X6x-Serie | ||
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X20 | X30 | X40 | X60 | ||
X21 | X31 | X41 | X60 Tablet | ||
X22 | X32 | X41 Tablet | X61 | ||
X23 | X61 Tablet | ||||
X24 |
L-Serie
Bei der L-Serie handelt es sich um günstige Business-Geräte, die sich vor allem an kleine und mittelständige Firmen richten und die ältere R-Serie ersetzt. Vom Äußeren und von der Verarbeitung her stellt sie Weiterentwicklung der SL-Serie dar, besitzt jedoch, im Gegensatz zu dieser, den für Firmenkunden wichtigen Dockingport, hat anstatt HDMI Anschluss einen Displayport und kommt standardmäßig mit matten Oberflächen und Displays. Die Geräte sollen besonders umweltfreundlich sein und verschiedene militärische Tests bestehen.
L-Modelle ab 2009
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L4xx-Serie | L5xx-Serie | ||
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L410 | L510 | ||
L412 | L512 | ||
L420 | L520 |
Die ThinkPad Edge-Serie wurde im Jahr 2010 neu eingeführt. Die Edge-Thinkpads werden auch mit Displaydeckel in den Farben anthrazit und rot angeboten. Sie sind im Consumer-Bereich anzusiedeln. Ab 2011 heißt die Serie E-Serie.
Thinkpad Edge-Modelle 2010
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Edge 11" | Edge 13" | Edge 14" | Edge 15" |
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Edge 11 | Edge 13 | Edge 14 | Edge 15 |
Thinkpad E-Modelle ab 2011
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E2xx-Serie | E4xx-Serie | E5xx-Serie |
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Edge E220s | Edge E420s | Edge E520 |
Edge E420 |
SL-Serie
Die SL-Serie stellt die Consumer-Serie für den Heimanwender dar. Spiegelnde Displays und glänzende Oberflächen gehören hier zur Standardausstattung. Technisch und qualitativ sind die Thinkpads der SL-Serie unter der R-Serie anzusiedeln. Mit dem SL510 wurde wieder auf matte Oberflächen gesetzt. Die SL-Serie wird 2011 eingestellt.
SL-Modelle ab 2008
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SL3xx-Serie | SL4xx-Serie | SL5xx-Serie | |
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SL300 | SL400 | SL500 | |
SL410 | SL510 |
Eingestellte Serien (Ab 1999)
A-Serie: All-in-one-Notebooks, Vorgänger der G- und R-Serie. Die ersten A-Modelle hatten auch ein titan-magnesium-Gehäuse. Einige Modelle haben zwei optische Laufwerke und sind auch als Desktop-Replacement gedacht.
G-Serie: Desktopreplacement-Notebooks. Diese Serie wurde wieder eingestellt, da sie keine sonderlichen Vorteile gegenüber der T- oder R-Serie bot: Die Geräte waren deutlich schwerer, kaum leistungsfähiger aber vergleichsweise günstig. Die neu aufkommende Centrino-Plattform für mobile Notebooks war genauso leistungsstark wie die ältere Pentium 4 - Generation, allerdings wesentlich stromsparender.
S-Serie: Noch kompaktere Subnotebooks mit 10,4" (4:3) als die X-Serie. War nur in Asien erhältlich und wurde bald wieder eingestellt, da die X-Serie immer kompakter wurde. Die S-Serie waren die letzten 10,4" Notebooks von IBM.
Z-Serie: Die Z-Serie stellte die neue Multimedia-Serie dar, es waren die ersten Widescreen-Notebooks der ThinkPad-Familie. Material- und Qualitätsmässig waren sie eng mit der R-Serie verwandt. Da es nun jedoch auch die T-, X- und R-Serie in Widescreen gibt, wurde die Z-Serie eingestellt.
R-Serie: Die R-Serie wurde 2002 als Business-Serie für etwas weniger anspruchsvolle Kunden geschaffen. Die Modelle ähnelten ausstattungsmäßig sehr der T-Serie, waren vollständig aus Kunststoff gefertigt, etwas dicker und hatten weniger Funktionen, manchmal jedoch Anschlüsse, die die T-Serie nicht hatte (Firewire). Ab dem R61 baut die R-Serie auf dem gleichen Gehäuse auf wie die zeitgleich erschienen T Modelle, der Roll Cage ist ab hier auch im Display-Deckel vorhanden (Ausnahme: R500).
Die Serie wurde 2010 eingestellt und wird künftig durch die L-Serie ersetzt.
Ältere Serien von 1999 - 2008
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A-Serie | G-Serie | S-Serie | Z-Serie | R-Serie 2002-2005 | R-Serie 2006-2008 |
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A20 | G40 | S30 | Z60 | R30 | R60 |
A21 | G41 | S31 | Z61 | R31 | R61 |
A22 | G50 | R32 | R400 | ||
A30 | R40 | R500 | |||
A31 | R50 | ||||
R51 | |||||
R52 |
Ältere eingestellte Serien (1992-1999)
2xx-Serie: Besonders kompakte Subnotebooks. Kommen nur mit externen Diskettenlaufwerken und ohne Dockinganschluss. Geistiger Vorläufer der X-Serie.
3xx-Serie: Preiswerte Baureihe, im allgemeinen weniger leistungsfähig und etwas grösser/schwerer als gleichalte 7xx-Modelle.
5xx-Serie: Ultraprotable Notebooks, bei den meisten Modellen sind aus Platz- und Gewichtsgründen keine Disketten- und optischen Laufwerke integriert. Einige Modelle (550BJ, 555BJ) kommen mit fest eingebautem Drucker. Zusammen mit der 200er Serie Vorgänger der X-Serie.
6xx-Serie: Leistungsstarke Slimline-Geräte. Direkter Vorgänger der T-Serie.
7xx-Serie: Die klassiche HighEnd-Reihe und damit einer der Vorgänger der T-Serie und direkter Vorgänger der A-Serie.
8xx-Serie: Notebooks mit PowerPC-Prozessor und SCSI-Laufwerken. Bei der 800er Serie handelt es sich um die einzigen ThinkPads, die mit nicht auf x86-basierenden Prozessoren arbeiten.
i-Series: Von Acer in Zusammenarbeit mit IBM gebaute Notebooks, basieren auf den ThinkPads, sind aber teilweise auch mit besonderen Ausstattungsmerkmalen versehen (z.B. Steuerelemente, um das CD-Rom Laufwerk als AudioCD-Spieler zu nutzen). Einige Modelle unterscheiden sich nur geringfügig von den korrespondierenden ThinkPads.
Ältere Serien von 1992 - 1999
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1xx-Serie | 2xx-Serie | 3xx-Serie | 5xx-Serie | 6xx-Serie | 7xx-Serie | 8xx-Serie | ixxxx-Serie |
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130 | 220 | 300 | 500 | 600 | 700 | 820 | 1124 |
230 | 310 | 510 | 600e | 701 | 850 | 1157 | |
235 | 315 | 530 | 600x | 710 | 860 | ||
240 | 320 | 535 | 720 | ||||
330 | 550 | 730 | |||||
340 | 555 | 750 | |||||
345 | 560 | 755 | |||||
350 | 570 | 760 | |||||
355 | 765 | ||||||
360 | 770 | ||||||
365 | 770X | ||||||
370 | 770Z | ||||||
380 | |||||||
385 | |||||||
390 | Transnote |
Sonstige
Weitere Modelle von Lenovo, die nicht "ThinkPad" heißen:
- Lenovo 3000/Value-Line/Essential - Notebook-Familie aus dem Hause Lenovo, unabhängig von den ThinkPads
- Lenovo IdeaPads - weitere Notebook-Familie von Lenovo, Netbooks und Consumer-Geräte
- Lenovo MID - Mobile Internet Device, erhältlich seit April 2008
Grundmuster
Links
- Modellvarianten
- Liste aller ThinkPad-Modelle nach Erscheinungsjahr von ThinkWiki.org
- Zusammenstellung aller ThinkPad-Modelle nach Serien